Es ist Samstagabend und morgen kommt endlich Glenn zurück. Gott wie sehr ich ihn vermisse.
Trisha schläft friedlich in ihrem Bett und ich sitze im Wohnzimmer auf der Couch. Der Fernseher läuft und zeigt mir eine Dokumentation, die mich aber nicht wirklich interessiert. Ich will gerade umschalten, da klingelt mein Handy.
Ich hebe ab und begrüße meinen besten Freund: "Hey Mark, was gibt's?"Es herrscht schweigen am anderen Ende der Leitung und höre nur wie er atmet.
"Mark bist du im Spielzimmer?", frage ich instinktiv und dann kommt ein leises: "Ja."
Wieder herrscht kurzes Schweigen, bis Mark weiter spricht: "Ich war gerade mit Steven hier. Myles kannst du bitte vorbei kommen? Ich brauche dich jetzt."
"Aber ich kann doch Trisha nicht allein lassen.", gebe ich zu bedenken und im selben Moment klingelt es an der Tür.
"Das dürfte Steven sein.", sagt Mark leise, während ich mich vom Sofa erhebe und zur Tür gehe."Ich hab ihn zu euch geschickt. Bitte Myles kannst du zu mir kommen?", höre ich meinen besten Freund und ich öffne die Tür.
Steven lächelt mich ganz leicht an und ich trete zur Seite, damit er eintreten kann.
"Steven ist gerade angekommen. Mark ich komm gleich zu dir.", sage ich, schließe die Tür wieder und höre wie er leise antwortet: "Okay, beeil dich Myles, ich brauche dich."Ich lege auf und schaue Steven an.
"Komm her.", sage ich, denn er sieht aus als könne er es gebrauchen.
Ich nehme ihn in meinen Arm streiche ihm über den Rücken und höre wie er sagt: "Ich bleib die Nacht über hier, bleib du bei Mark."
"Mach ich Kleiner. Geht es dir gut?", frage ich ehrlich und er schaut zu mir hinauf, als er antwortet: "Naja es geht so. Es ist schon toll, Mark mal zu dominieren, keine Frage, aber ich hätte jetzt gern Glenn hier, jetzt wo ich weiß dass du zu Mark gehst. Er fehlt mir wirklich sehr."
"Morgen ist er wieder da Kleiner.", sage ich und er nickt leicht, dann nuschelt er gegen meine Brust: "Und jetzt sieh zu das du los kommst. Mark wartet auf dich."Wir lösen uns voneinander, ich gehe nochmal hinauf ins Schlafzimmer, packe mir ein paar Sachen zusammen und schreibe Glenn eine Nachricht, damit er über das kommende Geschehen Bescheid weiß.
Als ich wieder im Erdgeschoss ankomme, sitzt nun Steven dort, wo ich vorhin noch saß und blickt zum Fernseher.
"Kleiner.", sage ich und er wendet sich zu mir.
Ich hauche ihm einen Kuss auf die Stirn und er blickt mich anschließend an.
"Ich hab hier was für dich.", fahre ich fort und reiche ihm das Kopfkissen von Glenn.
"Ist das von Glenn?", fragt er und ich nicke.
Tief steckt er seine Nase in das Kissen und atmet ein."Bis morgen Kleiner.", sage ich, nachdem ich ihm einen Augenblick zugeschaut habe und er nickt gedankenverloren, als ich mich abwende und das Haus verlasse.
Vielleicht hilft Steven ja der Geruch von Glenn um heute Nacht besser schlafen zu können.Als ich das Auto vor dem Haus von Steven und Mark parke krame ich den Schlüssel der beiden aus dem Handschuhfach und steige dann aus.
An der Haustür angekommen, schließe ich die Tür auf und trete ein.
Ich mache die Tür wieder zu und ziehe meine Schuhe aus.Oben angekommen, entledige ich mich meiner Kleidung, lasse die Boxershorts jedoch an und lege den Rest ins Bad. Dort stelle ich auch die Tasche ab, die ich gepackt habe und gehe dann zum Spielzimmer.
Ich klopfe vorher nicht an, als ich die Klinke hinunter drücke und betrete dann den Raum.Mark liegt auf dem Bett und stützt sich auf seinen Unterarmen ab, als er merkt das ich da bin.
"Myles.", flüstert er und ich blicke ihn an.
Er streckt eine Hand nach mir aus und ich gehe zum Bett, nehme seine Hand und streiche, mit meinem Daumen über den Handrücken.
"Ich bin da Mark.", sage ich leise und spüre wie er sanft an meinem Arm zieht.Ich lege mich zu meinem besten Freund auf das Bett und schaue ihn an.
Meine Finger streichen über seine Brust, auf der deutliche Striemen zu sehen sind.
Mark liegt dabei auf dem Rücken und hat die Augen geschlossen. Ich hingegen liege auf der Seite, habe mich auf meinem Arm abgestützt.
Mit meinen Fingerspitzen gleite ich über seinen Bauch, während ich mich etwas zu ihm hinunter beuge und meine Lippen an seinen Hals lege.
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Burning Love
RomanceEs braucht nur eine Person um das Leben auf den Kopf zu stellen. Viele Menschen denken, dass nichts ihr Leben, so wie es gerade läuft erschüttern könnte. Es läuft in geregelten Bahnen und geordnet ab. Doch manchmal reicht nur eine Entscheidung, ein...