The End

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Hach ja... ich lasse es mal unkommentiert, auch, wenn es das letzte Kapitel ist... 😂
~

Jimin POV

Ich saß nervös auf der Couch im Wohnzimmer. Ich zitterte am ganzen Körper, weil ich mir Sorgen um Jungkook machte. Hoffentlich ging es ihm gut. Mir ging es nicht so gut. Ich konnte einfach nicht glauben, was die letzten zwölf Stunden passierte.

Mein Vater ein Verbrecher?
Ja, er war ein strenger Vater, aber ein Verbrecher? Ein Mörder? Der Schuldige an dem Tod von Jungkooks Bruder? Unglaublich...

„Jimin, bitte hör auf zu weinen. Du bist wie ein kleiner Bruder für mich. Ich bin für dich da, hörst du? Alles wird gut", sagte Taehyung und setzte sich zu mir.

Ich konnte nicht aufhören zu weinen. Aber die Nervosität, wie Jungkook nun auf mich reagierte, machte mich noch mehr fertig.

„Er hat Recht Jimin. Bitte bleib ruhig. Ich bin mir sicher, dass alles gut wird. Jungkook ist nur aufgewühlt", schritt jetzt auch noch Jin ein.

„Er will einfach nur, dass es ihm gut geht. So wie er sich verhalten hatte, das zerbrach mir das Herz."

Irgendwie wurde ich zudem auch nicht dieses komische Gefühl los, dass etwas Schlimmes passieren würde.

„Jimin", sagte Jin sanft und hob mein Kinn an, als er sich zu mir und Taehyung gesellte, sodass ich ihm nun in die Augen schauen musste.
„Glaub mir...", sagte er. „Du brauchst vor nichts Angst zu haben."

„Wieso bist du dir da so sicher?" fragte ich schniefend.
„Weil ich es weiß", sagte er mit einem leichten Lächeln.
„Hat... hat es etwas mit dem Gespräch zwischen dir und Jungkook zu tun? Ihr habt über uns geredet. Ich... ich habe das mitbekommen...", gab ich dann etwas beschämt zu, weil ich mich schlecht fühlte, gelauscht zu haben.

„Jungkook wird dir alles erklären. Er wollte ohnehin das Gespräch mit dir aufsuchen. Aber sei gewiss, dass du wirklich keine Angst-"

„Jimin!" wurde die Haustür aufgeknallt und Jungkook kam mit Namjoon und Yoongi in das Wohnzimmer.

„Jungkook!" Ich stand auf und lief in seine Arme. „Ein Glück es geht dir gut. Jungkook hör zu, ich kann das alles erklären. Es tut mir-"

„Nimm deine verfickten Pfoten von mir."

Ich löste mich entsetzt von ihm. „W-Was?"
„Du hast schon richtig gehört", sagte er und drückte mich noch weiter von sich weg. Er stieß mich so hart, dass ich zu Boden fiel und ihn mit Tränen ansah.

„Jungkook, bitte... bitte tu das nicht. Du brichst mir damit das Herz", schluchzte ich. Irgendwie hatte ich das kommen sehen. Ich wollte es nicht wahr haben, aber ich hatte es kommen sehen.

Hatten Jin Hyung und Taehyung nicht gesagt, dass alles gut wäre?

Jungkook lachte gehässig auf. „Ich breche dir das Herz? Ich? Sag mal, hast du sie noch alle?!" schrie er mich dann an.

„Jungkook mach halblang!" schrie Taehyung ihn an. Ich schaute zu ihm und war ihm dankbar, dass er da war und zu mir stand. In Taehyung hatte ich genauso wie in Jin im Laufe der letzten Wochen einen sehr guten Freund gefunden. Wir konnten schon Brüder zueinander sagen. Und mit diesem Verhalten bewies er mir, dass er für mich da war. Genauso wie er es immer und immer wieder betont hatte.

„Halt du dich da raus, Taehyung!" hörte ich auf einmal Yoongi, der mich ausdruckslos ansah und seinem Freund eine Ansage machte.
„W-Was? Aber, siehst du denn nicht-"
„Sei still!" sagte Yoongi mit einem kalten Unterton erneut.

Forced Trust [Jikook]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt