Alec PoV
Ich sitze in meinem Büro an meinem Schreibtisch und denke darüber nach, dass meine Eltern meinen, jetzt wo ich das Institut schon seit einigen Monate leite, brauche ich endlich eine Frau, um unsere Familie allen Ehre zu machen. Dabei will ich das nicht. Ich brauche keine Frau. Natürlich ist mir bewusst, dass es bei der Ehe um meine Familie, um Tradition und um Ehre geht, aber ich brauche niemanden der mein Leben kompliziert macht. Vielleicht mag es daran liegen, dass - Eine Klopfen an der Türe lässt mich den Gedanken nicht beenden. Ich sage: „Herein!“ Die Türe geht auf und die wunderschöne Izzy steht im Türrahmen. Ein Sonnenstrahl dringt durch mein Bürofenster und trifft ihr langes, schwarzes Haar und ihre dunkelbraune Augen. Wie immer ist sie sehr aufreizend angezogen, was ich nicht gerade gut heiße aber ich bekomme sie nicht davon ab, denn wie sie immer sagt, sie ist sehr stolz auf ihren perfekten Körper. Sie sieht wie ich mich mit dem Vorhaben meiner Eltern quäle. Sie lächelt mich freundlich an und fragt: „Du kannst dich nicht entscheiden richtig?“ Ich schau Izzy verzweifelt an und sie hackt nach: „Du willst ein guter Sohn sein was voraussetzt das du machst was mum und dad wollen, willst aber nicht heiraten!?“ Ich muss gestehen dass Izzy mich leider zu gut kennt, aber was erwarte ich schon von meiner kleinen Schwester. Jace stößt dazu, bleibt aber im Türrahmen stehen und lehnt sich mit verschreckten Armen an den Türrahmen. Der Sonnenstrahl fällt jetzt auf ihn und trifft direkt seine blonden Haar und seine eisblauen Augen, wobei die Sonne sein linkes Auge braun werden ließ, da er diesen Fleck in diesem Auge hat. Da er gerade vom Training kommt, ist er leicht verschwitzt, trägt eine schwarze Jogginghose und eine Ärmellose Weste, welche seine Muskeln so schön betonen. Izzy setzt sich mir gegenüber an den Schreibtisch und meint: „Ich will nicht dass du die Last unserer Familie auf dem Rücken trägst großer Bruder! Du muss endlich anfangen für dich zu leben und aufhören alles für uns zu machen. Wir sind schon groß und ich werde nicht zulassen das unsere Eltern dein Leben ruinieren Alec.“ Ich erwidere: „Mensch Iz, denkst du mum und dad werden einfach nachgeben? Ich bin mir sicher sie werde nicht zulassen dass ich das verweigere.“ Jace mischt sich ein, kommt in mein Büro gelaufen und sagt besorgt: „Mein Parabatai heiratet niemanden den er nicht wirklich liebt Alec. Solange du nicht nachgibst werde ich mit Izzy für dich kämpfen, weil du immer für uns kämpfst.“ Izzy stimmt ihm zu: „Wir kämpfen an deiner Seite, so wie wir es immer machen.“ Sie macht eine kurze dramatische Pause und verlangt: „Versprich mir unseren Eltern nicht nach zu geben!“ Ich schaue sie nur an ohne ihr das Versprechen zu geben, denn ich wollte ja der gute Sohn sein, denn meine Eltern haben wollten und hatte Angst wenn ich der nicht bin muss Izzy die Last auf sich tragen. Der Gedanke daran lässt mich noch mehr verzweifeln. Während meine Gedanken mich quälen schauen mich Jace und Izzy leicht genervt an. Jace reicht es in mein, in die Luft starrendes Gesicht zu schauen, also sagt er: „Alec hör auf dir Sorgen um uns zu machen! Isabelle ist erwachsen und ich muss bedauerlicherweise sagen manchmal sogar erwachsener als wir beide.“ Ich schau ihn an während sich ein lächeln auf mein Gesicht schleicht. Jace kennt mich wirklich gut, besser als ich mich manchmal selbst kenne. Er sieht mir an wenn ich mir Sorgen mache und ich hoffe er ahnt nicht das die Gefühle die ich für ihn habe nicht die selben sind wie die die ich für Izzy und Max habe. Izzy verlangt nochmal: „Alexander Lightwood versprich mir nicht nachzugeben und dich nicht mit der Hochzeit einverstanden zu erklären!“ Izzy kann manchmal sehr fürsorglich sein und ich verspreche: „Ich werde niemanden heiraten den ich nicht liebe.“ Diese Worte lassen meine Schwester wieder strahlen. Jace kommt zu mir nimmt meine Hand und zieht mich mit den Worten: „Du machst dich jetzt schick und kommst mit uns ins Pandemonium!“ aus meinem Büro in mein Zimmer. Dann geht er in sein Zimmer das direkt neben meinem liegt. Mit uns meinte er Izzy, sich und seine tolle rothaarige und grünäugige Freundin Clary. Um ehrlich zu sein hab ich keine Lust meinen Abend mit Clary zu verbringen. Vor allem da sie sich bestimmt mit diesem Simon trifft. Er macht Izzy immer an und das geht gar nicht. Ich nehme eine blaue Jeans und ein schwarzes T-Shirt aus meinem Schrank und ziehe es an, als Izzy rein Platzt und mich verwundert anschaute. Okay ja vielleicht zieht man sich nicht so an wenn man in einen Club geht aber ich hab halt kein großes Interesse an Mode. Meine kleine Schwester geht Kopfschüttelnd zu meinem Kleiderschrank und beginnt darin zu krusteln. Manchmal nervt es mich schon, dass sie mich nicht so angezogen mitnehmen wollte wie ich es ‘wollte‘. Izzy sagt, als sie sich von dem Schrecks meines Anblicks erholt hatte und Klamotten in ihrer Hand hielt: „Wie du dich manchmal anziehst ist wirklich unheimlich unstylisch und unangebracht großer Bruder. Schau dir doch bitte mal was von deinem Parabatai ab.“ Ich antworte ihr mit leicht genervtem Unterton: „Iz ich bin zufrieden damit also lass es doch einfach mal gut sein.“ Sie legt die Klamotten in ihrer Hand neben mich aufs Bett, mit den Worten: „Dazu deine Boots und die Lederjacke!“ Dann geht sie raus. Ich verdreh meine Augen und zieh einfach das schlichte schwarze Hemd und die eng anliegende schwarze Jeans an. Dann die Boots und meine Lederjacke, wobei ich die ja immer trage, aber gegen meine Schwester leg ich mich wohl lieber nicht an. Sie konnte uns schon damals ziemlich den Hintern bei Training versohlen. Ich gehe aus meinem Zimmer, dort warten schon Izzy, Clary und Jace. Alles was Jace sagt ist: „Kannst du nicht mal was mit deinen Haaren machen?“ Clary verteidigt mich: „Jace lass ihn doch. Ich finde seine verwuschelten Haare stehen ihm gut.“ Ich schau Clary an, ziehe eine Augenbraue hoch und gehe Richtung Ausgang des Instituts, immerhin hab ich keine Lust auf diesen Abend. Ich spüre die Blicke in meinem Rücken bevor ich Schritte hörte die mir folgten.
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You and me forever ♡
FanfictionDa trifft der Leiter des New Yorker Instituts bei einem Kabinettstreffen plötzlich die Liebe seines Lebens, doch die Erwartungen die auf ihm liegen sind so stark, dass er nicht weiß ob es richtig wäre sich darauf einzulassen. Wie wird Alec sich woh...