*eine Woche später/ ein Monat und drei Wochen zuvor*
*P.o.V. Clarke*
Sobald ich mit den Füßen im Wasser war, schloss ich lächelnd meine Augen und genoss diesen einfachen Moment.
Meinen Kopf ließ ich in meinen Nacken fallen, womit mich die Sonnenstrahlen ungehindert im Gesicht kitzeln konnten.
"Aber nicht hinten über fallen!"
"Lass mich dann einfach liegen, Reyes", erwiderte ich unberührt von ihrer Aussage, "so weh tun wird es nicht."
"Dafür würde ich nicht meine Hand ins Feuer legen", erwiderte sie.
"Das würdest du für eine Menge Sachen nicht tun", wandte ich ein und sah schließlich über meine Schulter zurück zur besetzten Decke.
"Griff, für dich würde ich eine ganze Menge Sachen tun, das weißt du. Sag mir, wen ich verprügeln soll und ich übernehme das, wenn er es verdient hat. Guckt dich einer schräg an, sorge ich dafür, dass er nicht mehr gucken kann. Und macht dich einer dumm an, mache ich ihn dumm an, du kennst das Spiel", zwinkerte sie mir zu, ehe sie neben sich auf die Decke klopfte, "und jetzt komm her, Clarkey, wir wollen essen."
"Fangt schon mal ohne mich an", setzte ich meinen Weg in den See fort, "Bin in fünf Minuten wieder bei euch."
"Ich erinnere dich dann in einer halben", rief Harper mir nach.
"Ich wäre dir sehr verbunden", lächelte ich, während ich mich weiter in das kühle Nass begab.
Wir waren eine ganze Weile nicht hier gewesen und der Grund, warum wir heute hier waren, war ein ganz simpler des Vermissens gewesen.
Zum späten Nachmittag diesen Freitages hatten sich so gut wie alle die Zeit genommen und waren hier nach und nach eingetroffen. Jeder hat eine Kleinigkeit mitgebracht - so wie immer.
Nur hatte ich gerade jetzt keinen Appetit, was wohl für einige ungewöhnlich war, denn für gewöhnlich hatte man Hunger, sobald man durch den Wald hier her gekommen war.
'Ich habe mit Sicherheit Hunger, wenn ich wieder aus dem Wasser komme', redete ich mir gut zu und tauchte seufzend mit meinen Oberkörper ins Wasser ein.
"Griffin", summte Harper, weshalb ich zum Ufer blickte und sie bis zu den Knien im Wasser stehen sah.
In ihren Armen hielt sie mein Handtuch, während ihr Kopf leicht schräg lag.
"Ist die halbe Stunde schon rum?", rief ich schmollend zu ihr herüber und schwamm langsam in ihre Richtung.
"Deine Mama hat gesagt, du darfst nicht so lange ins Wasser", zwinkerte sie.
"Ach meine Mama...", verdrehte ich spielerisch die Augen, "...vergisst ständig, dass ich alt genug bin."
"Außerdem ist es Zeit für eine Stärkung", mischte sich Octavia ein und reckte den Hals, um mich sehen zu können.
"Und wenn ich keinen Hunger habe?", berührte ich den Boden mit meinen Füßen und tauchte langsam aus dem See auf.
"Dann rufe ich deine Mama an und sage ihr-"
"Dann esse ich", unterbrach ich Raven, "sonst werde ich sie wieder nicht los. Danke, Harp", erreichte ich sie und nahm ihr das Handtuch ab.
"Hat wer Lust auf eine Runde mit dem Ball?", erkundigte sich Lincoln, welcher eine Art Wolliball mitgebracht hatte.
Ich trocknete, während Harper und ich uns in Bewegung setzen, mein Gesicht leicht ab sowie Hals und Dekolleté
"Oh ich wäre für Basketball, wenn wir Körbe hier hätten...", überlegte Nathan.
"Naja das wird schwer", wandte Luna ein.
"Das haben wir ja Ewigkeiten nicht gespielt", merkte Monty an, als Harper und ich an der Deckengruppe ankamen und sie sich neben ihn sinken ließ.
Ich ging weiter zu meinem Platz neben Lexa und ließ mich dort nieder. Noch während ich mich setzte, sorgte die Sonne langsam dafür, dass das Wasser in meine Haut einzog. Lexa legte ihre Hand an meinen unteren Rückenbereich, was mich zu ihr sehen ließ.
"Hähnchen?"
Ich nickte, weshalb sie mir die entsprechende Brotdose mit den Sandwiches reichte.
"Danke", hatte ich das Handtuch in meinen Schneidersitz sinken lassen und nahm mir eine belegte Hälfte heraus.
"Dann halt kein Basketball", überlegte Jasper, "aber man kann ja dennoch eine Partie Wasserball spielen."
"Mhm", kaute ich nickend, ehe ich genüsslich meine Augen schloss, "das ist sooo gut."
"Gern geschehen", schmunzelte Anya, als ich zu ihr sah.
"Du machst Subway Konkurrenz!", nickte ich ihr zu, "Bis wann nimmst du täglich Bestellungen entgegen?"
"Da waren wir ja Ewigkeiten nicht!", stellte Raven über das Gelächter hinweg fest.
"Oh nein!", kam es von Octavia.
Damit hatte ich den Grundstein für ein neues Gesprächsthema gelegt, während ich mich an Lexa lehnte, mich voll und ganz meinem Essen hingab.
"Zumindest braucht sich Abby jetzt keine Gedanken mehr machen, dass du weiter abnimmst", legte Lexa ihre Arme um mich.
"Das war ja nicht mein Verschulden", wandte ich ein und wischte meinen Mund und meine Hände an einer Serviette ab, sobald ich aufgegessen hatte.
"Das ist richtig", presste sie einen sanften Kuss an meine Schulter.
"So und jetzt lassen wir die Kinder spielen und genießen unsere freie Zeit", lehnte ich mich näher an sie und ließ zu, dass sie ihre Arme um meinen Bauch schlang.
"Vielleicht werfen wir den Ball absichtlich zu euch", erhob sich Lincoln wenig später und zog Octavia mit sich.
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From the very first second
Fanfiction-Pausiert- Seifenblasen platzen so schnell, dass man den Prozess kaum wahrnimmt. Von der einen zur anderen Sekunde kann sich so manches Leben, so mancher Alltag, plötzlich in Luft auflösen. Ein jähes Ende kann dem einen eine Genugtuung sein, dem and...