Ich bin so froh, dass sie sich doch noch alle zusammengerauft haben. Das wäre schlimm für mich gewesen, wenn es nicht geklappt hätte.
Heute ist Mittwoch, und ich habe Paxton und Blake gerade zum Flughafen gebracht. Die Verabschiedung fiel mir wirklich schwer, ich wollte Pax bei mir behalten. Neun Jahre haben wir uns nicht gesehen und jetzt wieder nicht mehr bis Ende November. Zu Thanksgiving kommen sie wieder und da freue ich mich jetzt schon drauf. Die letzten zwei Tage waren wunderschön für mich und ich finde Blake auch ganz toll. Paxton hat wirklich Glück,er und Blake passen super zusammen. Sie ergänzen sich.
Da ich heute extra frei bekommen habe um die Jungs zum Flughafen zu bringen, habe ich noch viel Zeit bis ich Trisha abholen muss. Ich fahre zu meinem Lieblingserotikshop um ein bisschen einkaufen zu gehen. Ich will schon die ganze Zeit Spitzenhöschen kaufen und ein paar Kostüme, denn Myles hat alle aus dem Schrank geschmissen als das mit Oliver war.
In dem Laden angekommen, sehe ich mich um und werde schnell fündig. Ein Kleiderständer voller Spitzenpantys. Ich nehme ein schwarzes, weißes und pinkfarbenes mit. Ich muss sie auch nicht anprobieren, denn meistens passen mir die Sachen in meiner Größe. Ich stöber weiter, bis ich zu den Kostümen komme.
"He, Süßer, suchst du was bestimmtest?" fragt mich eine Frau mittleren Alters.
"Nein danke ich schaue einfach nur." antworte ich, sie nickt und widmet sich wieder den Dingen die sie davor tat.
Ich schaue die Kostüme durch und sehe von Katzenkostüm bis Doktor, alles. Ein Schulmädchenkostüm in pink/schwarz sticht mir ins Auge. Ich nehme es und suche noch die passenden Strümpfe raus. Ich nehme gleich zwei Paar, da ich neben dem Schulmädchenkostüm noch eins für Krankenschwestern gesehen habe, das ich mitnehmen werde.
Mit den ganzen Sachen im Arm gehe ich an die Kasse.
Nachdem ich alles bezahlt habe und zu meinem Auto gegangen bin, mache ich mich auf den Weg in Myles Firma. Ich habe ihn dort schon lange nicht mehr besucht.
Ich steige in den Aufzug als ich angekommen bin und fahre in den zweiten Stock. Dort angekommen, läuft mir gleich Ruby über den Weg. Myles hat mir erzählt dass sie kündigt, was ich wirklich sehr schade finde. Aber die Familie ist natürlich wichtiger. Ich springe zu ihr und begrüße sie.
"Glenn, schön dich mal wieder zu sehen. Mister Jeffrey ist mit den Jungs trainieren, aber du weißt ja wo die Halle ist. Geh ruhig hin." sagt sie mir und ich verabschiede mich wieder und jogge zur Turnhalle.
Ich öffne die Türe und werde fast erschlagen von geballter Männlichkeit, Testosteron und Gestank. Allesamt sind die Jungs wirklich sexy, aber einer sticht aus der Menge heraus. Myles. Ich gehe an den Rand und setze mich auf die Bank die dort steht.
Auf einmal joggt einer auf mich zu und setzt sich neben mich.
"Hey, wer bist du denn? Ich seh dich hier zum ersten Mal. Wartest du auf jemanden?" fragt er mich aus und drückt sein Knie gegen meins. Da kommt Aaron auf uns zu.
"John, das würde ich nicht machen, an deiner Stelle." sagt er und zeigt auf sein Knie. "Hey Glenn, John ist neu, der weiß das noch nicht."
"Schon gut, alles ok." sage ich und lache. Da sehe ich das sich der Knoten löst indem Myles mittendrin war und er kommt auf uns zu.
"Sag doch mal, was führt dich hier her? Du bist echt süß." meint John und ich sehe wie Myles die Hände zu Fäusten ballt.
"Ich besuche meinen Freund." sage ich dann lächelnd und stehe auf, gehe auf Myles zu, der seinen Arm um meine Hüfte legt und mich besitzergreifend küsst.
"Oh, tut mir leid Chef, das wusste ich nicht." entschuldigt sich John, was Myles nur abnickt.
"Hey Kätzchen, lass uns in mein Büro gehen." sagt er bestimmend und zieht mich hinter sich her.
"Ihr Jungs macht noch 50 runden und 100 Liegestützen dann ist das Training beendet. Aaron du bist jetzt an meiner Stelle." befiehlt Myles und er ist sowas von sexy wenn er das macht. Aaron nickt und pustet in seine Pfeife die um seinen Hals hängt, während Myles und ich ins Büro gehen.
Dort setzt er sich auf sein Sofa und ich folge ihm, setze mich rittlings auf seinen Schoss.
"So, jetzt. Was machst du hier?" fragt er mich.
"Naja ich hab Pax und Blake zum Flughafen gebracht, war noch etwas einkaufen und dachte dann, ich besuche dich." antworte ich.
"Was hat mein Kätzchen denn schönes eingekauft?" fragt er, während er an meinem Hals knabbert und saugt.
"Das verrate ich dir nicht, das ist eine Überraschung." sage ich geheimnisvoll. Myles nimmt meine Pobacken in seine Hände und reibt mich auf seinem Schritt vor und zurück.
"Myles....wir sollten.....nicht hier." stotter ich erregt.
"Wieso denn nicht? Du weißt ich steh darauf in der Öffentlichkeit."
"Ich weiß, aber hier ist deine Arbeit, was machst du dann als Chef für nen Eindruck wenn du deinen Freund im Büro flachlegst."
"Ja ok, hast ja recht." lenkt er ein und hört auf. Ich küsse ihn liebevoll und stehe von seinem Schoss auf.
"Ich geh dann jetzt Trisha abholen. Ach und ich hatte da so eine Idee. Hinter dem Pool hast du noch so viel Wiese, soviel Platz. Was wäre denn wenn wir dahinten ein kleines Poolhaus hinbauen, so mit zwei Zimmer und nem Bad? Für Besuch."
"Du meinst wenn dein Bruder kommt damit er nicht in ner Pension schlafen muss?"
Ich ziehe die Schultern nach oben und sage:"Ja vielleicht, warum nicht? Es war ja auch nur so ne Idee, wahrscheinlich ist das nicht mal umsetzbar."
"Hm, vielleicht. Ich werde mal darüber nachdenken."
"Ok, danke. Na dann gehe ich jetzt mal. Bis heute Abend." sage ich und küsse Myles noch einmal innig, bevor ich das Büro verlasse und zum Kindergarten fahre. Nachdem Trisha und ich uns noch einen schönen Nachmittag gemacht haben, ist sie jetzt im Bett und ich sitze in meinem Schulmädchen Outfit am Esstisch und warte auf Myles. Block und Stift habe ich vor mir. Mal schauen was so passiert.
Die Türe geht auf und Myles kommt in die Küche. Ich stehe auf und sage:
"Na endlich sind sie da Herr Lehrer. Ich warte schon so lange auf sie, damit wir mit dem Unterricht beginnen können."
Myles ist wie erstarrt und schluckt fest während er mich von oben bis unten Mustert.
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Burning Love
RomanceEs braucht nur eine Person um das Leben auf den Kopf zu stellen. Viele Menschen denken, dass nichts ihr Leben, so wie es gerade läuft erschüttern könnte. Es läuft in geregelten Bahnen und geordnet ab. Doch manchmal reicht nur eine Entscheidung, ein...