Forced Trust [Jikook]

48.

Nur ein witziges Foto, bevor die Story wieder anfängt und ihr euch eeeventueeelll aufregen „KÖÖÖNNTET".

Aber ach waaas...
Als ob ich euch jemals in meinen Stories zur Weißglut bringe. 😇

*fügt ein sarkastisches zwinkersmiley ein*
~

Jungkook POV

Jimin regte mich so auf!

Er konnte nichts weiter als jemanden mittelmäßig zu befriedigen. Ansonsten konnte er nur nerven.

Dachte er, dass er noch sowas wie Welpenschutz hatte und ich ihn davonkommen ließ nur weil er es mir oral besorgt hatte?

„Verdammt Jungkook was sollte das schon wieder?!" fragte Namjoon, der uns endlich entsetzt erreichte.
„Jimin soll lernen mir zu gehorchen. Und wenn nicht, dann mache ich es eben auf die harte Tour", antwortete ich bissig.

„Gott Jungkook, du bist verrückt. Mit der ‚harten Tour' kommt man aber nicht weit!" schüttelte Namjoon verärgert den Kopf.

„Jungkook...", fuhr er fort.
„Hm?" sagte ich.
„FUCK! SCHEIßE JIMIN TAUCHT NICHT AUF!" schrie er auf einmal durch die Halle und dann bemerkte ich erst, dass etwas wirklich nicht stimmte.

Noch bevor ich etwas tun konnte, war Namjoon ins Wasser gesprungen. Die anderen schwammen auch in die Richtung, um ihm zu helfen. Denn auch sie hatten bemerkt, dass etwas nicht stimmte.

Und ich? Ich konnte nur geschockt zusehen, da ich realisierte, dass das Ganze eine Nummer zu weit ging.

Doch ich war wie angewurzelt. Ich war unfähig mich zu bewegen und in eine Schockstarre geraten.

Jimin POV

- Flashback -

„Kai ich schaffe das nicht", sagte ich zu meinem Kameraden.
„Doch Jiminie, du schaffst das. Du bist einer der besten Schwimmer. Den Test wirst du locker hinkriegen und dann hast du endlich alle Punkte in den verschiedenen Kategorien erreicht, um zu der Abschlussprüfung zugelassen zu werden, während alle anderen aus dem Kurs noch weitere Monate büffeln müssen. Du Streber", sagte mein Kumpel.

Morgen war der große Test im Schwimmen. Es war die letzte Kategorie von den Sportabzeichen, die ich schaffen musste. Aufgrund meiner guten Leistungen, durfte ich die Prüfung vorverlegen und die Ausbildung um 6 Monate kürzen.

„Aber was ist, wenn ich morgen versage? Mein Dad wird so enttäuscht sein. Ich wäre eine Schande für ihn."

„Rede keinen Schwachsinn. Du bist total schnell und hast eine gute Kondition. Jeder wird dich beneiden. Du packst das, hörst du?"
„Beneiden? Du meinst wohl eher nur noch mehr mobben."
„Scheiß auf die anderen", verdrehte Kai die Augen. „Diese Furzies, die dir den Erfolg nicht gönnen, sind keine wahren Polizisten. Denn Polizisten sind Helden. Helden, die das Volk beschützen und du wirst der Größte sein."

„Ewww klingt ja richtig kitschig. Bist du krank?" sagte ich und lachte. Kai stimmte in mein Lachen mit ein. „Klappe Park."

Als wir uns wieder beruhigt hatten, machte sich dann Kai auf den Weg zu den Umkleidekabinen, da er noch für eine andere Prüfung lernen musste. Wir waren in letzter Zeit viel unter Stress. Die Lernerei machte uns zu schaffen. Doch Kai und ich halfen uns Gegenseitig. Ohne ihn, wäre ich total aufgeschmissen. Zumindest, was das psychische betraf.

Ich schwamm noch einige Bahnen. Ich musste noch etwas das Tauchen üben. Ich wollte mit einer guten Note abschneiden. Und da die Sportabzeichen wichtig in unserem Beruf waren, wollte ich über das Ziel hinaus schießen. Vor allem meinen Mobbern wollte ich zeigen, dass ich hier der Stärkere von allen war.

Außerdem wollte ich meinem Vater genauso beweisen, dass er auf seinen Sohn stolz sein konnte. Vielleicht würde er mir diesmal für meine Leistungen Anerkennung erweisen? Ich wollte doch einfach nur, dass er mir die Liebe gab, die ich mir von ihm so sehr erhoffte.

Mein Vater war nämlich ein... wie soll ich sagen? Etwas gefühlsloser Mann, was das Zeigen von Zuneigung und Liebe betraf.

Das war er schon immer. Doch schlimmer wurde es, als ich mich geoutet hatte und zugab, dass ich schwul bin.

Dies war der Grund, wieso ich überhaupt hier auf dieser Akademie war. Er wollte, dass ich Polizist werde, damit ich mich zu einem „harten Kerl" entwickeln könnte. Doch ich konnte nichts dafür. Für seine Sexualität konnte niemand etwas.

Aber mein Vater war nun einmal mein Vater, weshalb ich mich umso mehr anstrengte, um gute Noten zu bekommen, damit er mich wieder als seinen Sohn und nicht als eine Schande ansehen konnte.

Mit den Gedanken an die morgige Prüfung und meinen Vater, wollte ich gerade aus dem Schwimmbecken steigen, als ich bemerkte, dass am Beckenrand jemand auf mich wartete.

„Na sieh mal einer an. Wen haben wir denn da? Unseren kleinen Oberstreber, Park fucking Jimin. Sieht wohl so aus, als ob der Kleine für die morgige Prüfung übt. Ich finde... wir sollten ihm bei seinem Traning behilflich sein", sprach Kyungsoo – a.k.a. D.O.- zu seinen Leuten, die hinter ihm standen.

Sofort machte sich Panik in mir breit.
Meine Mobber waren nun wirklich die letzten, denen ich begegnen wollte...

21.11.2019