dreizehn

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Alec PoV

Ich sitze in meinem Büro, auf meinem Sofa und meine Gedanken drehen sich nur so in meinem Kopf. Ich kann mich kein Stück konzentrieren, stattdessen höre ich die Stimme meiner Eltern. „Alec als guter Leiter brauchst du eine Frau an deiner Seite.“ oder „Wenn du niemand suchst werden wir es tun.“ Dazu kommt Izzys Stimme die mir sagt „Du hast dein Glück verdient großer Bruder.“ Als es an meiner Bürotür klopft, werde ich aus meinen Gedanken gerissen. Da ich mir ganz sicher bin, es ist Izzy, sag ich: „Komm rein, aber geh mir nicht auf die Nerven Iz.“ Vorsichtig öffnet sich die Türe und der Kopf von Magnus ist zu sehen. Unsicher fragt er: „Darf ich auch reinkommen? Auch wenn ich nicht Izzy bin?“ Ein kleines Lächeln erscheint auf meinen Lippen bei seinem Anblick. Ich antworte: „Klar kommen Sie ruhig rein Mr. Bane.“ Magnus öffnet die Türe komplett und tritt ein. Er nähert sich mir, bleibt ein Stück vor mir stehen und erklärt: „Ich bin nicht als oberster Hexenmeister gekommen. Ich würde gerne mit dir sprechen so von Freund zu Freund.“ Ich schau ihn an. Ich wusste gar nicht das wir Freunde sind was mich schwer schlucken lässt. In seinem Gesicht ist zu sehen das er erwartet, dass ich ihn bitte sich zu mir zu setzten also antworte ich ihm: „Setz dich doch bitte.“ Er setzt sich rechts neben mich aufs Sofa und dreht sich zu mir. Ich starre vor mich hin, den ihn so nah neben mir zu haben lässt diese undefinierbaren Gefühle in mir aufsteigen und mir das Atmen erschweren. Magnus beginnt plötzlich mit einem besorgten Ton zu sprechen: „Izzy war gerade bei mir. Was ich da gehört habe hat mich wirklich erschreckt.“ Ich winke das ganze mit den Worten: „Izzy übertreibt doch nur.“ ab, bevor Magnus anfügt: „Ich glaub ihr das was sie mir da erzählt hat, den ich habe die Sorgen um dich in ihren Augen gesehen und bin mir sicher würdest du mich jetzt ansehen würde ich den selben Ausdruck in deinen Augen sehen. Ihr beide würdet euer Leben für einander aufgeben, aber Alexander deine Schwester möchte dass du endlich auch dein Glück findest. Du musst auf dein Herz hören und dich nicht von deinem Verstand beeinflussen lassen.“ Ich spüre wie mir die Tränen in die Augen schießen und merke wie eine meine rechte Wange runter läuft. Das entgeht auch ihm nicht und er wischt sie mit seinem Daumen weg. Mit der Berührung seiner weichen Hand auf meiner Wange bleibt mein Atem weg. Mit trauriger Stimme bitte er mich: „Alexander sprich mit mir!“ Ich bekomme kein Wort raus den meine Sorgen und die Trauer bilden einen Klos in meinem Hals. Ich sehe im Augenwinkel wie Magnus sich von mir weg dreht und es mir gleich macht, die Wand gegenüber meines Sofas anzustarren. Kurz ist es still bevor Magnus mir erklärt: „Nach meiner Beziehung mit Camille dachte ich ich könnte nie wieder jemanden an mich ran lassen, nie wieder diese Gefühle empfinde, aber Alexander das macht einsam. Mauern um sein Herz aufzubauen und dafür zu sorgen, dass niemand sie einreist ist nicht richtig. Ich dachte es wäre besser für mich wenn ich ignoriere, dass mein Atem aussetzt wenn er den Raum betritt, mein Herz schneller schlägt nur weil er in meiner Nähe ist und ich Gänsehaut bekomme wenn er mir so Nah ist das ich seinen Atem spüren kann. Mit jedem Mal schien die Mauer um mein Herz höher zu werden, doch dann sah ich dich da im Pandemonium bzw. bei dem Kabinetttreffen. Du hast es innerhalb von einer Sekunde geschafft diese Mauer einzureisen. Es liegt an dir Alexander.“ Ich schau ihn an und sehe das Magnus gar nicht sein verzauberndes Lächeln auf seinen Lippen hat. Ich drehe mich in seine Richtung und mein Knie stößt gegen seins, was dafür sorgt das mein Atem für einen Moment weg bleibt und mein Herz einen Sprung macht. Ich schaue auf Magnus Hand, an dem er seine Ringe trägt, die auf seinem Schenkel liegt. Ich hebe meine Hand leicht an und merke das ich zittere. Langsam beweg ich meine Hand in seine Richtung bis meine Hand auf seiner liegt. Magnus Blick wandert von der Wand zu meiner Hand auf seiner und dann in meine Gesicht. Sein Blick trifft auf meinen und seine braunen Augen ziehen mich in ihren Bann. Mein Herz beginnt zu rasen und ich hab komischerweise das Gefühl vollständig zu sein. Ich hol einmal tief Luft und erkläre mit Sicherheit: „Ich will keine Frau heiraten, doch wenn ich es nicht tu werden meine Eltern Izzy all die Erwartungen aufdrücken, die sie an mich haben. Ich werde alles machen um Izzy zu beschützen auch wenn sie das nicht versteht. Klar will ich mein Glück finden und jemanden den ich liebe und der mich liebt aber ... Ich bin ein Shadowhunter und ich habe mich daran gewöhnt niemals das zu bekommen was ich will.“ In Magnus Augen kann ich Hoffnung sehen als er mich fragt: „Und was ist es was der Shadowhunter möchte? Alexander was wünscht du dir?" Ich überlege kurz bevor ich ihm genau das beantworte: „Ich will weiter das Institut leiten. Ich will einen Mann, zwei Kinder und glücklich sein. Ich möchte das meine ganze Familie bei dieser Hochzeit ist und sich für mich freut. Aber auch das Izzy glücklich ist und alles bekommt was sie sich wünscht, mit dem Mann der sie so glücklich macht wie mein Mann mich.“ Ich atme kurz tief ein und nehme all mein Mut zusammen bevor ich verlegen hinzufüge: „Ich will meine Gefühle für diesen Hexenmeister, für Magnus Bane erkunden und heraus finden ob das Liebe ist.“ Als ich das sage schleicht sich ein breites Lächeln auf Magnus Gesicht und er legt seine freie Hand auf meine Hand. Wir schauen uns immer noch tief in die Augen. Unsere Köpfe nähern sich langsam bis meine Lippen auf seinen zarten Lippen liegen und wir im selben Moment unsere Lippen öffnen um unsere Zungen in des Mund des anderen gleiten zu lassen. Magnus legt seine Hand auf meine Wange und jede Faser meines Körper wird von einem wollig warmen Gefühl erfüllt, während Schmetterlinge in meinem Bauch wie verrückt flattern. Dieser Kuss fühlt sich an als würde er Stunden gehen, als ein quietschen uns zwang uns voneinander zu lösen und zur Türe zu schauen. Izzy steht im Türrahmen meines Büros und quietscht vor sich hin während sie von der einen Backe zu anderen grinst. Wir schauen sie nur an und ich spüre wie meine Wangen rot werden. Meine Schwester hat uns eben beim knutschen erwischt.

You and me forever ♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt