Forced Trust [Jikook]

78.

Jimin POV

„Bei... bei denen, für die es sich lohnt?"
Konnte ein Herz in noch mehr tausende Teile zertrümmert werden, wenn es schon ziemlich zerschmettert ist?

„Ja, den wirklich Hilfsbedürftigen. Du bist doch Polizist. Wieso flehst du um Hilfe, wenn du eigentlich die Kraft haben solltest, dich selbst zu retten. Aber was auch immer. In dieser Situation habe ich dir dann eventuell doch gerne geholfen. Denn für dich lohnt es sich auch, findest du nicht?"

Also mochte er mich jetzt doch?

„Denn du gibst dich mir hin. Zu jeder Zeit. An jedem Ort."

Zu früh gefreut...

„Nein. Nein Jungkook. Nicht dieses Mal. Ich möchte gerade wirklich nicht."
„Du bist es mir aber schuldig!" wurde er etwas lauter, weshalb ich zusammenzuckte.

Ich schüttelte den Kopf. „Ich bin dir aber nicht unbedingt das schuldig", zitterte meine Stimme.

Jungkook seufzte. „Aber Jimin... merkst du denn nicht, was auch du davon haben kannst?"
Er schaute mir tief in die Augen und positionierte sich dabei vor meinem Eingang.
„Wir wissen beide genau, dass du das auch liebst. Immer. Egal wann, egal wo."

Ich war still und sagte nichts dazu. Irgendwie... hatte er schon Recht.

„Du liebst es, wie ich mein Glied in dich hineinführe", in dem Moment in dem er das sagte, tat er es auch wirklich. „AH~", stöhnte er und ich schloss meine Augen.

Nicht nur vor Schmerz, sondern auch weil...
„...du genießt es, wenn ich in die bin."
...weil ich es genieße, wenn er in mir ist.

„Ich mache dich verrückt, wenn du auf mir reitest."
Immer wieder stieß er in mich.
„Mhm~"
„Ich bringe dich zum Stöhnen, wenn ich immer wieder in dich stoße."

Ich legte meinen Kopf in den Nacken. Fuck. Was war nur los mit mir? Wieso ließ ich das mit mir machen?

„Du willst das alles selbst Jimin. Und deshalb kämpfst du nicht wirklich dagegen an."

Deshalb kämpfte ich nicht dagegen an. Er hatte Recht. Verdammt, und wie er Recht hatte.

08.02.2020