fiftytwo

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Achtung! In diesem Kapitel kommt es zu detailliert beschriebenen sexuellen Handlungen. Wer das nicht mag, sollte erst beim nächsten Kapitel weiterlesen.

-Sebastian-

„Können wir das machen?" fragte Anja, auf den Zehenspitzen stehend und ihre Hände federleicht auf meine Schultern gelegt. Ihre Lippen waren von den vielen endlosen Küssen leicht geschwollen und ihre Augen verhangen.

Das Blut in tieferen Ebenen befindlich, fiel mir das Denken schwer, sodass ich verständnislos mit einem Knurren in der Stimme fragte: „Warum sollten wir es nicht?"

Meine Hand strich dabei über die warme Haut an ihrem unteren Rücken, die andere lag auf ihren Arsch.

„Wegen Gloria..." meinte sie leise. Ihr Körper so dicht, wie die Kleidung, die wir noch trugen, es erlaubte, an mich geschmiegt.

Es fiel mir schwer in diesem Moment nicht vor Verzweiflung zu stöhnen. Mein Körper stand unter Strom. Mein Glied pochte schmerzhaft, die Hose zu eng. Der Gedanke mich endlich mit meiner Gefährtin vereinen zu können, ihren Körper so in Besitz zunehmen, wie es von Anfang der Zeiten an gedacht war, trieb mich schier in den Wahnsinn. Der Gedanke Anja endlich mit meinem Mal zu versehen, ließ jeden klaren Gedanken verschwinden. Und sie dachte noch an die Walküre. Innerlich verfluchte ich Gloria in allen von mir beherrschten Sprachen. Ich wusste nicht wie ich reagieren sollte. Würde sie mich für einen gefühlskalten Idioten halten, wenn ich ihr gestand, dass ich diesen Gedanken nicht nachvollziehen konnte. Ich wusste nicht inwiefern die Anwesenheit der sich regenerierenden Walküre im Nebenzimmer auf unsere Handlung Einfluss nehmen sollten.

„Das was wir hier tun, ist so lebensbejahend und Gloria... sie ... es geht ihr so schlecht." Erklärte sie und wirkte so durcheinander. Ihre Finger strichen federleicht über die Haut in meinem Nacken.

„Ja, aber wir können ihr im Moment nicht anders helfen, als ihr Zeit und Ruhe zugeben." Erinnerte ich sie, Anja nach wie vor dicht an mich gepresst. „Ich bin so froh, dass ich dich gefunden habe. Jeder Moment mit dir ist lebensbejahend. Jede Sekunde, die ich mit dir verbringe, lässt mich nach mehr lechzen. Das erste Mal seit Jahren genieße ich es wieder hier auf dieser Welt zu sein, zu leben, zu atmen." Wie ein Schwall kam es aus mir heraus. Und bevor ich zudem kam, was ich eigentlich sagen wollte, musste ich noch einmal tief Luft holen. „Und ich glaube, Gloria würde nichts dagegen haben."

Einen Moment sah Anja mich nur an, ehe sie mir einen Kuss auf die Lippen drückte und dann ihr Gesicht in meine Halsbeuge presste. „Du hast Recht. Du hast so Recht. Sie würde vermutlich die Augen verdrehen, hätte sie mich gehört."

Und dann sprang sie einfach an mir hoch. Ihre Beine schlangen sich um meine Hüften, während ihre Fingernägel sich in meine Schultern bohrten. Es erinnerte mich an diesen einen Moment an den See. Doch als ihre Lippen meine berührten und ihre Hände sich in meine Haare gruben und daran zogen war jeder klare Gedanke weg. Ich war voll im hier und jetzt, nur bei ihr.

Meine Finger kneteten ihren wohlgerundeten Arsch und stützten sie zeitgleich, während unsere Zungen ein leidenschaftliches Duell miteinander ausfochten. Leise stöhnende Lauten entwichen ihr, als sie ihren Körper noch dichter an mich presste. So dicht, dass ihre empfindliche Mitte gegen meinen harten Schwanz gepresst wurde. Auch mir entwich ein genussvolles Stöhnen als sie langsam anfing sich an mir zu reiben und ihre Hüften kreisen ließ.

„Das wollte ich schon das erste Mal tun als ich dich gesehen habe." gestand sie und verteilte kleine Küsse von meinem Mundwinkel bis zu meinem Ohrläppchen und den Hals hinab. Ihre Worte, dieses Wissen, erregten mich ebenso wie ihre geschickten Berührungen.

Sich nur mit den Beinen und einer Hand an meiner Schulter haltend, lehnte sie sich zurück und knöpfte geschickt mit der anderen mein Hemd auf. Währenddessen ging meine Hand auf Wanderschaft und berührte durch den dünnen Stoff der Hose ihr Geschlecht. Es waren zärtlich streichende Berührungen, aber es reicht um das Anjas Augen silbern aufblitzend und ihre Hüften sich mir fordernd entgegen bewegten.

[01] TraumtänzerinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt