42.

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Bei Darrin angekommen, wollte er das ich mich ins Wohnzimmer begebe. Er wollte noch mal kurz ins Büro.
Seine Tochter lief kurz am Wohnzimmer vorbei und schaute verdutzt. Dann zog sie eine Augenbraue hoch und verschwand ganz langsam.
Etwas merkwürdige Begegnung. Sie ist ruhig. Ich hätte sie mir anders vorgestellt. Etwas zickiger. Vielleicht hat ja Darrin recht und sie heckt was aus. Oder sie ist einfach so. Teenager erleben ja mehrere Phasen. Vielleicht hat sie das Rebellische hinter sich? Oder es kommt noch.

Nach kurzem warten schlappte Darrin ins Wohnzimmer. Er hatte sich auch umgezogen. Ich kannte ich zwar lässig aber in Jogginghose noch nicht. Der Stil gefiel mir. Dazu noch ein Muskelshirt. Er sah irgendwie heiß aus.

"Sorr, für den Aufzug. Aber wir sollten in was bequemeres rutschen. Nach so einen langen Tag. Irgendwann ertrage ich diese Anzughosen und Hemden nicht mehr." Zwinkerte er und setzte sich auf den Sessel der neben der Couch stand, auf der ich saß. Was meint er aber mit wir? Wieder konnte ich den Gedanken nicht zuende denken und er zog hinter dem Sessel eine kleine hervor.

"Ich wusste nicht genau was für dich bequem ist, aber ein Hemd von mir und paar weite Hotpands mit Kniestrümpfen ... Das sieht bestimmt heiß bei dir aus." Ihm schien die Vorstellung zu gefallen. Er grinste verführerisch und hatte einen erwartungsvollen Blick drauf.
Ich schüttelte nur den Kopf. Und musste irgendwie schmunzeln. Dann kam er zu mir, schmiss die Tüte neben mich und setzte sich dazu. Er schwang meine Füße über sein Schoß und zog mir langsam die Pumps aus. Dabei hielt er wieder diesen intensiven Augenkontakt. Seine Hand strich über mein Bein unter meinen Rock. Ein kurzes Zucken seines Mundwinkels war zu erkennen. Er wartete wohl auf eine weitere Reaktion. Als er noch näher kam, bekam er diese. Ein kurzes Schnappartem stieß ich von mir. Ich wäre am liebsten geflüchtet. Aber er zog mich vollkommen in seinen Bann. Mir raste der Puls und ich wagte es nicht mehr zu Atmen. Seine Hand fuhr zurück zum Knie und blieb dort auch liegen. Dann lächelte er mich verführerisch an.

"Miss Jones ..." schon allein das gab mir fast den Rest.

"Sie sollten wieder Atmen. Ich brauch sie bei vollem Bewusstsein wenn sie mich genießen wollen." Oh Gott! Warum kann er das nur so gut? Er sprach dies in einer unglaublich sexy Art aus, die mich zu Wachs in seinen Händem werden ließ.
Ich versuchte mich zu beruhigen, aber es klappte nicht.

"Es ist alles ok." Flüsterte er mir dann ins Ohr, als wir halb auf der Couch lagen.

"Du kannst dich entspannen. Lass dich fallen ... so, wie bei unserem ersten Kuss." Hauchte er mir entgegen. Ich musste dann wieder an diesen denken. Das erste mal, als ich ihn spürte, schmeckte und riechen durfte. Es war ein tolles Gefühl. Ich schloss, als ich daran dachte, die Augen. Seine Finger strichen über meine Schenkel, was mich kurz zusammenzucken ließ. Ich merkte sein Atem auf meinem Gesicht. Er kam näher und küsste mich schließlich.
Dann entfernte er sich wieder etwas und schaute mich an.

"Wir können das gern in meinem Schlafzimmer fortführen, aber ich glaube, du bist noch immer nicht ganz bereit."
Ich schluckte nur schwer als Antwort. Diese Reaktion fand er wohl irgendwie süß. Er musste kurz lächeln. Schüttelte dabei leicht den Kopf und schaute mich wieder an.

"Nein. Ich glaube noch keine gute Idee."  Dabei strich er wieder sanft über meine Lippen und erhob mein Kinn um mir direkt in die Augen zu schauen.

"Ich will das du dich wie zu Hause fühlst. Entspann dich. Und bitte, zieh dir was bequemeres an." Das letzte war wohl ehr ein Befehl, was er aber sehr chamant rüber brachte. Ich konnte und wollte nicht nein sagen.
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Nachdem ich umgezogen war und auf der Couch saß. Musterte er mich öfter. Wir saßen kurz schweigend bei einander. Dies war etwas merkwürdig. Dieses schweigen. Seine Blicke. Bis seine Tochter auftauchte. Sie wollte mit ihm kurz sprechen und er ging ihren Wunsch natürlich nach.
Ich schaute der Weil ein bisschen Fernsehen. Ich schaltete durch die Sender. Ich kam dann auf dieser Fernbedienung, was ein Tablett war, auf den falschen Knopf umd schaltete auf eine Videothek. Ich schaute aus Neugier durch diese. Ein paar Horrorfilme. Viel Phycho Thriller und sachen mit Tiefgang. Also nicht direkt Horror, eher Sachen mit Düsterer Hintergrundstory. Geschichten zum Nachdenken. Ich fand es extrem interessant. Bei einem wollt ich kurz reingehauen. Ich drückte bei einem Geisterfilm. Eine Frau facht allein auf einer Insel auf wo es Spuckt.
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Ich achaute fast dreißig Minuten und war voll im Film. Gerade war eine Szene, wo ein Mann die Frau hart anpackte, weil ein Geist in in fuhr und sein Willen übernahm. Die beiden lernten sich am Anfang kennen und fanden sich extrem anziehend, trotz der ganzen Vorkommnisse und Ängste dir sie später gemeinsam stellen mussten. Sehr aufregend und leicht erregend. Bis ich im Nacken ein Atmen merkte und erschrack. Dabei wollte ich nach vorne schnellen, wurde aber mit einem Arm auf dem Brustkorb in den Sitz gepresst. Ich blieb dann wie erstarrt sitzen. Ich schloss die Augen und schluckte schwer. Dann löste sich der Arm von mir und die Hand fuhr hoch zu meinem Hals. Die sich sanft um ihn legte.

"Findest du es geil wie er sie zwinkt? Dafür brauch ich kein Geist, der in mich fährt, wenn du willst tu ich das jederzeit für dich." Diese Worte durchströmten mich wie ein Drogenrausch. Ich liebte es. Seine Stimme und wie er mit mir Sprach. Sein Griff wurde leicht fester. Ich legte den Kopf in den Nacken. Immer noch die Augen geschlossen.

"Nein. Du darfst jetzt nicht genießen." Sagte er etwas strenger und küsste leicht meinen Hals. Dann ließ er los und ging um die Couch. Ich fand das gemein. Und schaute ihn etwas verdutzt an.

"Schau nicht so. Du bekommst schon was du wünscht, wenn ich es will." Dabei zwingerte er mir zu. Ich weiß nicht warum, aber ich fand dies extrem heiß, das er über mich bestimmt. Kann er noch heißer werden?

The Nanny - Daddys kleines Spielzeug Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt