83.

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Als ich kurz noch mal ins Bad. Hörte ich etwas. Es hörte sich an, als würde Lucy weinen. Ich ging näher an das Zimmer und tatsächlich. Sie redete auch leise. Wahrscheinlich mit sich selbst. Ich verstand kaum.

"Alles ok kleine?"

"Nein! Nichts ist ok!" Ich merkte, dass es sie wohl mehr mit nahm, als sie zugeben wollte.

"Ich bin gern für dich da. Es tut mir Leid, was passiert ist. Ich wollte das nicht." Den letzten Satz kam mehr geflüstert. Da ich mir immer noch die Schuld an allem gab.
Ich ging dann rein, da sie eh nicht mehr Reagierte.

"Lucy?" Sie lag auf dem Bett. Total zusammengerollt. Decke über sich gezogen.

"Lucy?" Rief ich sie abermals leise und versuchte ruhig zu wirken.

"Geh weg!" Zuerst erstarrte ich. Soll ich wirklich wieder gehen und sie mit alldem alleine lassen? Aber ich endschied mich dagegen. Ich setzte mich aufs Bett und blieb einfach sitzen.

Als ich nicht zurückkam, schaute Nathan nach mir und erblickte mich in Josh Zimmer. Er nickte mir nur zu und Lächelte. Ich tat ihm gleich und erwiderte das Lächeln. Dann schloss er die Tür.

"Wie lange willst du da noch sitzen?" Fragte mich Lucy dann. Sie drehte sich und blinzelte unter der Decke hervor.

"So lange bis es dir einigermaßen wieder gut geht. Ich kann zwar nicht dafür sorgen, das du dich fantastisch geht ... in der Situation unmöglich. Aber du musst dich damit auseinandersetzen und reden. Mehr als da sein kann ich nicht für dich. Und wenn du ... mich nicht mehr ... ich meine Nathan würde auch ..."

"Ach, sei ruhig! Du bist ja nicht wirklich Schuld. Da sehe ich wenigstens, was für ein Vater er wirklich ist. Auch wenn du echt doof bist. Jemanden wie Nathan sitzen lassen, wenn du ihn nicht gewollt hättest ..." sie grinste mich dann frech an.
Ich stupste sie mit dem Finger gegen die Stirn. Und schüttelte belustigt den Kopf.

"Sei nicht frech junge Dame."

"Weist du ... Auch wenn du etwas scheiße gebaut hast, kann ich dir keine Schuld geben. Da es ja nicht mit Absicht war. Denke ich ... Gefühle können einfach manchmal gemein sein." Ich war immer wieder froh, dass sie schon so reif war. Denn das half bei solchen Unterhaltungen enorm.

"Danke für deine Zeit. Aber lass mich das erst mal alleine verdauen."

"Klar ich verstehe. Wenn was ist, du weißt wo wir sind kleines." Sie nickte lächelnd und drehte sich wieder weg. Ich hoffte, dass die stark genug sei, das zu überstehen.
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Langsam schlich ich wieder ins Zimmer, zu Nathan. Er schien schon zu schlafen. Ich zog mich leise aus und wollte mich ins Bett legen. Aber dabei hörte ich ein Knarren vom Bett. Ich drehte mich um und sah im Schwachen Mondlicht, wie er mich anblickte. Ich stand da nur noch in Unterwäsche und wollte mir schnell mein Schlafhemd überziehen, leider bekam er aber mit wie ich mich entkleidete.

"Nein! Bleib ... kurz so." Forderte er, als ich mir schnell mein Hemd überstreifen wollte. Er rutschte übers Bett auf meine Seite und setzte sich an den Rand. Als er aufstand, bekam ich Schnappatmung. Er stand vor mir nur mit einer enganliegenden Boxershorts. Beim erheben vom Bett sah ich, wie seine Muskeln sich bewegten. Sie glänzten im Lichte des Mondes und ließen mich schwach werden. Er sah so verführerisch heiß aus, dass ich es kaum aushielt.
Langsam tritt er näher. Ich erstarrte förmlich. Was sollte ich tun?
Vor mir, blieb er stehen. Er hob seine Hand und deren Finger glitten über meine Haut. Als er dies tat, bekam ich Gänsehaut. Mir wurde total warm und meine Knie zitterten.

"Du bist unglaublich schön." Ich konnte nicht antworten. Ich wusste nicht wie. Aber es schien auch nicht nötig.
Er kam noch näher und fuhr mit den Fingern über meinen Bauch bis über die Hüften. Am Rücken blieb er stehen und griff nach meinem BH.

"Ohne ist doch bestimmt bequemer." Mit einer Handbewegung öffnete er ihn. Was mich kurz zusammenzucken ließ, als er aufsprang. Aus Reflex legte ich meine Hände auf die Körbchen, aber er nahm sie weg. So, das der BH von meinen Schultern glitt. Nun stand ich fast Nackt vor ihn.

"Keine Sorge, dass Höschen darfst du heute anlassen süße." Er klang extrem Selbstbewusst und seine Art, wie er es sagte. Ich spürte förmlich sein neckisches Grinsen.

"Danke." Sagte ich mit Zitternder Stimme. Ein tiefer Kloß steckte mir im Hals. Warum bedanke ich mich? Dachte ich mir dann. Es war voll peinlich. Aber er machte einfach weiter. Er nahm meine Hände und legte sie um seinen Hals. Dann fuhr er seitlich über meinen Körper und drückte mich an sich. Ich konnte sein brachtvolles Glied spüren, das seine volle Größe spüren ließ. Seine Hände glitten dann weiter runter, über meinem Po, den er kurz etwas härter anpackte, dass brachte mich kurz dazu ein lauteres Atmen von mir zu geben. Es klang schon fast wie ein Stöhnen und das schien ihn sehr zu gefallen. Er hob mich dann hoch, so das ich meine Beine um ihn schwingen musste und dadurch wurde meine Mitte an seinen Ständer gedrückt. Ich presste mich an ihn und dann trug er mich zum Bett.
Dort legte er mich sanft nieder. Er blieb zwischen meinen Beinen und legte sich auf mich. Sein Gesicht kam meinem näher. Ich schloss die Augen und hoffte auf einen Kuss.

"Bleib die Nacht so. Ich will deine Haut spüren. Dich riechen." Wieder Worte, die ihn mir eine Hitzewelle auslösten. Und das sein Schwanz zuckte vor Geilheit, machte es nicht einfacher zu wiederstehen. Aber das musste ich auch nicht mehr. Ich wollte ihn.
Nachdem er dies sagte, strich er mit dem Daumen über meine Lippen und küsste mich anschließend. Die gleiche Geste wie bei Darrin nur anders. Es fühlte sich trotzdem gut an. Ich hätte nie gedacht, dass er dies auch tat. Nur viel sanfter und trotzdem hatte er mich in der Hand. Denn ich wurde Wachs unter ihn, er hätte in dem Augenblick alles mit mir machen können. Und ich hoffte auch darauf, dass er dies tun würde.

The Nanny - Daddys kleines Spielzeug Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt