einunddreißig

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Alec PoV

Ich bin heute schon sehr früh aufgewacht, aber Magnus hat noch geschlafen. Ich glaube er war schon ziemlich erschöpft davon mich wieder ins Bett zubekommen. Auf jeden Fall entschließe ich mich meinen geliebten Magnus noch eine Weile im Schlaf zu beobachten. Dabei begannen meine Gedanken sich wieder um diese Hochzeit zu drehen. Auf der einen Seite kann ich diese Hochzeit wirklich nicht verweigern und auf der anderen Seite brauch und will ich Magnus an meiner Seite. Er sagte ja auch dass er mich an seiner Seite braucht. „Ach Magnus … Du bedeutest mir so unheimlich viel und es tut mir im Herzen weh dir das antun zu müssen, aber … Ich kann einfach nicht anders. Ich werde meinen Eltern gehorchen und Lydia heiraten. Ich danke dir für die kurze Zeit mit dir. Auch wenn ich mich doch sehr von dir entfernt habe in letzter Zeit … Ich wollte dir nicht unnötig weh tun wenn ich einen Rückzieher mache. Wenn ich meine jetzige Entscheidung bedenke tut es mir in der Seele weh mich auf dich eingelassen zu haben. Es tut mir leid Magnus!“, sag ich dem schlafenden Magnus mit tränenden Augen bevor ich aufstehe, mich anziehe und mit glasigen Augen dieses Apartment ein letztes Mal zu verlassen.

Ein paar Stunden später stehe ich mit glasigen Augen in meinem Büro vor meinem Fenster. Vielleicht sollte ich es doch nicht machen? Ich will Magnus! Ich will glücklich sein! Aber in nicht einmal zwei Stunden werde ich dort stehen vor dem Altar mit Lydia. Mir schnürt sich die Kehle zu und wieder frag ich mich ob es nicht doch die falsche Entscheidung ist. Es spielt keine Rolle mehr, denn ich habe es meinen Eltern mitgeteilt und werde mich jetzt fertig machen.


You and me forever ♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt