I'll never leave you ..

Eins

Hey, neben meiner anderen Fanfiction wollte ich auch noch eine über Marco Reus schreiben. Ich hoffe dass einige sie lesen werden und dass sie euch gefällt.
LG Sarah ♥

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Kapitel 1:

8:21 Uhr. Ich seufzte. Ich stand langsam auf und schlüpfte in meine Jogginghose. Ich ging ins Bad und stützte mich am Waschbecken ab und sah in den Spiegel. Gestern wurde ich gefeuert. Weil meine Mutter schwer krank ist und ich mich die ganze Zeit um sie gekümmert habe. Mein Chef war verständnislos. Einfach.. Ach dafür findet man keine Worte. Nun kam aber die Frage: 
Wie kann ich meine Wohnung und alles bezahlen? Ich mein, ich habe nicht wirklich eine kleine Wohnung. Sie ist groß, weil ich als Model gearbeitet habe und schon viel Geld verdient hatte. Ich hatte zwar noch ersparnisse, aber die würden auch nicht lange reichen und umziehen möchte ich jetzt auch nicht. Ich wohne direkt am Phönixsee in Dortmund und bin mit meinen 20 Jahren schon ziemlich selbstständig. Meine Mutter leidet an Demenz und ich bin so gut wie jeden Tag bei ihr im Altenheim. Ich erzähle ihr Geschichten, an die sie sich erinnern soll, doch sie tut es nicht. Sie denkt auch bis jetzt noch, ich bin der Geist ihres früheren ich's und versucht mir Tipps zu geben, wie ich lieber mein Leben leben soll, damit alles besser wird als bei ihr. Es ist schon ziemlich schwer, wenn sie nicht erkennt, dass man die Tochter ist. Jedoch bin ich stark und versuche so gut wie möglich damit klarzukommen.
Das klingeln meines Handys holte mich wieder in die Realität zurück. Lola, meine beste Freundin rief an.
,,Lola, was gibt's?'' ,ging ich ran.
,,Ann! Hey. Was machst du heute? Magst du shoppen?'' ,fragte sie mich.
Ann ist die abkürzung für Anne. Ich mag den Namen Anne nicht. Also er ist schön, aber passt nicht zu mir. Deswegen nennen mich alle Ann.
,,Hmm.. ich weiß nicht, Lola. Ich wurde doch gestern gekündigt.. ich muss auf mein Geld achten.'' ,ich fuhr mir durch die Haare und schmiss mich auf die Couch.
,,Komm schon, Ann. Wir brauchen ja nichts kaufen, außer vielleicht im Café ein Kaffee kaufen. Komm schon, Mäuschen. Ich möchte dich doch nur ablenken.. Du warst gestern so niedergeschlagen.'' ,bettelte sie und ich seufzte.
,,Okay. Ich bin in 1 Stunde unterwegs. Wir treffen uns am Friedensplatz vor dem Parkhaus.'' ,Lola stimmte mir noch zu und dann legten wir auf. Ich ging zum Kleiderschrank und holte mir mein schwarzes, leicht bauchfreies T-shirt raus und meine dunkelblaue Jeans. Dazu noch Unterwäsche und dann ging ich ins Bad und sprang schnell unter die Dusche. Ich wusch mich und stieg dann aus und trocknete mich schnell ab und zog mich an. Dann folgte Zähne putzen - Haare föhnen - schminken. Ich nickte meinen Spiegel zufrieden zu und ging ins Wohnzimmer.
Ein Miauen machte mich aufmerksam und ich drehte mich um. Meine Katze Alaska kam mir entgegen und mir fiel auf, dass sie gar kein Trockenfutter in ihrer Schüssel hatte. Ich füllte es schnell nach und streichelte sie nochmal. Sie war eine hübsche Katze. Schwarz, mit einem weißen Bauch, weiße Pfoten und dazu noch einen weißen Punkt auf der Nase. Dazu war sie noch zutraulich und eine ziemliche Einzelgängerin. Ich hatte es mit einer zweiten Katze mal versucht. Viele sagten, die ersten Wochen würden sie sich hassen usw. Aber ich denke nicht, dass die ersten Wochen fast 5 Monate sind. Also hatte ich die andere Katze abgegeben.
Alaska schnurrte zufrieden als ich ihren Bauch streichelte und sah auf die Uhr. Ich sprang schnell auf. Ich hatte total die Zeit vergessen. Ich zog mir meine Chucks an, schnappte mir meine Tasche und nahm meine Autoschlüssel und Wohnungsschlüssel vom Tisch. Ich ging in den Flur und schloss die Tür ab. In der Garage angekommen, stieg ich in mein Maserati GranCaprio  und fuhr geradewegs zum Friedensplatz und dann zum Parkhaus. Ich parkte mein Auto und ging schnell hoch wo Lola schon auf mich wartete.
,,Hey, sorry ich hab die Zeit verpennt.'' ,entschuldigte ich mich und umarmte sie.
,,Schon okay. Also, wollen wir los?'' ,fragte sie und ich nickte. Sie harckte sich bei mir ein und wir gingen durch die Stadt.