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Als ich aus dem Auto ausstieg, fuhr Kyle los. Noah taumelte recht tollpatschig vor mir herum und brabbelt irgendwas vor sich hin.
"Komm Noah, lass uns ins Haus gehen. Da kannst du deinen Rausch ausschlafen." forderte ich ihn auf und lief voran.
Ich ging die Einfahrt rein, dabei fiel mir, dass ich keinen Schlüssel dabei habe. Schon wieder.
Man ich sollte mir den verdammten Schlüssel endlich irgendwo dranhängen, damit ich nicht mehr vergesse. Warte, Noah hat bestimmt einen Schlüssel dabei. Ich drehte mich um und sah, dass er sich an der Hecke festhielt.
Er schafft es wohl nicht mehr allein auf den Beinen zu halten. So hacke dicht ist der Junge also. Ach diese heutige Jugend. Das sah so amüsant aus, wie er sich da festhielt.
"Kannst du etwa nicht mehr alleine stehen?" fragte ich ihn und unterdrückte mein Lachen.
"Halt dein Mund. Ich kann das sehr wohl. Ich muss nur kurz meine Kraft sammeln. Das ist alles." meinte er.
"Na komm her, ich stütz dich. Außerdem hast du zufällig deinen Schlüssel dabei?" fragte ich ihn.
"Ja." antwortete er und ging auf mich zu.
Er legte seinen Arm über meine Schulter und ich hielt ihn an seiner „Taille". So umschlungen liefen wir auf die Haustür zu. Dabei konnte ich eine eindeutige Fahne riechen.
Eww.
Ich hasse den Geruch von Alkohol .
Angekommen wartete ich darauf, dass Noah den Schlüssel rausrückt, doch Fehlanzeige.
"Ja wird's bald mal?" fragte ich ihn ungeduldig.
"Er ist in meiner Hosentasche." brabbelte er.
"Ich werde ihn nicht daraus holen." meinte ich und deutete auf seine Hose.
Noah lachte daraufhin, stützte sich mit einer Hand an der Wand ab und mit der anderen griff er nach den Schlüsseln und sperrte auf. Ich stürmte förmlich ins Haus rein und legte einen Sprint in meinen Zimmer. Oben zog ich mich um. Vom Kleid in verwaschene Shorts und ein Mickey Mouse Tshirt, schminkte mich schnell ab, machte mir einen unordentlichen Zopf und ging wieder runter.
Da ich etwas poltern und runterfallen hörte. Bestimmt hat Noah was umgeschmissen so blau der ist. Unten im Wohnzimmer, sah ich einen Noah, der mit ausgestreckten Beinen und Armen auf dem Sofa eingeschlafen ist.
Dieser Anblick.
Zum dahinschmelzen.
Dann fing er an zu schnarchen.
Ok, doch nicht so süß.
Ich nahm die Tagesdecke und deckte ich dann zu. Danach drehte ich mich um und wollte mich auch ins Bett legen, da es schon nach Mitternacht ist.
Plötzlich spürte ich einen Schlag auf meinem Allerwertesten. Das war jetzt nicht sein Ernst oder?
"Das wollte ich schon immer mal machen." murmelte Noah. Ich drehte mich schlagartig um, sah ihn dämlich grinsen.
Daraufhin funkelte ich ihn böse an, nahm ein Kissen schmiss es ihm ins Gesicht und ging dann nach oben. Das sich der einfach so erlaubt. Tzz. Das wird er noch bereuen. Mit dem Rachegedanken im Kopf schlief ich dann auch ein. Am nächsten Morgen wurde ich von einem Klingeln geweckt.
Ughh.
Es ist Samstag wer schreibt mir so früh am Morgen? fragte ich mich und griff genervt nach meinem Handy. Eine Nachricht von Rose.
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This year will be my year
Teen FictionEmilia 'Mila' Lily Gold macht ein Austauschjahr in den USA. Dort wartet das sonnige L.A und eine Menge Leute, die ihr das Leben dort schwer machen aber auch die schöne Seiten von der Stadt zeigen. Ein Jahr ist ziemlich lang und es kann vieles passie...