🍹Glenn(46)🍹

1.5K 105 48
                                    

Ich stehe auf, auch wenn ich gar keine Lust habe, am liebsten würde ich hier mit Myles liegen bleiben.

Ich drehe mich noch einmal um und schaue Myles in die Augen.

"Schau mich nicht so an, sonst kommst du hier heute nicht mehr raus." lacht er. Grinsend drehe ich mich um und gehe in mein Zimmer um frische Kleidung zu holen. Im Bad, lasse ich das Wasser der Dusche laufen und ziehe meine Boxershorts aus, als ich eine Hand sanft auf meinem Hintern spüre.

"Dein Arsch ist so wundervoll weich und prall." schwärmt Myles und schiebt mich unter das jetzt warme Wasser der Dusche. "Du kommst mit rein?"
"Ja, schlimm?"
"Eigentlich nicht, aber irgendwie schon, du bist nackt, ich bin nackt, wir könnten so viel tun, doch haben keine Zeit." Wieder lacht er und schnappt sich mein Shampoo. Er fängt an mich zu waschen und ich genieße die leichte Massage die er mir dadurch gibt. Als er fertig ist schiebt er mich aus der Dusche raus. "Du solltest hinne machen."
"Ja, ich bin schon dabei."

Zwanzig Minuten später stehe ich vor dem Kindergarten und nehme Trisha in Empfang als sie raus kommt.

"Hey Peanut, wie war es heute?" frage ich sie.

"Ganz ok, aber ich war traurig."

"Wieso warst du traurig?" besorgt schaue ich sie an.

"Ihr durftet zu Hause bleiben, aber ich musste in den Kindergarten. Das war echt gemein." Ich lache und tätschel ihr den Kopf.

Wir steigen ins Auto ein und ich fahre zu der Adresse die mir Penelope gegeben hat.

"Wo gehen wir hin?" fragt Trisha.

"Ich habe noch kurz einen Termin bei einem Model, aber der dauert nicht lange und Myles weiß auch Bescheid. Achso, was würdest du sagen wenn du heute bei Steven und Mark schlafen dürftest? Würdest du überhaupt wollen?"

"Ja, ja, ich möchte zu Steven und Mark. Bringt mich Steven dann morgen auch in den Kindergarten?" fragt sie erfreut.

"Ja das macht er, und ich hole dich dann wieder ab."

"Ok."

Ich lasse das nun einfach so stehen, da wir am Zielort angekommen sind. Ich schaue Trisha an, die ihren Blick nicht von der großen Villa nehmen kann.

"Wow. Das ist echt groß." sagt sie staunend.

"Ja da hast du recht."

Ich klingel am Tor und warte das jemand in die Sprechanlage spricht, doch das geschieht nicht. Dafür geht das Tor auf und ich fahre durch, bis zur Villa. Dort angekommen parke ich mein Auto neben einem anderen und Trisha und ich steigen aus.

"Heeeey Glenn, schön dich zu sehen. Toll das du es geschafft hast zu kommen. Ohhh du bist ja süß, wer bist denn du?"

"Hallo ich bin Trisha." stellt sich Peanut vor.

"Das ist Mister Jeffreys Nichte. Ich arbeite eigentlich als Nanny." lache ich.

"Oh wow echt? Das ist toll. Ist Glenn denn eine tolle Nanny?" fragt Penelope Trisha.

"Jahaaa wirklich toll. Ich liebe ihn so sehr. Und mein Onkel auch."

"Ahhh okeee." Penelope schaut mich wieder an und meint: "Also bist du schwul? Und Mister Jeffrey auch?"

"Ehm, ja, ist das denn ein Problem?"

"Neeeein ganz und gar nicht, das ist super, denn mein letzter Visagist stand auf mich, das war auch der Grund wieso er gegangen ist. Wir hatten uns gestritten deswegen." Sie kommt näher an mein Ohr und flüstert: "Verrat es keinem, aber ich stehe nicht auf Männer, eher auf Frauen."

Burning LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt