37.

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Jimin POV

Ich ließ Jungkook machen. Er sollte mich logischerweise führen.

Er sollte mir zeigen, wie ich meiner künftigen großen Liebe das geben konnte, was ihn befriedigte.

Jungkook tat mir damit nichts Schlechtes. Er meinte es anscheinend doch nur gut mit mir. So ein schlechter Mensch, wie ich anfangs dachte, war er nicht.

Jungkook setzte sich auf meine Hüften und ich sah ihn dennoch verängstigt an. Er wollte mir die Angst nehmen und wiederholte immer wieder die Worte, dass er vorsichtig machen würde.

„Genies es einfach", fügte er dann hinzu. „Da es dein erstes Mal ist, werde ich sanft zu dir sein."

„Okay", sagte ich und schluckte. Ich musste ihm vertrauen. Er wollte mir nur helfen. Helfen gut im Bett zu sein. Mir endlich den Jungenfrauen-Status nehmen.

Er will dir nur was Gutes tun, Park Jimin.

Jungkook POV

Meine Worte bewirkten anscheinend was bei diesem naiven Jungen, denn wenige Sekunden später versuchte er sich wieder zu entspannen.

Dass ich ihn so leicht rumbekommen hatte, hätte ich echt nicht gedacht. Aber ich war schon immer gut darin Leute, vor allem so naive Jungenfrauen wie ihn, anzuschwindeln. Man musste ihnen einfach nur sanfte Worte zuflüstern und schon gaben sie sich einem hin.

Mit meinen Händen fuhr ich unter sein Shirt und er wimmerte leicht, da meine Finger kalt waren.

Ich zog sein Shirt hoch und dann über den Kopf. Eins musste man ihm lassen. Er hatte einen fantastischen Körper. Doch dies würde ich ihm niemals sagen. Ich war nicht der Typ, der jemandem Komplimente machte. Der Einzige, der es verdient hatte sowas zu hören, war ich selbst.

Langsam beugte ich mich runter und verwöhnte seine Brust mit sanften Küssen.

Normalerweise machte ich es nicht, aber ich wollte nicht allzu so grob sein.

Er schloss seine Augen und legte seine Hände in meine Haare, als ich anfing mich an seinem Schlüsselbein fest zu saugen.

Leise keuchte er auf, womit er mich zum Grinsen brachte.

Ich löste meine Lippen von seiner Haut und setzte mich wieder auf, um seine Hose zu öffnen.

Jimin lief rot an und versteckte sein Gesicht hinter seinen Händen. Es war ihm peinlich. Süß.

Ich gab ihm einen Kuss auf seine Hände, damit er sie weg tat, was er dann zum Glück auch machte.

Seine Hose und die Boxer zog ich ihm nun ganz von den Beinen und er lag komplett entblößt unter mir.

Am liebsten hätte ich mein Handy gezückt und ein Bild davon gemacht. Wenn er mich nämlich das nächste Mal geärgert hätte, würde das Bild im Netz landen.

Doch so gemein wollte ich zu ihm auch nicht sein.

Es war schon gemein genug, dass ich ihm sein erstes Mal rauben würde und der Kleine glaubte, dass es mir dabei nur um sein Wohl ginge.

Wie dumm konnte man nur sein?




20.10.2019

Forced Trust [Jikook]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt