Ich weiß nicht, was ich tuen soll...wie die Menschheit nur so tief sinken konnte...nicht der Klimawandel hat mich bis jetzt so verstört, nein, nicht einmal Die Ente mit Toupet auf dem Kopf! (Donald Trump)
Es ist: Benjamin Blümchen!!!
Nichts ahnend lese ich die ersten Zeilen des neuen Kapitels von LadyDreamBook.
U-und Benjamin...Nein, das müsst ihr schon selber lesen...es ist schwer zu erklären...und ich will das ehrlich gesagt auch nicht.Vorsichtig nähere ich mich den beiden, bleibe aber Sicherheitshalber in Deckung. Unsichtbar bin ich zwar, aber ich kann es mir sicherlich nicht leisten, dass man mich wegen einer Kleinigkeit entdeckt und gesagt sei noch...ICH BIN IMMERNOCH NACKT! Ich fühle mich ja jetzt schon komisch, wenn ich Obito nur beobachte. Das gibt mir das Gefühl, ich wäre ein Spanner oder ähnliches doch im Gegensatz zu solchen habe ich nicht vor, Leute zu meiner perversen Befriedigung zu begaffen.
"Neptun und Mars stehen in einem merkwürdigen Winkel zueinander..."
Okay. Der Zentaur scheint eine Vorhersage zu haben. Aber warum nervt er damit den Uchiha? Ich habe ehrlich gesagt keine Lust, hier zu warten, bis die zwei fertig diskutiert haben.
"Was?",fragt Obito den Zentaur verblüfft.
"...Ihr solltet Euch in Acht nehmen...",sagt der Zentaur und starrt unablässig in den Nachthimmel hinauf.
"Vor was muss Tobi sich in Acht nehmen?"
Der Zentaur jedoch antwortet nicht, sondern blickt weiterhin in den Himmel und sagt erneut:"...Neptun und Mars stehen in einem seltenen Winkel zueinander..."
Bitte nicht die Masche. Die reden immer in Rätseln, als müsse man verstehen können, was die da labern.
Ich merke nicht einmal, wie sich jemand anderes uns nähert. Erst, als ich warmen Atem an meinem Nacken spüre, erstarre ich und bewege mich keinen Millimeter.
Langsam. Zentimeter für Zentimeter drehe ich mich um meine eigene Achse und blicke auf einen Pferdekörper. Meine Augen wandern weiter hinauf und...ein weiterer Zentaur!Der scheint mich nicht zu sehen, jedoch schnüffelt dieser in der Luft. Jetzt hoffe ich nur noch, dass ich nicht stinke.
Seine Augen wandern wachsam durch die Bäume, bis er auf der Stelle anhält, auf der ich stehe. Angsterfüllt halte ich meine Luft an, bis...
"Bane. Sieh einmal gen Himmel. Neptun und Mars..."
Der Zentaur, welcher vor mir steht, bewegt sich zu seinem Kumpel. Erleichtert atme ich aus und fasse mir an die Brust. Man, das war echt brenzlig.
Wieder werde ich auf die drei aufmerksam. Obito scheint so verstört und überrascht von diesem Zusammentreffen und allgemein von diesen Tierwesen, dass er einfach nur da steht. Der soll seinen Arsch weiter bewegen, sonst erfrieren ich noch!
"Bane. Dieser Zauberer. Er sollte sich sputen!",sagt der erste ernst, der andere jedoch igrnoriert dies und flüstert nur:"Du hast Recht. Neptun und Mars sind ungewöhnlich..."
Oh Gott!
Ich muss mir echt verkneifen, mir gegen die Stirn zu schlagen. Es wäre auf vielen Ebenen die falsche Entscheidung, dies zu tun. Zum einen, da ich mir mit dem Zauberstab ins Augen pieksen würde und zum Anderen, weil ich dann eher entdeckt werden würde. Also lieber innerlich aufregen."Was ist mit Tobi?",fragt Obito nach einer kurzen Pause.
"Ihnen wird ein schreckliches Schicksal wiederfahren, wenn Sie nicht sofort Ihre Aufgabe erfüllen.",beantwortet der erste ruhig.
Endlich scheint Obito gerafft zu haben, dass die Zentauren ihm gerade die Zukunft gesagt haben. Wahrscheinlich ist dem endlich eingefallen, dass diese Tierwesen die Zukunft sehen können, denn er verabschiedet sich flüchtig und geht schnell weiter. So schnell, dass ich beinahe nicht mithalten kann. Vorbei an den Zwei und in den dichten Wald hinein.
Dadurch dass ich unsichtbar bin, stolpere ich immer wieder über Wurzeln oder kleinere Baumstämme, falle aber glücklicherweise nicht hin. Das hätte mir jetzt auch gefehlt...
Aber die vielen Äste auf dem Boden stechen mir in die Fußsohlen wie Nadeln. Und wenn ich mich nicht täusche, fühle ich sogar ein wenig Blut. Doch der Schmerz ist erst einmal zweitrangig. Wenn ich mich nicht spute, werde ich diesen Ninja niemals einholen! Und wegen ein bisschen Blut werde ich sicherlich nicht schlapp machen.
Eine ganze Weile folge ich in einem großen Abstand dem Uchiha. Und mit groß meine ich riesig. Dieser Typ ist beim Laufen so schnell, wie ich, wenn ich renne! Naja, er kann auch sein Chakra gut regulieren und kontrollieren, aber es ist schon mühselig ihm ohne Pause zu folgen. Dadurch, dass ich zu Mittag nur eine kleine Portion Suppe in mich geschaufelt habe, ist mein Magen nun komplett leer. Mein Blutzuckerspiegel ist gefühlt am Nullpunkt angekommen, als Obito endlich an einer kleinen Lichtung anhält.
Die Bäume stehen so dicht beieinander, dass kein einziger Lichtstrahl durch die Baumkronen hindurch gelangen kann. Dieser Teil des Waldes scheint unbewohnbar, sogar für die sonderbaren Tierwesen. Die Kälte ist beinahe unerträglich und obwohl ich mich reichlich bewegt habe, ist mein Körper kalt wie Eis. Mein Finger kann ich schon gar nicht mehr spüren. Der Zauberstab ist zwar immernoch in meiner Hand, aber es kommt mir nicht mehr so vor, als wäre ich die jenige, die diesen führt. Meine Zehen sind auch schon fast am abfallen und trotzdem bleibe ich standhaft. Ist schon erstaunlich, was man alles mit bloßer Willenskraft aushält.
Als meine Atmung sich wieder einigermaßen eingespielt hat, will ich wieder näher zu Obito, doch er ist nicht mehr da! Die Lichtung ist leer und keine Seele ist zu sehen.
"Fuck!",fluche ich. Warum habe ich nur nicht aufgepasst? Weswegen bin ich nur so unaufmerksam?
Aufgekratzt laufe ich auf die kleine Lichtung und setze mich niedergeschlagen auf den Blätterbedeckten Boden. Allein. Nackt. Und beinahe am Erfrieren, weil dieser Wald noch nie etwas von einer Fußbodenheizung gehört hat. Vielleicht, ja vielleicht, hätte ich wenigstens Socken anlassen sollen.
Vorsichtig fasse ich an meinen Fuß und spüre etwas nasses. Das ist dann wohl das Blut. Naja, spüren kann ich es jetzt auch nicht mehr, zu taub sind meine Glider schon. Und das Blut ist auch nicht einmal warm.
Jetzt weiß ich, weswegen ich nicht gerade der größte Fan der Natur bin."Scheiße...",nuschele ich und stehe wieder auf. Ich darf doch jetzt nicht einfach aufgeben!
Plötzlich ertönt ein lauter Schrei aus dem Wald...
Sorry, dass so lange nix gekommen ist. Schule ist echt nervig und ich habe auch noch jeden Tag Nachmittagunterricht. Da alles unter einen Hut zu bekommen ist schwierig. Die Motivation hat mir dann auch noch ein wenig gefehlt. Trotzdem hoffe ich, dass euch das Kapitel gefällt.
Und wenn jemand hier auch dieses eine Kapitel mit Benjamin Blümchen gelesen habt...Boku no Pico ist dagegen wie ein Kinderbuch (wäre es 'ein Buch'...)!
Thxx fürs lesen XD

DU LIEST GERADE
Enjoy Life Every Day!
FanfictionIch entscheide mich dafür, YouTube an meinem Handy zu schauen, das neben der Zeichnung auf dem Schreibtisch liegt. Ich nehme es und bemerke, dass das Blatt daneben leer ist. Waaaas? Da hab ich doch die Akatsuki hingemalt!? Was ist denn jetzt passier...