30.

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Eine schickes kleines Restaurant, war unser Ziel. Es sah sehr Familiär aus. Sehr alt.  Es schien ein Mexikanisches Restaurant zu sein.

"Ah! Wer kommt denn da in unseres bescheides Haus. Und dazu mit hübscher Begleitung." Ein älterer Herr mit tollen Akzent, kam um die Theke gelaufen, die am Ladeneingang war.
Ich versteckte mich leicht hinter Darrin. Der Mann war laut und kam auf schnellen Schritten auf uns zu. Ich bekam erstmal einen Schreck.

"Pablo  Hernández, mein Alter Freund!" Beide nahmen sich Herzlich in den Arm und freuten sich sichtlich über ihr zusammentreffen.

"Wie geht es Ebby. Sie war schon drei Wochen nicht mehr bei uns. Normal versucht sie einmal die Woche bei der kleinen vorbeizuschauen."

"Meine Liebe hat momentan viel Stress. Viele Besuche beim Arzt. Du weißt doch." Er sprach nicht weiter. Ihm schien zu stören das ich alles hören konnte, was ich vollkommen verstehen konnte. Es war was sehr Privates, wie es schien und deswegen ging ich weiter in das kleine Restaurant.

"Was ist?" Kam es überrascht von Darrin.

"Sprecht in Ruhe. Es gibt Dinge die gehen mich nichts an. Noch nicht ..." ich zwinkerte. Er verstand denn Hinweis und musste lachen.
Ich wartete ungefähr zehn Minuten. Er verschwand auch kurz in einem Raum hinter der Theke. Dann kam er zu mir.

"Tut mir leid, das ich dich habe warten lassen. Aber ich wollte es nicht im Restaurant besprechen. Übrigens, das war der Mann von Tante Ebby. Die Schwester meines Vaters." Er setzte sich dann dann mir gegenüber und schaute mich an. Es war schon fast ein mustern. Ich senkte den Blick leicht. Das Schweigen war etwas unangenehm und das er mich so anstarrte, machte es nicht besser.

"Tut mir leid. Ich will nicht unhöflich sein." Dann räusperte er und nickte mit einem Pablo zu, der wieder hinterm Tresen stand. Er kam zügig, mit zwei Karten auf uns zu.

"Für die Junge Dame und dem Herren die Karten. Und als kleines Begrüßungsgeschenk, eine wunderschöne Rose für eine Bezaubernde Frau." Er schenkte mir eine hübsche kleine Rose aus Zucker. Edel verpackt. Es war total lieb von ihm. Ich freute mich riesig über diese kleine Aufmerksamkeit.

"Wunderschön, wenn deine Augen strahlen." Bemerkte Darrin und lächelte.
Ich erwiderte das Lächeln und freute mich noch immer über diese kleine Süßigkeit.

"Danke. Euch beiden."

"Ach, das ist doch bloß eine Kleinigkeit. Warte bis ich dir ein Haus kaufe." Wieder scherzte er lässig und lachte über sein eigenen Witz. Mein Lächeln verschwand kurz. Ich schaute ihn an. Er blickte mir dann in die Augen. Etwas fragend.
Ich schaute dann vor Charm auf die Rose und musste wieder Lächeln.

"Ein Haus will ich nicht. Mir reicht eine Rose. Oder ein Lächeln. Dies ist viel mehr wert." Dann blickte ich etwas Schüchtern nach oben. Mein Lächeln wieder auf den Lippen. Ein zartes Lächeln. Er schien damit nicht ganz umgehen zu können. Und versuchte wieder zu Scherzen.

"Das Lächeln bekommst du auch im neuem Haus." Er lachte kurz, räusperte und wusste wohl das erste mal nicht, was er weiter sagen sollte. Das erste mal sah ich ein Stück seiner Fassade bröckeln. Stolz, immer Wortgewandt und nie um eine Antwort verlegen. So habe ich ihn kennengelernt, aber dies war für Sekunden nicht mehr zu sehen. Er schien aber dann etwas bedrückt zu sein. Warum? Fühlte er sich weich und unmännlich deswegen? Ab und zu ist es mal ganz schön. Zu sehen, das auch er eine andere Seite hat.  Er fing sich dann wieder komplett und Lächelte.

"Du bist ... unglaublich." Er suchte wohl noch nach einem anderen Wort um mich zu beschreiben fand aber keines. Er senkte deswegen den Blick und musste kurz, wie es schien über sich selbst schmunzeln.

"Was machst du nur mit mir." Dies sprach er leise aus. Kaum hörbar. Aber ich vernahm diese Worte.

"Verzeih. Vergiss es. Wollen wir nun essen?"
Ich nickte, war aber verwirrt. Wirklich Hunger hatte ich nicht und bestellte mir nur ein kleinen Salat. Er schien da eher ein guter esser zu sein. Ein großer Teller voll Enchiladas Suizas. Gefüllte Creps überbacken.

"Was? Das esse ich gerne. Pablo macht die besten! Der Käse ist nicht optimal, aber das Hähnchen darin ist gut wenn man Trainiert."
Er bemerkte wohl mein erstaunten Blick auf seinen Teller. Ich mochte Männer die gut und deftig essen. Männer müssen das. Ich mag keine Hungerharken, oder die genaustens drauf achten, was sie zu sich nehmen. Und das er Trainierte, sah man ihn an. Aber der Gedanke, wie er Schwitzend vor mir steht, brachte mich etwas in Wallung. Meine Fantasie ging wieder etwas mit mir durch.

"Bist du sicher, dass du bei ... Salat bleibst?" Ich nickte nur und steckte mir ein Stück Tomate in den Mund. Dabei lief mir ein bisschen Soße über das Kinn was von der Gabel tropfte. Dieser kleine Tropfen auf mein Kinn, und wie ich meine Lippe mit der Zunge ableckte, brachte ihn wieder etwas aus der Ruhe. Als ich dann den Finger in den Mund nahm, um auch dort die Soße entfernen, die ich vom Kinn wischte. Schüttelte er Grinsed den Kopf und wischte sich über das Gesicht.

"Warum musstest du weißes Dressing nehmen!" Erst dann war mir bewusst, was ich auslöste. Und warum er so Reagierte.

"Tschuldige." Kleinlaut entschuldigte ich mich und schaute ihn etwas verlegen an.
Er beugte sich dann näher zu mir vor. Sein Lässiges und Verführerisches Grinsen legte er wieder auf.

"Tja, das muss wohl bestraft werden."
Meine Augen weiteten sich und mir blieb kurz die Luft weg. Ich wusste genau was er meinte. Wie er es sagte, war einfach schon zu viel für mich. Dazu der Blick und das freche, heiße Grinsen.
Ich nahm ein großen Schluck meines Wassers und versuchte ruhig zu bleiben.

"Brauchst du noch was anderes außer Wasser?" Grinste er weiter. Das er mich dann noch aufziehen musste. Ich schüttelte als Antwort nur den Kopf. Mehr konnte ich nicht in dem Moment.
Leicht strief seine Finger über meine Hand die auf dem Tisch lag. Ich erschrack dabei etwas und kippte mein Wasser, was ich noch in der anderen hielt, über mein Oberteil. Toll und es ist auch noch weiß. Ich hatte eine Schwarze Legings an, die sehr Edel aussah, dafür das sie nur aus Stoff bestand. Dazu eine Weiße Bluse die etwas länger war und dadurch wie ein Longtop wirkte. Sie hatte keine Ärmel und einen runden Ausschnitt. Und dieser fiel ihm noch mehr ins Auge, da man durch das weiß alles sehen konnte. Es war auch kein dicker Stoff, so mit fühlte ich mich Nackt. Er schnappte sich eine Stoffservette und legte sie auf mich. Dann brachte er mich zu den Toiletten.

"Tut mir echt leid. Ich wollt dich nicht erschrecken." Er fing dann an mit der Servette zu tupfen und dann zu reiben.

"Bitte ... nicht!" Er merkte dann, das es wohl nicht angebracht war mir auf dem Busen rumzureiben und ließ es Augenblicklich bleiben.

"Sorry." Er musste aber dann Schmunzeln.
Dieses Schmunzeln verhieß aber nichts gutes, ich hatte es im Gefühl. Denn er kam näher und erfasste meine Taille.
Seine Hände blieben dort aber nicht. Er fuhr mit den Händen unter die Bluse und schob sie etwas hoch. Ich bekam Schnappatmung und wollte was sagen, es kam aber keine einzige Silbe aus meinem Mund.

"Vielleicht solltest du es ausziehen, damit es trocknen kann." Oh Gott! Er will mich doch jetzt nicht hier, in den Toiletten verführen? Ich presste die Lippen zusammen und schloss die Augen als er näher kam. Es war so aufregend.

The Nanny - Daddys kleines Spielzeug Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt