🌴Myles(127)🌴

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Glenns Worte dringen in jede Faser meines Körpers und ich will gerade antworten, da huscht mein Blick an ihm vorbei.
"Raus!", zische ich und strecke dabei den Zeigefinger aus.
Glenn zuckt zusammen und schaut mich ängstlich an.
"Geh Steven, das hier geht dich nichts an!", knurre ich und nun dreht sich auch Glenn zur Tür.

Steven steht dort, in seinem Gesicht Tränen.
"Ich will doch nur helfen.", wimmert er und senkt seinen Kopf.
"Muffin lass uns später reden, hierbei kannst du gerade wirklich nicht helfen.", meint Glenn und Steven antwortet: "Du bist kein Bolzen der sich irgendwo dazwischen klemmt Baby. Bitte denk das nicht."
"Muffin später, okay?", meint Glenn und dann nickt Steven, wendet sich ab und geht dann.

"Kätzchen... .", beginne ich und spanne dann wieder meinen Kiefer an.
"Schatz.", sagt er und ich öffne die Augen wieder , ziehe die Boxhandschuhe aus und sage dann: "Gib mir noch einen Kuss."
"Aber... .", beginnt er und ich drücke ihn nach hinten, bis die Wand uns bremst.
"Gib mir einfach einen Kuss.", meine ich fordernd und Glenn schaut mich an.
Regungslos steht er da, doch seine Mundwinkel zucken etwas nach oben.

Ich nehme seine Arme, pinne sie neben seinen Kopf an die Wand und presse meinen Körper an seinen.
Ich beuge mich nach vorne und lege meine Lippen an seinen Hals, und spreche zwischen einzelnen Küssen: "Ich liebe dich auch so sehr und ich bin mindestens genau so süchtig nach dir, wie du nach mir Kätzchen."

Meine Zähne zwicken ihn ins Ohrläppchen, dann küsse ich mir einen Weg auf die andere Seite seines Halses während ich weiter spreche: "Die Angst dass du mich verlässt, kann ich nicht so einfach ablegen, weil ich dich eben so sehr liebe, aber ich versuche nicht mehr so oft darüber nachzudenken."

Mittlerweile küsse ich die rechte Seite seines Halses, und Glenn legt seinen Kopf etwas zur Seite, gewährt mir mehr Platz und ich küsse seinen Hals, während die Worte aus mir weiter hinaus sprudeln: "Kätzchen, Steven hat Recht damit, dass du kein Bolzen bist, der sich irgendwo dazwischen klemmt und du hast recht das Mark, Steven und ich ineinander greifen, weil wir eben schon so viel Erfahrung miteinander gemacht haben. Doch Kätzchen keine Session ist perfekt, wenn du nicht dabei bist. Du fehlst mir, dann wenn... ."
"Wenn ich nicht dabei bin.", unterbricht mich Glenn und sein Atem geht etwas schwerer.

Ich blicke ihn an und antworte: "Genau."
Seine Lippen sind gespalten und er befeuchtet sie. Ich lasse seine Handgelenke kurz los, ziehe ihm sein Shirt aus und schmeiße es zu Boden.
"Schatz ich... .", beginnt er, doch ich unterbreche ihn: "Du wolltest mir keinen Kuss geben, das hast du jetzt davon."
Ich nehme seine Handgelenke wieder nach oben, pinne sie diesmal aber über seinem Kopf und halte sie nur mit meiner linken Hand fest.
Meine rechte Hand liegt auf seinem Bauch und ich hauche ihm Küsse auf seine Schlüsselbeine, während ich weiter erzähle: "Dass du versuchst in all das hineinzuwachsen, mir zu liebe ist okay, aber du musst es nicht tun. Kätzchen verbiege dich nicht, für niemanden. Sei ehrlich zu mir, wenn etwas nicht das ist was du erwartet hast, wenn du merkst das dir etwas über den Kopf wächst. Du bist nicht allein, vergiss das nicht. Wenn irgendwas ist, werden wir gemeinsam eine Lösung finden, auch etwas was eine Beziehung ausmacht."

Ich gebe Glenn einen Kuss auf die Nase schaue ihn an und meine: "Wenn Mark sich von mir nehmen lässt, bleiben wir meist die ganze Nacht zusammen, einfach weil er gehalten werden will und weil wir es so gewohnt sind. Dass es nun zum zweiten Mal zum Sex kam, an dem Morgen als du Trisha abgeholt hast, das war nicht geplant. Es ist passiert und ja ich entschuldige mich dafür bei dir. Ich hab mich einfach treiben lassen, anstatt mich zu wiedersetzen und zu dir zu kommen um eben Trisha abzuholen und um bei dir zu sein. Es tut mir leid Kätzchen, ich wollte dich damit nicht verletzen oder eifersüchtig machen. Es ist sicherlich nicht leicht, den Menschen den man liebt, von dem man Aufmerksamkeit haben will, dabei zu hören wie er gerade mit jemand anderem schläft. Aber glaub mir, ich wollte dich wirklich nicht verletzen."

Glenn nickt und ich beuge mich nach vorne, lege meine Lippen auf seine und lasse seine Handgelenke los.
Meine Hände wandern zu seinem Hintern, ziehen den Körper an mich heran und der Kuss wird immer leidenschaftlicher.
Doch ich löse ihn, habe meine Hände an Glenns Hintern und seine spüre ich um meinen Nacken.
"Ich werde wirklich versuchen auf dich einzugehen und nicht immer gleich mit dem Kopf durch die Wand zu wollen, denn du bist mir mehr wert als mein eigenes Leben und das sage ich nicht nur so, dass ist mein voller ernst."

"Schatz ist gut jetzt.", sagt Glenn, atmet schwer und lässt seine Hände über meine Arme gleiten.
"Sicher?", frage ich und er antwortet: "Küss mich lieber."
Ich lächel ihn an, beuge mich wieder zu ihm und küsse ihn, lasse das Feuer zwischen uns erneut entflammen. Unsere Hände fließen über den Körper des anderen, lassen die störenden Stoffe verschwinden.

Ich drehe Glenn um, drücke ihn mit dem Bauch voran an die Wand und ziehe sein Becken zurück.
Mit meiner Zunge fahre ich seine Wirbelsäule hinunter, über seine Narbe zu seinem Eingang.
Er stöhnt leise auf und ich spüre dass er seine Hand in meine Haare legt.
"Myles komm schon, bitte mach endlich.", sagt der Blonde einen Moment später und ich stelle mich aufrecht hin, verteile Speichel an meinem Glied und beuge mich dabei zu Glenn.
Ich lege ihm kurz meine Lippen auf seine, während ich mit meinem Penis zu seinem Loch gleite und die Spitze etwas hinein drücke.
Er keucht, ebenso wie ich in den Kuss hinein und ich löse ihn.

Dann schiebe ich meinen Penis immer tiefer in ihn, atme gemeinsam mit dem Blonden schwer und als ich vollends in ihm bin, gebe ich ihm einen Kuss zwischen seine Schulterblätter.
Anschließend fange ich an mich zu bewegen, erst langsam dann immer schneller.
Ich greife mit meiner rechten Hand um seine Hüfte, umschließe damit sein hartes Glied und pumpe es im Rhythmus unserer Bewegungen mit.
Wir stöhnen und verlieren uns in der Lust, vergessen alles um uns herum und wenig später höre ich Glenn Stimme: "Lässt du mich bitte kommen?"

"Sicher Kitten.", sage ich, werde mit allem noch etwas schneller, komme zum Höhepunkt und höre dabei auf, Glenns Penis zu stimulieren.
Ich ziehe mich aus ihm zurück, packe ihn, drehe ihn um presse ihn, nun wieder mit dem Rücken gegen die Wand und küsse ihn hart.
Meine Lippen finden gemeinsam mit meiner Zunge, einen Weg über Glenns Körper, bis ich an seinem Penis angekommen bin und diesen dann ebenfalls mit Lippen und Zunge verwöhne, bis er sich in meinem Mund ergießt.

Als ich wieder aufrecht stehe, lege ich deutlich sanfter meine Lippen auf seine, blicke ihn anschließend an und sage: "Ich will Ben kennen lernen!"
Glenn nickt und will gerade etwas sagen, da unterbricht uns Mark: "Sorry, ähm... ."
"Hat es dir gefallen, was du gesehen hast Mark?", fragt Glenn und grinst.
"Ja war heiß, wirklich heiß, aber deswegen bin ich nicht hier. Steven hat sich in unserem Zimmer verbarrikadiert. Er ist weinend an mir vorbei gerannt, als ich von Trisha wieder runter kam. Er redet nicht mit mir und ich höre wie er hinter der Tür weint. Glenn kannst du versuchen mit ihm zu reden?", antwortet mein bester Freund, während Glenn und ich uns wieder anziehen.

Der Blick des Blonden huscht zu mir und ich nicke nur, bevor ich sage: "Geh schon. er brauch dich. Vielleicht kommst du ja heute Nacht zu mir und wir schlafen dann gemeinsam ein."
Glenn lächelt etwas, zuckt mit den Schultern, haucht mir eine Kuss auf die Lippen und verschwindet dann.

"Glenn hat mich gesehen, als du ihn mit dem Bauch gegen die Wand gepresst hast und hat mir zu gezwinkert.", sagt Mark, grinst und fährt dann fort: "Ist zwischen euch jetzt wieder alles gut?"
"Komm, lass uns hoch gehen, ich geh 'ne Runde im Pool schwimmen und dabei erzähle ich dir alles. Glenn kümmert sich um seinen Muffin und wenn er Hilfe braucht, wird er uns das bestimmt sagen."
Mark nickt und meint: "Ich geh schon mal vor."
"Ich komm gleich nach.", antworte ich und blicke dabei auf mein Handy.

Ich öffne die Nachricht von Glenn und lese was er geschrieben hat, währenddessen ich das Lied laufen lasse.
Ich will das mit ihm hinkriegen und ihm zeigen wie schön es ist geliebt zu werden.

Burning LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt