37.

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"Du vertraust mir. Bedingungslos?"

"Ja! Tu was immer du willst. Bitte. Ich gehöre dir."

"Ganz langsam. Genieße." Ich nickte wild und war völlig durcheinander. Er fuhr dann mit der anderen Hand hoch zu meinen Brüsten. Er kniff mir in eine Brustwarze. Der Schmerz durchfuhr mein Körper dann kam die andere Hand nach und er tat es auf beiden Seiten. Ich spürte, wie er sich ein Stück entfernte und hörte ein Geräusch. Er zog sich den Gürtel aus. Diesen schlug er ganz zart auf meinen Po. Ich traute mich nicht, mich umzudrehen. Ich hatte Angst, er würde aufhören. Er fesselte meine Arme. Dann drückte er mich mit dem Oberkörper aufs Bett. Wieder spreizte er meine Beine. Erst war es kurz, für Sekunden still. Dann spürte ich wieder ein Schmerz. Er schlug mir auf den Arsch. Und das nicht nur einmal. Er fasste mir nach paar Schlägen zwischen die Beine. Meine Schenkel waren komplett Nass, so feucht war ich. Er spielte mit seinen Fingern an mir rum. Immer wieder merkte ich seine Finger in mein Loch gleiten, mit der anderen Hand bearbeitete er mein After. Ich konnte kaum noch und war meinem Höhepunkt nah. Als er eintrat und ich zuckte und stöhnte, befahl er mir, mich zu beherrschen. Ich soll ruhig sein. Ich versuchte es, es klappte aber nicht.  Dann hörte er aprupt auf.

"Einen hast du. Mehr hast du nicht verdient. Und mich schon gar nicht."
Oh nein! Dachte ich. Wieso konnte ich mich nicht beherrschen? Ich rutschte vors Bett und Kniete vor ihn. Ich hielt mich an seinem Hosenbund fest und hoffte, das ich ihn noch spüren durfte. Mich verzehrte es nach seinem Schwanz, seinem Körper. Ich wollte ihn ganz spüren. Tief in mir.

"Der Anblick gefällt mir. Trotzdem wirst du nichts bekommen. Du musst ihn dir verdienen. Du musst dir mich verdienen."

"Sag mir wie. Ich tu alles!"

"Für heute nichts. Aber beim Essen kannst du Punkten." Er nahm mein Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger und holte mich vom Boden hoch. Ich folgte seiner Hand aufs Wort.

"Braves Mädchen. Und nun, zieh dich an. Ich will sehen ob alles passt."
Er blieb einfach stehen. Ich dachte er würde gehen, damit ich mich in  ruhe anziehen kann und mich etwas beruhigen. Aber dem war nicht so. Er machte mich noch nervöser als sonst. Das war gerade ein extremes Erlebnis.
Ich zitterte, als ich die Kleider vom Boden hob. Meine Lippe bebte und ich fühlte mich irgendwie komisch. Das Erlebnis, seine Art, das ich Nackt war und ihm völlig ausgeliefert. Und das mir dies noch gefiel. Es war zu viel auf einmal. Meine ganzen Gefühle und mein Körper fuhren Achterbahn. Ich wusste nicht was ich tun sollte und wollte die Contenance halten, aber es ging nicht. Ich war sogar kurz davor zu weinen. Ich weiß nicht was da plötzlich los war. Er schaute ziemlich ernst, schien auch zufrieden zu sein, das er dass schaffte. Aber als er mein Verzweifeltes Gesicht sah, nachdem ich mich kurz zu ihm drehte, sah ich Verwirrung. Ich blickte ihn nur kurz an. Dabei vermied ich Augenkontakt.
Er schritt auf mich zu und zog mich an sich ran. Ich schloss die Augen und wartete auf das, was jetzt noch passiert. Aber es passierte nichts. Erst als ich die Augen öffnete, weil er einfach nur da stand. Mich im Arm. Er starrte mich an. Aber dann lächelte er sanft und strich mir mit den Fingerspitzen über meine Wange.

"Du scheinst doch noch nicht so weit zu sein." Ich schüttelte den Kopf. Doch das war ich und diesmal glaubte ich zu wissen was er meint.

"Meine Welt ist zu ... viel, für dich. Ich spüre dein Vertrauen. Deine Hingabe. Aber du bist dir noch unsicher. Irgendwas stört dich. Macht dir Angst. Das möchte ich nicht." Nein. Beziehungsweise, ich wusste nicht was es war. Es war nicht viel. Etwas Fesseln, paar Schläge ... Nichts, was wirklich zu viel war. Aber er tat alles so bedacht, mit so einer Energie die ich noch nie spürte. Und in einer bestimmtes Gefühlsebene, das es sich surreale anfühlte. Es prasselte alles auf einmal auf mich ein und das hielt mein Herz ... meine Seele nicht aus. Es war wie eine Befreiung. Ich fühlte mich Lebendig. Aber trotzdem war da ein Merkwürdiges Gefühl bei. Ein bitterer Nachgeschmack, den ich nicht erklären konnte.
Er ging ein paar Schritte zurück. Dann drehte er sich um und verschwand Wortlos.
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Der Tag war danach nicht mehr Aufregend. Im Auto schaute er mich öfter an als sonst.
Ich sah es im Augenwinkel, sagte aber nichts. War eh nicht ganz anwesend. Er hielt kurz an. Schweigend. Er saß da und schaute mich einfach nur an. Ich erwiderte den Blick nachdem ich zögerte. Er wartete Geduldig, dass ich das tat. Sein Blick wurde kurz weicher, als ich in seine Augen blickte.

Ich hielt diesen Moment kaum aus. Als ich das schweigen fast unterbrach, küsste er mich, damit ich dies nicht tu. Dann wie aus dem Nichts liefen Tränen. War ich erleichtert? Schockiert? Oder vielleicht sogar sauer? Ich konnte es mir einfach nicht erklären.
Ich wollte ihm in dem Augenblick so nah sein. Ich kletterte beim Küssen, über die Schaltung auf sein Schoß und griff ihn ins Haar. Ich fand es erstaunlich, das er mich gewähren ließ. Mein Körper bebte, meine Tränen benetzen mein Gesicht und fielen auf seines. Als er denn ersten Tropfen spürte, wollte er aufhören. Ich wollte aber das er mich weiter küsst. Mich hält und am besten nie wieder loslässt. Er nahm aber meine Hände von sich und legte sie auf meinen Rücken um mich ein Stück von sich fernzuhalten. Etwas besorgt schaute er mich an. Das er mich von sich weghielt, war für mich in dem Moment unerträglich. Er merkte das dies alles schlimmer machte und ließ mich los. Ich traute mich aber nicht mehr ganz nah zu kommen. Aber diesmal drückte er mich an sich.

"Was hab ich nur getan?"
Er sagte es etwas bedrückend. Als hätte er ein großen Fehler gemacht, dabei lag es nicht an ihn. Ich wusste selbst nicht was gerade mit mir passiert. Ich hätte nie gedacht, dass ein einzelner Mensch so viel in mir auslösen konnte.

The Nanny - Daddys kleines Spielzeug Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt