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Jimin POV

„Hast du es bequem, mein Schatz?" fragte er mich.

Wer genau? Jin Hyung. Die ‚Eomma' aus Leidenschaft. So nannte ich ihn zumindest. Er war ein wirklich netter Mensch und kümmerte sich um mich. Lächelnd und dankend zugleich nickte ich.

Mittlerweile ist es 2 Tage her, dass Jungkook so ausgerastet ist und noch immer ebbte seine Wut mir gegenüber nicht ab. Daher schlief ich auch weiterhin bei Namjoon und Jin im Zimmer.

„Ich dachte ich bin der Einzige, den du Schatz nennst?" hörten wir auf einmal Namjoon auf der anderen Seite des Zimmers, bockig und mit verschränkten Armen vor der Brust, schmollen.

Ich schaute etwas verängstigt zwischen Jin und Namjoon hinterher

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Ich schaute etwas verängstigt zwischen Jin und Namjoon hinterher.

Verdammt, was ist, wenn Namjoon jetzt auch noch sauer auf mich war? Dann konnte ich grad meinen Job an den Nagel hängen. Und ihn wollte ich ganz bestimmt nicht auf meiner gegnerischen Seite haben.

Doch dieses blöde und unwohle Gefühl nahm ab, als Jin anfing zu kichern. „Jetzt hör schon auf Schatz. Jimin bekommt schon richtig Angst, weil er glaubt, er würde sich bei dir unbeliebt machen.

Ich blinzelte verwirrt, als dann auch noch Namjoon anfing zu lachen.

„Alles gut Jimin. Das ist Jins Art. Er behandelt jeden Menschen hier wie seinen eigenen Schatz. Aber mich liebt er eben nun mal mehr als euch alle zusammen."

„Namjoon, wenn du jetzt weiterredest und das sagst was ich glaube... zerstörst du nun wirklich den unschuldigen Jimin."

„Was denn? Immerhin bin ich hier der Einzige, der von Jin einen noch besseren Kosenamen hat. Ich werde nicht umsonst von Daddy genannt, wenn ich in ihm-"

„So rede ich zwar mit Jungkook, aber so wirst du definitiv nicht mit unserem Maknae Jimin reden. Sieh ihn dir doch mal an. Er hatte wahrscheinlich nicht mal seinen ersten Kuss und du kommst mit so einem Dialog", sagte Jin, als er zu seinem Freund lief um ihm den Mund zuzuhalten.

Namjoon seufzte, als Jin seine Hand von seinem Mund nahm.
„Entschuldige Jimin. Es war nur ein kleiner Scherz..."

Verstört und verwirrt zugleich schüttelte ich den Kopf, lächelte aber dann doch.
„Schon okay... alles gut."

Das Jin allerdings Recht hatte, konnte man nicht sagen. Denn ich war ganz sicher nicht mehr unschuldig und dann auch nur, weil ich jemandem wie Jungkook mein erstes Mal geschenkt hatte.

Und jetzt? Jetzt schaute mir dieser nicht einmal mehr in die Augen.

Okay, Jimin... Nicht! Weinen!

„Hey Kleiner, ich hab doch nur Spaß gemacht

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„Hey Kleiner, ich hab doch nur Spaß gemacht. Wirklich", sagte Namjoon und kam zu mir auf das Schlafsofa. Ist alles okay?" fragte er. „Ich weiß du machst eine beschissene Zeit durch. Aber es wird sich alles schon wieder einrenken. Da bin ich mir sicher."

Ich schaute zum Teamleader auf und sah ihn dankbar an. Ohne zu überlegen, schlang ich einfach meine Arme um ihn, weil er einfach nur total lieb zu mir war.

Namjoon lachte leicht auf und streichelte mir über meinen Kopf.
„Ich will auuuuchh~" sagte Jin und umarmte uns ebenfalls.

„Alles wird gut?" fragte ich nochmal nach und sah zu den beiden auf, als wir uns von der Umarmung lösten und ich mir dann doch wieder Tränen aus dem Gesicht streichen musste.
„Alles wird gut, Jiminie", sagte Jin lächelnd.
„Danke Hyung...", erwiderte ich sein Lächeln.

„Namjoon?" sprach er dann nach einem Moment der Stille seinen Lebenspartner an.
„Hm?"

„JIMIN. IST. SO. VERDAMMT. SÜÜÜÜÜÜßßßßß!"

Er hob mich aus dem Bett, wirbelte mich durch das Zimmer in der Luft, um mich dann letztendlich in das, meines Erachtens, überdimensionale Bett von den beiden zu werfen.

„Du bist wie unser Sohn! Und du schläfst jetzt mit Eomma und Appa in einem Bett! Hab ich grad so beschlossen."
„W-Was? Hyung ich kann doch nicht-"
Doch ich unterbrach mich, als ich Jins Blick gesehen habe. Gott konnte er zu einer Furie werden, wenn man ihm widersprach.

„Ich sagte: Du. Schläfst. Heute. Bei. Uns!"

Ich schluckte meine Worte herunter und nahm es einfach so hin

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Ich schluckte meine Worte herunter und nahm es einfach so hin.

„Vertrau mir, wenn ich dir sage, dass du auf Jin hören sollst", sagte Namjoon und legte sich zu mir.
Jap... ich sollte das wirklich tun.

Also legte ich mich zwischen ‚Eomma und Appa' und genoss im Grunde die Situation. Denn so komisch es auch war, ich wusste, was Jin mir damit zeigen wollte.

Dieses Team war eine Familie. Und ich gehörte dazu.

Mit diesen beruhigenden Gedanken, konnte ich endlich nach langem mal wieder in einen traumlosen, ruhigen Schlaf gleiten.

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24.01.2020

Forced Trust [Jikook]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt