kapitel 16

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Gülsum's sicht

Nach einer Woche wurde ich endlich entlassen,weshalb ich gemeinsam mit einem Pfleger zurück zur Psychiatrie liefen,da ein schönes Wetter war.

Kurz bevor wir dort ankamen, setzten wir uns auf einer Bank. langsam blickt der Pfleger mich an, und fragte mich direkt ,,warum hast du das gemacht? was war dein Grund ? wieso und weshalb springst du runter?"

Ich fing an spöttisch zu lachen,und sagte zu ihn mit einer eiskalten Stimme,,sind die fragen ernstgemeint"

Als er nicht mehr antwortete,wusste ich dass er diese Fragen ernstgemeint hatte.

Ich schüttelte meinen kopf,und stand auf,um weiter zu laufen.

Jeder macht sich auf einmal Sorgen, jeder kommt auf einmal und will wissen wie es mir geht,doch als ich mit meine fake lächeln Rum lief,erkannte keiner meine Schmerzen.

,,gülsum" riefen hira,und deniz als sie mich am Eingang sahen. Schnell setzte ich meine Maske auf und sah beide lächelnd an,bevor ich sie in den Arm nahm.

,,warum" sagten beide,und fingen an zu weinen,sie weinten so laut,dass man sie von mir nahm,und ihnen Tabletten gaben,damit sie sich beruhigen können.

Langsam lief ich in mein Zimmer,und setzte mich auf mein Bett,und blickte zu Boden.

Warum muss all das mir passieren? Ist mein Leben nicht schon schwer genug? Warum will ich immer noch mich umbringen? Reichen die Narben meines suzid versuche nicht an meinen Arm?

Warum werde ich von meine Schmerzen nicht erlöst? Warum will jeder mein Vertrauen missbrauchen? Warum erlebe ich all das,obwohl ich das nicht verdient habe.

Einzelne Tränen kullerten meine Wange herunter,und fielen auf den Boden.

,,gülsum?" Ertönte cem's Stimme, doch ich blickte weiter auf den Boden.

,,warum weinst du?" Fragte, und nahm sich ein Stuhl,und setzte sich vor mich.

,,weist du was Tränen sind?" Fragte ich,und blickte ihn an,der er antwortete mir nicht.

,,Tränen sind nur Gefühle die man nicht beschreiben kann" sagte ich,und spürte eine weitere Träne herunter kullern.

,,gülsum wir müssen neue Maßnahmen mit dir machen,da deine psychische Situation gerade sehr schlecht ist" sagte cem,und man erkannte an seiner Stimme,dass er überfordert war.

,,weist du was das schlimme an eine psychische Erkrankung ist?" Fragte ich,doch er schüttelte bloß seinen Kopf.

,,dass schlimmste an diese Erkrankung ist,dass die Leute erwarten,dass du sich so verhältst, als hättest du keine" sagte ich,und blickte ihn mit meine eiskalten Augen an.

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Eiskalt ~Cem AnhanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt