You and me forever ♡

sechsundvierzig

Alec PoV

Ich lege mich auf dem Sofa in Magnus Arme weshalb mich Jace der auf dem kleinen Sofa links vom Wohnzimmertisch steht anstarrt. Maxwell liegt an meine Brust gekuschelt auf mir und Magnus fährt durch meine Haare. Clary lässt sich auf Jaces Schoss fallen. „Wo ist Madzie denn mit Cat?“, fragt sie mich neugierig. „Im Pandemonium.“, sag ich kurz und knapp. Denn ich hab nicht genug Kraft für all zu viele Worte, denn ich bin so müde. Der Tag war lang und jetzt in den Armen meines über alles geliebten Ehemanns zu liegen, lässt meine Augenlider schwer werden. Alles um mich herum scheint zu verschwinden, außer das Gefühl von Magnus Körper an meinem, denn ich versinke in meinen Gedanken. Ich habe das komplette Glück auf dieser Welt. Mein Mann, meine kleine Hexenmeisterin und unser Sohn Maxwell Raphael Lightwood-Bane. Er trägt den Namen meines geliebten kleinen Bruders und den von Magnus‘ Vampirliebling. Ich weiß nicht wie es passieren konnte, aber es passierte. Ich habe einen Sohn der meine Gene trägt. Aber nicht nur meine auch die von Magnus. Max ist ein kleiner Hexenmeister-Shadowhunter. Ich weiß nicht womit ich das alles verdient habe, aber ich bin so dankbar dafür. Für mich gibt es nichts wichtigeres als meine Familie. Jace, Clary, die Zwillinge, Izzy, meine Kinder und mein über alles geliebter Mann sind bis in die Ewigkeit zusammen und genau das wollten die Engel für mich … Für uns, denn diese abgeänderte Eherune klappt nur bei uns. Raziel verdient mein größten Dank. „Alec Magnus meinte du hast Madzie das erlaubt. Du weißt morgen ist unser wöchentlicher Trainingstag.“, holt mich Clary aus meinen Gedanken. „Außerdem ist sie erst 15! Ich glaube ich würde Jocelyn niemals in Madzies Alter in einen Club lassen. Auch nicht mit dir oder Izzy oder Magnus oder ihrem dad.“, fügt sie noch hinzu. „Madzie bat mich das sie es darf, weil Andrew heute dort mit seinen Freunden ist.“, beginn ich zu erklären. „Wir könnt ihr Madzie mit einem 22-jährigen ausgehen lassen? Er ist 7 Jahre älter als sie.“, fragt Jace mit dem Gedanken an Jocelyn dazwischen. „Und? Jace ich bin 774 Jahre älter als Alec. Ich bin ehrlich gesagt ganz froh darüber das Madzie sich ein unsterbliches Wesen aussucht hat. Es ist nicht immer so einfach mit sterblichen.“, wirft Magnus ein. „Darf ich jetzt Clary erzählen warum ich es Madzie erlaubt habe?!“, frag ich damit sie still sind. „Ich war zuerst auch nicht so begeistert davon, vor allem weil ich mit Izzy aufgewachsen bin. Izzy in Clubs war immer der Horror für mich, aber mir viel ein dass Madz diese Züge von Izzy nicht hat. Sie ist vernünftig und dennoch wollte ich das sie nicht alleine mit ihm da hin geht. Sie versprach mir Cat mitzunehmen, nichts zu trinken, keine Drogen zu nehmen und um 10 Uhr wieder hier zu sein. Sie ist eine Hexenmeisterin die seit 6 Jahren mit den besten Shadowhunters das Kämpfen trainiert und mit einer der besten Hexenmeisterinnen aus Brooklyn unterwegs. Ich mach mir keine Sorgen um sie. Sie wird pünktlich kommen und deinem Mann morgen mit ihrer Tante den Arsch versohlen. Wirklich, ich hab mir darüber viele Gedanken machen.“, vollende ich meine Erklärung. Clary lächelt und scheint es nachvollziehen zu können. „Denkst ihr Madz würde mit Jocelyn und Max einmal die Woche trainieren? Also ohne uns.“, fragt Jace. Ich schaue Magnus an und er mich, dann schauen wir wieder Jace an, der ungeduldig auf eine Antwort wartet. „Bestimmt, sie liebt ihre Zwillinge.“ sagen mein Liebster und ich gleichzeitig. „Egal wohin sie kommt sie spricht immer von den Zwillingen und Max. Sie ist so stolz sie zu haben.“, fügt Magnus hinzu. „Stimmt seit ich hier rein geschneit bin, an der Hand von diesem Hexenmeister, fühlte ich mich sofort an daddys Seite zu Hause. Als er dann dad traf hatte ich eine Familie. … Ich hatte daddy, dad, Tante Izzy, Tante Clary, Onkel Jace, Tante Cat und Tante Dot. Mein Glück war komplett als die Beiden mich adoptiert haben. … Das dachte ich auf jeden Falls … Dann kamen die Zwillinge und das war … Es war die Erfüllung meines größten Traums. Am Tag, als mein Vater mich in die Ewigkeit begleitet hat, wurde ich quasi große Schwester. Mir wurde das größte Geschenk gemacht, meine Shadowhunter-Familienmitglieder würden mit Hilfe einer Rune die Ewigkeit geschenkt. Ich werde niemals dad Lebewohl sagen müssen. Dann kam auch noch Maxwell auf die Welt. Er ist wie ich und doch wie ihr. Er trägt die Gene meiner dads in sich. Ich bin so stolz, diese drei Geschwister zu habe, auch wenn ich nicht mit ihnen verwand bin.“, hör ich plötzlich Madzies Stimme. Sie kommt zu uns ans Sofa, setzt sich auf Magnus Schoss und die Tränen kullern ihre Wangen runter. „Danke … Danke das ihr meine Nana so gut ersetzt, dass ihr meine Familie seit. Ich liebe euch alle so sehr!“, fügt sie noch hinzu bevor sie sich weinen an seine Brust kuschelt. „Wir lieben dich auch alle so sehr Madz. Aber warum bist du wieder da?“, möchte Clary wissen. Madzie dreht ihren Kopf so das sie Clary anschauen kann, bevor sie antwortet: „Ich wollte … Die Zwillinge sind hier oder? Ich liebe euch alle so und Andrew wollte mit seinen Jungs was trinken gehen im Hunters Moon. Ich hab dad versprochen ins Pandemonium zu gehen, da hab ich mich mit ihm für morgen Mittag nach dem Training im Central Park verabredet, ich wollte bei euch sein.“, erklärt Madzie. Magnus wischt ihr die Tränen aus dem Gesicht. „ Aku Cinta Kamu, daddy.“ Da steht sie auf und geht in ihr Zimmer. „Ich würde sehr gerne mit den Zwillingen Trainieren Onkel Jace.“, sagt sie im rausgehen. Madzie weiß, immer wenn die Zwillinge hier sind, sind sie in Madzies Zimmer. „Ich finde es so unglaublich süß wenn eure Prinzessin dir auf Indonesisch Ich liebe dich sagt. Sie ist in allem so toll, so wundervoll.“, sagt Clary. Meine Augenlider sind inzwischen schon so schwer, dass meine Augen zu sind. „Biscuite du hast recht. Sie ist ein wunderbares Mädchen, schlau, höflich, zuvorkommend, liebevoll, fürsorglich und noch so viel mehr.“, hör ich noch Magnus liebliche Stimme, bevor ich mit einem Gefühl einschlafe, dass mir mein unheimliches Glück zeigt, welches wir alle nicht bestreiten oder auch verleugnen können. „Danke für die Ewigkeit mit meinem Mann, meiner Tochter, meinem Sohn, meinem Parabatai, meiner Schwägerin, meiner Schwester, meinem Schwager, meiner Nichte und meinem Neffen Raziel!“ sag ich im Schlaf.