Magnus PoV
Am liebsten würde ich Maryse meine Meinung an den Kopf werfen, aber ich habe Alexander erst vor Minuten versprochen wenn er mal nicht die Kraft hat, dann werde ich für ihn stark sein und ich weiß genau jetzt … Jetzt braucht er mich. Ich muss seinen Rücken stärken. Maryse verlässt das Büro und ich sehe wie Alexanders Körper in sich zusammen fällt. Sofort steh ich auf um ihn in meine Arme zu nehmen, bevor er wieder zusammen bricht. Ich kann nicht verstehen wie eine Mutter ihren Sohn nur so quälen kann. Er leidet, weil seine Mutter versucht mich von ihm zu trennen, egal wie sehr ich ihn liebe und das ist nicht fair. Sie verurteilt mich für mein Blut und das ist das schreckliche an diesen Shadowhunters. Unser Blut macht uns doch nicht zu dem wer wir sind, sondern unsere Entscheidungen machen es. Alexander drückt sich an mich, was mich aus meinen Gedanken reist. „Alexander?“, versuche ich seine Aufmerksamkeit auf mich zu richten. Eine gequältes „Hmm?“ Ist alles was ich bekomme. Ein sanftes streicheln über den Rücken und ein Danke ist das mindeste was ich ihm geben muss. „Danke mein Engel für die lieben Worte. Familie war für mich immer ein schweres Thema, denn ich habe an sich keine. Doch jetzt habe ich dich, Izzy, Madz und sogar Jace als meine Familie.“ Jetzt löst sich mein Liebster ein Stück von mir, schaut mir in die Augen, nur um mir zu unterstellen: „Du bist eifersüchtig auf Jace! Hab ich recht?“ Okay vielleicht ist es nicht nur eine Unterstellung sonder wahr. „Ihr habt eben eine sehr innige Beziehung zueinander. Jace weiß alles von dir und ohne Frage weiß er immer was du fühlst. Ich habe da doch keine Chance. Wir teilen uns vielleicht ein Bett aber ihr teilt euch eine Seele.“, erkläre ich ihm ohne meine Eifersucht direkt zu bestätigen. Er beginnt einfach zu lachen. Ehrlich gesagt versteh ich nicht was daran witzig ist aber okay. „Lass mich dir eins sagen du weißt eher wie es mir geht als Jace. 100 Prozent weißt du es eher, denn du siehst die Gefühle hinter meiner Fassade. Und auch wenn ich mir mit Jace eine Seele teile bedeutest du mir genauso viel wie er.“, versichert er mir. Wie süß ist das denn? Ich bin ihm so wichtig wie sein Parabatai. Ich wünschte mir wirklich ihn bis in alle Ewigkeit an meiner Seite haben zu können. „Unser Sohn wird den Namen Maxwell tragen.“, platzt es einfach aus mir raus ohne das ich auch nur eine Sekunde nachgedacht habe. Sofort werden seine Augen wieder glasig, weshalb ich ein schlechtes Gewissen bekommen. „Oh nein. Es tut mir so leid! Ich hab nicht nachgedacht.“, entschuldige ich mich schnell. Doch ein Lächeln taucht in Alexanders Gesicht auf. „Danke Babe.“ Jetzt bin ich völlig verwirrt. „Wofür bedankst du dich Alec?“, will ich wissen. „Dafür dass du unserem noch hypothetischen Kind den Namen meines verstorben Bruders gibst, obwohl für dich immer klar war er wird Raphael heißen.“, erklärt er mir. Es ist einen Moment komplette Stille, bevor es dieses Mal aus ihm herausplatzt: „Es war wie ein Traum das Madz mich dad genannt hat. Das könnte ich mir wirklich nur zu gut für immer vorstellen!“ Er lässt mich schmunzeln, denn genau so geht es mir auch. „Als du mich als daddy bezeichnet hast ist mein Herz dahin geschmolzen. Als Madzie nach dem Tot ihrer Nana bei mir auftauchte, konnte ich mir nicht vorstellen Madzie komplett aufzunehmen, aber mit dir an meiner Seite habe ich erkannt wie schön es wäre sie bei mir zu haben.“ Mein Handy vibriert, da ich eine Menge an Nachrichten bekomme.
Magnus wo seit ihr? ~ Cat
Ich warte schon seit Stunden auf euch? ~ Cat
Ich hab mir extra einen Wecker gestellt um Madzie pünktlich bei dir abzuholen! Wo steckt ihr also? ~ Cat
Macht ihr einen Familienausflug? ~ Cat
Ich bin in deinem Apartment. Bitte Mags bring sie mir oder sag mir ihr behaltet sie noch für einen Tag. Was auch immer aber melde dich! ~ Cat
Mags antworte! ~ Cat
„Cat nervt mich weil sie in meinem Apartment auf mich wartet um Madz abzuholen.“, erklär ich den Nachrichtenspam.
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You and me forever ♡
FanficDa trifft der Leiter des New Yorker Instituts bei einem Kabinettstreffen plötzlich die Liebe seines Lebens, doch die Erwartungen die auf ihm liegen sind so stark, dass er nicht weiß ob es richtig wäre sich darauf einzulassen. Wie wird Alec sich woh...