Forced Trust [Jikook]

52.

Jimin POV

„Ich wollte das nicht...irgendwie. Ich bereue es so", fügte ich noch hinzu.

Jin schaute mich entsetzt an. „Ist das gerade dein Ernst?" fragte er mich. Ich nickte lediglich.

„Meinst du es hat wehgetan? Denkst du, er hat große Schmerzen?" sah ich zu ihm.
„Ahja das will ich doch hoffen!"

Ich riss die Augen auf. „W-Was?"
„Jungkook ist zu weit gegangen Jimin. Unser Teamleader sollte die Konsequenzen dafür tragen. Hättest du ihm keine reingehauen, hätte ich es für dich getan."

Ich kratzte meinen Hinterkopf, weil ich nicht wusste, was ich darauf antworten sollte.
Jin Hyung war wirklich eine Furie, wenn es darum ging, geliebte Menschen zu schützen, die zuvor verletzt wurden.

„So sehr ich Jungkook auch liebe, aber das ging zu weit. Du bist ein vollwertiges Mitglied unseres Teams. Natürlich werden wir mit Kookie noch darüber reden. Aber erst einmal, sollte er sich selbst beruhigen."
„Beruhigen?" fragte ich überrascht. „Ist irgendwas mit ihm passiert?"

Als Jin in mein besorgtes Gesicht sah, seufzte er. „Du bist zu nett für diese Welt Jiminie", sagte er.
„Aber Jungkook-"
„Hat den Bogen überspannt und dir zu Unrecht wehgetan. Verdammt Jimin wir mussten die Herz-Rhythmus-Massage bei dir anwenden, damit du deine Augen wieder öffnest. Ist dir eigentlich bewusst, dass du hättest sterben können?"
„Ja... aber Jungkook... ich will doch nur wissen, was los ist. Wieso er aufgewühlt ist."

Immer hin hasste er mich doch. Also würde er ganz bestimmt kein schlechtes Gewissen wegen dem haben, was er mir angetan hat.

„Jungkook hat ein schlechtes Gewissen. Und..."
„Und?" hakte ich nach mit der Hoffnung, dass endlich mal jemand mit der Sprache rausrückte und mir erzählte, was hier nun wirklich passiert war.

„Ach egal..."

25.11.2019