sechsundzwanzig

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Magnus PoV

Ich schrecke hoch und sehe in die wunderschönen Augen von meinem Geliebten. Diese Augen haben etwas besonderes. Sie sind grün aber irgendwie auch braun. Ihn als erstes zu sehen wenn ich morgens meine Augen öffne ist das schönste auf dieser Welt. Verschlafen frag ich ihn: „Wieso bist du schon aufgestanden?“ Er lehnt sich lächelt zu mir runter um mir einen flüchtigen Kuss zu geben. Dann erklärt er mir: „Du lagst nicht mehr in meinen Armen als ich aufgewacht bin.“ Er zeigt auf das Tablett das auf dem Nachttisch steht. „Ich dachte ich mache uns Frühstück. Du hast so ausgesehen als wäre deine Nacht sehr unruhig gewesen.“ Er sieht ein wenig besorgt aus weshalb ich ihn mit einem breiten Lächeln ansehe. Unsere Blicke verhaken sich ineinander und wir verharren so einen kurzen Moment. Plötzlich über kommt es mich und ich lege meine Hand in Alexanders Nacken und ziehe ihn zu mir runter um seine Lippen auf meine zu legen. Alexander leckt über meine Unterlippe und ich öffne diese um gleich drauf seine Zunge in meinem Mund zu spüren. In mir fühl es sich an als würde ein Feuerwerk explodieren. Alexander löst sich von mir und sofort schnappe ich nach seinen Lippen, denn ich möchte nicht dass er aufhört mich zu küssen. Meine Reaktion lässt ihn schmunzeln und seine Augen haben dieses Funkeln. Er nimmt das Tablett und setzt sich neben mich aufs Bett. Ich lehne mich an Alexanders Schulter und er hält mir die Gabel mit einem Stück Pancake darauf vor meinen Mund. Ich öffne meinen Mund und nehme die Gabel rein. Die Pancakes sind so lecker. Ob Alexander die wohl gemacht hat? Vielleicht sogar nur für mich. Als mein Mund leer ist frag ich Alexander verwundert: „Hast du die gemacht?“ Lachend antwortet er: „Klar hab ich die gemacht. Iz wurde dich vergiften, Jace kocht nicht und Clary … Das ist kompliziert.“ Ich stimme mit ein. „Du hast ja eine tolle Meinung von deiner Schwester.“ Plötzlich wird er wieder ernst und meint: „Du musst mal probieren wenn Izzy kocht, das kann man wirklich nicht essen. Aber um fair zu sein … Sie sagt das selbe über mich. Iz meint immer ich könnte nur Pancakes kochen für alles andere sei ich untalentiert. Weshalb auch nie jemand von uns kocht.“ Er schaut mir in die Augen bevor er fragt: „Kannst du kochen?“ Ich lächle ihn an und antworte: „Ich liebe es zu kochen, tu es allerdings nicht so oft den ich bin immer alleine gewesen. Meist nutze ich meine Magie um mein Essen zu machen.“ Wieder ist die Gabel mit einem Stück Pancake vor meinem Mund. Wieder öffne ich ihn und Alexander führt sie ein. Nachdem ich meinen Mund geleert habe möchte ich wissen: „Alexander?“ Ich schaue ihn an und sehe wie er kaut. „Wieso hab ich nicht auch ein Teller mit deinen leckeren Pancakes?“ Er dreht seinen Kopf zu mir schaut mir in die Augen und meint: „Na damit ich meins mit dir teilen kann.“ Diese Antwort finde ich amüsant. Andererseits ist es auch ein wirklich süße Aussage, sie lässt mich schmunzeln.

Der Teller mit den Pancakes ist inzwischen leer und steht auf Alexanders Seite auf dem Nachtische. Ich liege in den Armen meines Liebsten, als mir einfällt, dass er sagte das mit Clary wäre kompliziert. So platzt es aus mir raus, dann es verwundert mich. Ich kenne Clary sehr gut und eigentlich ist sie bei allen beliebt. „Alexander?“

 

You and me forever ♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt