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R: „warte Ich kann das nicht glauben man? mein vater soll deine Eltern umgebracht haben? Nein er is niemals so ein schlechter Mensch.. Nein das kann ich nicht glauben Mert vallah.." sprach sie entsetzt.
M: „boa halt deine fresse! Du hast gefragt ich habe geantwortet. Glaub was du willst juckt mich nicht." sagte ich genervt.
„ARDA! ARMIN!"
Arda: „evet patron?"
M: „ich muss was erledigen, passt auf sie auf und bringt sie später in ihr Zimmer" befahl ich und wollte gehen doch plötzlich hielt mich jemand am Arm fest.
R: „D-Du willst gehen?" fragte sie.
M: „ich komme später wieder.." sagte ich und zog meine Hand weg.
R: „Können wir reden wenn du wieder kommst?" fragte sie mich und ich nickte.
Ich zog mir meine Schuhe an und fuhr mit Kerem ins Cafe wo ich mich mit meinen Jungs immer treffen um zu shishan und paar chayas zu klären.

Rüyas Sicht:
Mein Vater? Nein das geht einfach nicht.
Ich weiß das er mich nie als seine Tochter akzeptiert hat da er immer einen Sohn wollte aber nur weil er ein schlechter Vater war is er doch nicht gleich ein Mörder. Oh gott ich weiß einfach nicht mehr.. Mir tut mein Herz weh.. ich kann nicht mehr und möchte nur noch zu Anne. Ich will das alles wie vorher wird. Bevor ich Mert traf...
Der Gedanke das mich Mert benutzt hat tut weh.. Wäre Zeynep jetzt hier würde sie mich schlagen aber .. ich liebe ihn noch man.. was soll ich denn machen.. er ist kein schlechter Mensch was ist wenn er Recht hat..ich bete nur das die Gefühle die ich für ihn habe schnell verschwinden bevor es mich noch mehr kaputt macht.
Ich saß immer noch im Wohnzimmer und schaute einen Film da es mir Arda erlaubt hatte.
A: „Abla? (Schwester)"
R: „evet?"
A: „Mert bey wird gleich kommen.. Es wäre besser wenn ich Sie jetzt in ihr Zimmer bringe bevor es noch Ärger gibt" sprach er.
R: „tamam, vielen dank arda abi das du so nett zu mir bist" sagte ich lächelnd.
A: „Kein problem"
Ich ging hoch ins Zimmer und er schloss die Tür wie immer ab.
Ich legte mich ins Bett und versuchte einzuschlafen da ich sonst viel zu viel über Mert und meinen Vater nachdenken musste.

Merts Sicht:
Es war schon Mitternacht und bin endlich Zuhause angekommen mein Hund Chico kam mir sofort entgegen also gab ich ihm wie immer was zu Essen und ging hoch mich umzuziehen. Ich zog mir eine grau Jogginghose an und ein schwarzes Tshirt und schaute nach Rüya. Sie wurde direkt wach als ich reinkam.
R: „M-Mert?" fragte sie verschlafend.
M: „evet ich bins" sagte ich und schaltete das Licht an.
R: „w-was hast du gemacht?" fragte sie mich besorgt und stand sofort auf und strich mit ihrer Hand über mein Gesicht.
Ich hatte vor Müdigkeit sogar vergessen das ich im Gesicht etwas Blutete weil ein hund frech gegenüber meinen Jungs war.
M: „nichts alles gut" sagte ich und setzte mich auf ihr Bett.
R: „warte" sagte sie und holte ein nasses Tuch und etwas salbe aus dem Badezimmer und setzte sich neben mich.
Sie tupfte vorsichtig das Tuch auf meine Lippen und machte ständig ein verzogenes Gesicht.
M: „es tut dir ja mehr weh als mir" sagte ich lachend woraufhin sie rot wurde und mir kaum in die Augen schaute.
Ich weiß nicht warum aber mir hat es nie leid oder weh getan wenn ich eine chaya oder so verletzt oder ausgenutzt habe aber bei Rüya tut es mir unendlich doll leid.
Ihr schmerz in ihren Augen tut mir genau so weh. Warum? Hatte Kerem vielleicht doch recht? Das kann aber nicht sein.. Nein man ich bin kein Famillien Mensch.
Ich habe meine Jungs und meine Tante Feride, mehr brauch ich nicht!
Sie trug mir die Salbe drauf die ich aber sofort weg machte.
R: „was machst du?!" fragte sie mich genervt.
M: „salbe brauch ich nicht chill"
R: „dann kannste lange warte bis das verheilt"
M: „juckt?" sagte ich grinsend da ich wusste das sie am liebsten platzen würde.
R: „Sturrkopf" sagte sie genervt und ich musste lächeln.
„Tamam reden wir?" fragte sie mich.
M: „über?"
R: „baba" sagte sie leise.
M: „Rüya ich habe dir gesagt was er gemacht hat mehr möchte ich über den Hurensohn nicht reden.
R: „Mert! Erklär es mir nur bitte. Was ist vorgefallen?" sprach sie.
M: „tamam hörst du dann auf zu nerven"
R: „evet" sagte sie und brachte die Salbe wieder zurück und setzte sich neben mich.
M: „ Damals ca. vor 5 Jahren war ich noch 16 und hatte alles- meine Famillie!
Meine Mutter die ständig sich um mich gekümmert hat egal ob sie krank war oder Müde war. Die bis ich eingeschlafen bin mir meine Hand hielt. Die bis in die Nacht wach war weil ich noch nicht Zuhause war. Die ich mehr als alles andere der Welt geliebt habe!
Und mein Vater der meine Mutter über alles liebte und mich seinen Stolz nannte. Der ständig hart arbeitete damit es meiner Mutter und mir gut geht. Mein Vater der mein einziger Stolz war.
Dein Vater hat mir das alles genommen.
Er hat mir meine Kindheit genommen.
Er hat mir meine Famillie genommen.
Er hat mir die Hoffnung der Liebe genommen und er hat mir mein Herz genommen. Mein Herz.. das nur für meine Mutter und meinen Vater schlug.
Für diese Tat werde ich ihn mein Leben lang hassen! Ich bete jeden Tag zu Allah (Gott) das er ihn bestrafen soll und das er Alles verlieren soll  was ihm lieb ist.
Rüya du bist kein schlechtes Mädchen deswegen wünsche ich dir nichts schlechtes und deiner Mutter auch nicht aber ich musste dich entführen um ihm Leid zuzufügen. Eines Tages nachdem ich von der Schule kam sah ich meine Mutter und meine Tante Feride weinen.
Ich lief sofort zu ihr und fragte was los sei und umarmte sie fest, also erzählte sie mir weinend alles. Noch nie in meinem Leben hatte ich so einen Schmerz gefühlt meine Mutter so zu sehen.
...

Hayat:Die Liebe zur Rache ist größer als die Liebe zu dir?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt