31.

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Er zog sich dann sein Hemd aus, nachdem er mich dazu brachte mich meiner Bluse zu entledigen. Aber dies tat er provokant. Langsam. Sexy. Dann hielt er es mir, ohne weitere Worte hin. Oh Gott! Dieser Anblick. Das erste mal sah ich ihn Oberkörperfrei. Eine Starker, Muskulöser Brustkorb. Sechs, nein sogar Acht wunderschöne Bauchmuskeln, dir ihres gleichen suchten. Die unteren zwei waren schlank und verliefen sich in seiner Hose. Auch seine Seitlichen Muskeln waren gut ausgeprägt und zeichneten das Typische sexy V auf seinen Körper. Wie ein Pfeil, der mir die Richtung wies. Die Richtung zum Glück.

"Komm schon, zieh das an. Deines muss ja erst mal trocknen." Sein Blick fiel nicht einmal auf meinen Körper. Er schaute mir in die Augen. Jede einzelne Sekunde. Wie inmer Gentlemanlike. Das hätte ich nicht erwartet. Meine Brüste sprangen ein ja fast ins Gesicht.
Aber dann fragte ich mich,  was war mit ihm? Er konnte jetzt nicht die ganze Zeit so durch die Gegend laufen.
Er ging einfach, als ich mir sein Hemd überstreifte. Es war natürlich zu groß. Ich empfand es aber als angenehm. Sein Duft hing sn diesem. Das Hemd war warm und roch Himmlisch.
Ich ging nach kurzer Schnuppertour dann auch nach draußen. Er war nirgends zu sehen. Nur ein paar Damen mittleren Alters standen am Tresen, vor dem Eingang und fächterten sich Luft zu. Sie kicherten auch etwas vor sich hin. Als ich sah, das aus dem Raum dahinter Darrin kam, mit einem weißen Shirt, wusste ich warum. Er muss an den Damen vorbeigelaufen sein.
Wahrscheinlich konnten sie ihn sogar von dort aus sehen.
Er lief lässig auf mich zu. Auf dem Shirt war der Name von Pablo. Wahrscheinlich für die Angestellten. Er Lächelte.

"Wollen wir weiter essen, oder willst du gehen?" Aber bevor ich Antworten konnte. Brachte er mich wieder in Verlegenheit.

"Ich hätte Lust auf ein Nachtisch." Er hauchte mir dies verführerisch ins Ohr. Und umfasste etwas Fordern mein Körper. Die Damen dahinter wurden wohl auch ganz wuschig. Sie kicherten immer noch und beobachteten uns. Als er mein Blick merkte, wie verlegen und Schüchtern durch das Restaurant schaute. Musste er kurz Lachen.

"Keine Sorge, ich vernasch mein Nachtisch nicht vor anderen Leuten."

"Dann hör jetzt auf das ... das so zu sagen."
Wieder setzte er dieses Lächeln auf. Ich sagte es recht schüchtern und sah etwas schmollend aus. Er fand das wohl ziemlich süß. Denn ein kleiner Kuss folgte. Etwas forsch aber doch Liebevoll. Das Gegacker der Weiber ging mir auf den Sack. Als würden die sich gerade eine Vorschau eines Pornos reinziehen und würden auf mehr warten. Er zog mich dann hinter sich her, nach dem er schnell unsere Sachen vom Tisch holte.
Willst du erstmal zu Hause was neues zum Anziehen holen, oder zu mir? Wir können auch warten bis es getrocknet ist. Ich wüsste ein guten Zeitvertreib."
Als ich wieder Rot wurde, zeigte er mir ein Mitgliedsausweis. Er meinte Sport. Ich auch aber eine andere Art. Darüber musste ich Schmunzeln und seufzte leise.

"Was los? Wäre dir die andere Sportart lieber?" Ich wusste keine Antwort und schaute ihn nur mit großen Augen an.

"Ähm. Ja ... Nein, ich meine ..." stanmelte ich vor mich hin.

"Noch bist du nicht so weit. Lass uns noch Spielen." Doch, ich war bereit ich wollte ihn. Mehr als irgendjemand anderen. Aber das traute ich mich nicht laut aus zusprechen.

"Ich sehe Enttäuschung." Bemerkte er. Was mir etwas Peinlich war. Ich fühlte mich jede Sekunde meines Daseins mit ihm wohl. Mir ging es nicht um Sex. Obwohl ich ihn gerne endlich spüren wollte. Ich war nicht enttäuscht, nur etwas verwundert, das er mich nicht will. Denken Männer nicht normal nur an das eine? Oder kenne ich nur die falsche. Oder alle einfach zu jung. Vielleicht sind ältere wie Darrin anders.
Als ich ihn weiter anblickte und mir viele Fragen durch den Kopf schossen, erfasste er mein Gesicht. Ich war kurz in Trance und aus dieser befreite er mich.

"Vertraust du ...."

"Ja!" Er konnte nicht mal zu ende reden.
Er Lächelte. Er sah etwas Stolz und auch Zufrieden aus. Glücklich.

"Aber ..."
Er legte den Zeigefinger auf meine Lippen und verschloss sie.

"Dann tu es auch. Frage nicht, denk nicht nach, genieße. Lass dich führen." Dabei kam er näher. Darum schloss ich meine Augen und hoffte auf einen Kuss. Aber er berührte nur leicht meine Lippdn und zog sich wieder zurück.

"Den musst du dir verdienen."

"Ich tu alles." Wieder wie in Trance. Augen noch geschlossen. Er hatte mich wieder vollkommen in der Hand.
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Wir fuhren dann doch zu ihm. Er meint, in meinem Zustand, kann er sich nicht noch Schwitzend zeigen, wie er trainiert. Dann behauptete er tatsächlich, das würde mein Körper nicht aushalten. Manchmal kann er ziemlich Arrogant sein. Aber irgendwie liebte ich auch dies an ihm.
Sein Vater stand da. Vor dem Haus, als er den Wagen hörte. Er sah nicht glücklich aus.

"Man erreicht dich nirgends! Du musst immer erreichbar sein! Wo warst du?"

"Bleib ruhig Dad. Ich war kurz bei Pablo. Wir wollten was essen."

"Ach, zeigst du deine neue Errungenschaft rum? Das kannst du auch in deiner Freizeit!"
Darrin schritt auf ihn zu. Wut. Mehr konnte man in dem Augenblick nicht sehen.

"Und wann soll das sein? Und sie ist mehr als das. Sprich nicht nochmal so über sie!"
Ich machte ein paar Schritte zurück. Ich hatte Angst rein zu gehen, wollte aber auch nicht beim Streit dabei sein. Mir war das unangenehm.

"Hey. Komm wieder her. Alles gut." Er nahm meine Hand. Ein warmes Lächeln zierte dann sein Gesicht. Er zog mich dann in seinen Arm und gab mir ein kleinen Kuss. Ich wollte nicht, dass er sein Vater provoziert. Er merkte wohl meine Zurückhaltung. Er ging dann mit mir ins Haus, ohne seinen Vater noch einen Blick zu würdigen.

"Keine Sorge, ich wollt ihn nicht Ärgern. Nur zeigen, das du zu mir gehörst. Und er muss es Akzeptieren." Tu ich das? Gehörte ich ihm? Aber wieder kam ein Lächeln, als ich daran dachte. Ob das vielleicht der richtige ist? Ist es bei Nathan nur eine Verliebtheit, mehr nicht?
Noch war ich mir unsicher, hoffte aber bald meine Gefühle ordnen zu können.

The Nanny - Daddys kleines Spielzeug Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt