87.

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Ich wollte eine Weile alleine sein. Ich hatte so viel im Kopf und musste mit vielen Dingen klar kommen und abschließen. Für mich war dies schwer. Ich kann solche Dinge nicht einfach so verdrängen, vorallem nicht, wenn ich eine Bindung aufbaute zu dem Menschen, wo ich vergessen soll. Darrin tat mir teils Leid. Und wiederum hatte ich irgendwie ein bedrückendes Gefühl. Leichte Angst.

"Kitty?" Klopfte es an der Tür. Lucy hörte sich besorgt an. Ich hoffte nicht wegen mir.

"Lass mich noch ein Moment." Bat ich sie. Aber sie ließ nicht locker.

"Du solltest drüber reden! Nathan hat recht, vergiss alles. Blick nach vorne."
Es ist hier Vater. Wie so ist er ihr so gleichgültig? Dann ging die Tür auf.

"Er war nie ein richtiger Vater ..." fing sie an, als ob sie meine Gedanken gelesen hatte.

"Er tat nur das nötigste. War nie Zuhause. Nur Fremde, oder Tante Ebby kümmert sich um mich nach Omas Tot. Selbst Opa war öfter da, als er. Ich ..." Stück für Stück trat sie näher.

"Ich bin dankbar, das er mir ein Heim gab und was zu essen, mehr war da aber nicht, auch wenn es hart klingt. Und wenn er nur mit einer Frau an seiner Seite lernen kann Vater zu sein, ist er keim richtiger Vater. Ich habe einfach kein Bezug zu ihm aufbauen können. Und ich kenne ihn länger als du es tust. Siehst du? Vergessen, Vergeben. Alles einfach. Man muss nur wollen. Dich hält nichts an ihn. Außer etwas ... Sex, Leidenschaft. Mehr nicht. Das sollte kein Grund sein, jemanden was zu schulden. Wer weiß, warum er dir ... uns das alles vermachte, nimm es an, oder nicht. Und vergess alles was war." Zuerst blickte ich sie erstaunt an. Dann war ich wieder überrascht wie schlau und tiefgründig man sein kann in dem Alter.
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Nach langen Überlegungen, wusste ich, was ich zu tun hatte und rannte runter. Es ging ein Gefühl durch mich wie ein Blitz. Dieser befreite meine Gedanken.
Ich lief zur Couch wo Nathan saß und stellte mich vor ihn. Verdutzt schaute er mich an. Und als ich ihn stürmisch auf den Schoß kletterte und umarmte, erschrak er sogar kurz.

"Alles ok?"
Darauf drückte ich noch fester. Ich wollte Glücklich sein und ich wusste was ich dafür brauchte. Nur ihn! So wie es immer war. Daher musste ich alles andere Vergessen. Es war schwer für mich, vorallem jetzt, wenn Lucy bei uns wohnt. Sie wird immer ein teil sein, der mich an Darrin erinnern wird. Aber die Schuldgefühle werden nach und nach verschwinden. Ich weiß ich kann es schaffen. Und ein Stück hat mir Lucy dabei geholfen  wofür ich ihr dankbar bin. Ich dachte drüber nach was sie sagte. Wenn sie, die eigene Tochter, es schafft abschied zu nehmen, kann ich das auch.

"Kitty, du zerdrückst ..."
Ich ließ ihn nicht aussprechen und legte meine Lippen auf seine. Forsch und ungestüm küsste ich ihn. Aber wir hörten ein Räuspern. Lucy schaute von der Küche zu uns.

"Nehmt euch ein Zimmer!" Schüttelte sie etwas empört und doch belustigt den Kopf. Dabei schon sie sich ein Stück Apfel in den Mund.
Der bitte wollte ich nachgehen. Ich wollte ihn in dem Augenblick, mehr als jeh zuvor.

"Ich will dich." Hauchte ich ihn deswegen ins Ohr, was ihm kurz den Atem stocken ließ. Dann schaute er mich an, blickte kurz zur Seite und schien zu überlegen. Dann Packte er mich und trug mich die Treppe rauf. Ich klammerte mich mit meinen Beinen um seinen Körper. Meine Hände gruben sich in seinen Nacken. Wir fingen schon vor der Tür an uns zu küssen. Leidenschaftlich. Voller Lust. Seine großen Hände packen fest meinen Po. Als er die Türklinke suchte, prallte ich mit dem Rücken gegen diese. Küssend und gegen die Tür gepresst suchte er weiter nach der Klinke. Als er sie endlich fand, stolperten wir regelrecht ins Zimmer. Wir liefen schwankend bis zum Bett auf den wir uns fallen ließen. Ich rutschte höher aufs Bett und er folgte mir sogleich. Wir konnten nicht eine Sekunde von einander lassen. Er versuchte mir dann die Panties und den Slip auszuziehen. Ich blockte ihn.

"Nicht so schnell. Du zuerst." Artmete ich schwer vir Erregung. Ich wollte seine Muskeln tanzen sehen. Wie sie sich anspannen unter seinem Gewicht. Ich liebte es, sein Körper zu berühren und ihn unter meinen bloßen Händen zu spüren. Deswegen sollte er sich ausziehen. Er stützte sich neben mich mit einer Hand ab und schaffte es mit der anderen sich das Oberteil über den Kopf zu ziehen. Ich fuhr mit den Fingern über seine Bauchmuskeln, bis hoch zu seiner Brust. Dann zog ich mir mein Top aus und drehte mich auf den Bauch. Er hockte auf allen vieren über mir und schaute mir zu wie ich mich unter ihm reckelte. Ich hob mein Po und rieb ihn an seinem besten Stück. Er erhob seinen Oberkörper und fuhr dabei mit den Fingern langsam über meinen Körper. Sacht glitten seine Hände bis zu meinem Po, den er dann härter umfasste. Ich spürte seine pralle Männlichkeit, wie er zuckte. Dann ließ ich zu, dass er mich auszog.
Er wollte aber wohl mehr als meine Rückansicht sehen. Mit Schwung drehte er mich zurück und drückte sich zwischen meinen Beinen. Lange hatte er dann auch nicht mehr gezögert. Ich spürte, wie er in seine Boxershorts griff. Er befreite sein Freund und ohne viel zu zögern schob er ihn rein. Da er mich dabei küsste, erstickte er mein Stöhnen. Hart und kraftvoll stieß er ihn immer und immer wieder in mich. Aber diesmal war es nicht genug. Etwas wollte ich ihn reizen, das er mich härter anpackt. Ich wollte das er mir ein paar Schmerzen zugefügt. Er kannte mein Ausmaß an Vorlieben ja noch nicht. Das ich doch extrem Masochistisch veranlagt bin. Das ich es härter mochte, war ihm klar, aber nicht wie weit er gehen kann. Vielleicht entdecke ich auch an ihm neue Seiten und hoffte, er würde mich nicht für bekloppt halten.
Wieder wollte ich ihn wegdrücken und mich drehen, aber er ließ dies nicht zu.

"Nein. Ich will sehen, wie du es genießt."

"Dann musst du schon mehr drauf haben, damit ich genießen kann." Das schien an seinem Ego zu kratzen. Er zog mir am Haar, so das ich in frontal anblicken musste.
Sein Blick. Es war atemberaubend. So sexy und gleichzeitig etwas verärgert über meine Worte.

"Ach ja?!" Brummte er und wurde noch grober. Ich wusste zum Glück, das er nicht gut einstecken konnte und doch ziemlich eingebildet sein kann. Ihn reizen war also nicht schwer und brachte mir den gewünschten Effekt.

The Nanny - Daddys kleines Spielzeug Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt