You and me forever ♡

siebenundzwanzig

Alec PoV

Mein Geliebter Magnus liegt in meinen Armen, was mir wieder dieses Gefühl von Vollständigkeit gibt. Auch wenn wir nicht reden ist alles so perfekt, denn nur seine Anwesenheit lässt alles perfekt werden. Plötzlich durchbricht eine irritierte, sanfte Stimme, die wie Musik in meinen Ohren klingt die Stille. „Alexander?“ Wie er meinen Namen sagt. Diese Tonlage, die Art. Jedes Mal zieht sich mein Magen zusammen wenn ich das höre und es ist als würde ein Engel meinen Namen singen. „Hmm?“, bring ich nur raus. „Was ist das mit dir und Clary?“ Wieso fragt er mich das? Ich habe doch schon erwähnt, dass das zwischen uns etwas kompliziert ist. Aber nach dem was sie vorher in der Küche gesagt hat … Ich weiß nicht wieso sie mich und Magnus vor Jace so in Schutz genommen hat. Vielleicht hat sie das nur gemacht um sicher zu gehen dass Jace ihr weiterhin ‘gehört‘. Ich kann einfach nicht mit ihr. Ich spüre wie Magnus Blicke immer durchdringender werden, weshalb ich aus meinen Gedanken hoch schrecke und ihm erneut sage: „Wie gesagt das ist kompliziert.“ „Willst du es mir erklären? Ich würde es gerne verstehen … Aber du musst es natürlich nicht.“ Es muss wohl das Gefühl haben er würde mich drängen, denn der letzte Satz kam sehr gepresst und verunsichert aus ihm raus. Ich starre die Wand an die gegenüber meines Bettes ist, als ich beginne es ihm zu erklären: „Damals als Jace Clary hier her brachte … Ich kannte sie nicht und vertrauen ist nicht meine große Stärke, doch Jace … Jace vertraute ihr sofort und nahm sie in unser Gespann auf das wir seit so vielen Jahren hatten. Zu der Zeit tauchte auch Valentine wieder auf und sie … Sie ist seine Tochter. Ich hatte Sorge um uns alle und auch um euch Unterweltler ... Clary hat es geschafft, dass Jace unsere Parabatai-Verbindung aus den Augen verlor und sich mein bester Freund, mein Bruder … Um 180 Grad gedreht hat. Er war nicht mehr er selbst und Clary brachte uns nichts als Probleme. Wir mussten ihren Mundie Freund aus dem Hotel Dumort retten ... Hatten riesigen Ärger mit unseren Eltern, wegen der ganzen unautorisierten Missionen ... Ich musste mich in ein Wolfsdesput einmischen ... Clary hinterher rennen um ihr Babysitter zu spielen … Die Polizei bestehlen ... Sie hielt mich ab meinen Befehle zu machen ... Wegen ihr hatte Valentine meinen Parabatai, meine Familie verlor ihr Geburtsrecht, Izzy wurde fast entrunt ... Valentine hätte 2 mal fast die gesamte Unterwelt zerstört … Bevor sie den einzigen Wunsch von Raziel benutzt hat um Jace, der von Valentine ermordet wurde wieder zum Leben zu erweckte und Valentine zu tötete. An diesem Abend hat sie genau zwei richtige Entscheidungen getroffen nur um gleich darauf wieder nur scheiße zu machen. Sie belog mich was Jace betraf und das verletze mich am meisten denn sie dachte ich hätte Jace einfach da liegen gelassen. Ich weiß nicht wie das mit mir und Clary jemals normal werden soll. Sie ist die Freundin meines Bruders und der Parabatai meiner Schwester, aber ich kann das alles nicht vergessen.“ Ich spüre wie eine Hand sich in meine legt und sich unsere Finger sich verschränken. Meine Sorgen, mein Abneigung gegenüber Clary verschwinden sofort aus meinem Kopf. Erst jetzt bemerke ich dass meine und Magnus Hände perfekt ineinander passen. Seine Hände sind so unglaublich weich und am liebsten würde ich seine Hand nicht mehr loslassen. Doch plötzlich öffnet sich ein Portal mitten in meinem Zimmer. Im Augenwinkel sehe ich wie Magnus hochschreckt und in meinem Bett sitzt. Gleich drauf folgte ein kleines Fluchen aus seinem Mund. „So eine Scheiße! Ich habe Madzie vergessen.“ Eine dunkelhäutige Frau in Krankenhauskleidung, mit hochgesteckten dunkelbrauen Haaren und braunen Augen mit tritt mit einem kleinen Mädchen an ihrer Hand durch das Portal. Sie schimpft vor sich hin. „Wenn Bane sich doch nur einmal an unsere Abmachungen halten könnte. Ich habe nicht ständig Zeit Madzie durch die Gegend zu telepotrieren. Nur weil Bane Bock auf seinen Spaß hat komm ich jetzt zu spät zur Arbeit.“ „Bane!“, führ sie Magnus an. In seinen Augen kann ich sehen wie Schuldig er sich fühlt. Das kleine Mädchen springt zu uns aufs Bett und sagt mir freudig: „Catarina ist ganz schon sauer auf Magnus. In letzter Zeit muss sie mich immer zu ihm bringen weil er mich nicht abholt.“ Ohne Magnus Stimme zu hören, sehe ich wie die Hexenmeisterin wieder durch das Portal verschwindet. Ich schaue meinen Freund fragend an.