Cem's sicht
Auf den Sofa lag ich,und wartete auf gülsum bis sie kommt,damit wir nochmal darüber reden,ob wir umziehen oder nicht.
Ich habe Angst um sie halt,ich will sie nicht verlieren, oder dass man ihr etwas antut. Allein schon wenn man von ihr Bilder schickte,kochte die Wut in mir,und ich könnte alles kaputt schlagen.
Verwirrt sah ich zur Uhr hin,als gülsum immer noch nicht zurück kam. Schläft sie heute bei hira?
Ich nahm mein Handy zur Hand,und schrieb gülsum eine Nachricht,wo sie sei,und wann sie kommen wolle.
Doch ich sah nur ein hacken bei WhatsApp. Sie schläft anscheinend, da sie ihr Handy immer ausschaltet bevor sie schläft.
Ich sah etwas Fernsehen,bevor ich ins Schlafzimmer ging,und mich dort hinlegte,doch kurz bevor ich ins Bett gingen könnte hielt ich mich an der Wand fest,da ich ein ziehen in meiner Brust spürte.
Schnell nahm ich eine Schmerztablette,da dieses ziehen unerträglich wird.
Als die Schmerzen endlich verschwunden, legte ich mich ins Bett,und Schloss meine Augen,und viel in einen unschönen Schlaf,da gülsum nicht neben mir ist.
Nächster Tag
Noch müde,und verschlafen stand ich auf,da ich gestern Nacht nicht ein Auge zu bekam. ,,Gülsum " rief ich,als ich zur Küche lief,um mir ein Kaffe zu machen,doch anscheinend ist sie noch bei hira.
Als die Uhr 13 schlug,spürte ich eine Unruhe in mir. Gülsum ist immer noch nicht,wieder da.
Ich schrieb hira eine Nachricht, ob gülsum immer noch schläft.
,,schläft? Die ist gestern um 17 Uhr nach Hause gelaufen" schrieb sie,und mein Herz zog sich zusammen.
Ich zog mir meine Jacke und Schuhe an,und rannte schnell zum Haus,von nima.
Wie ein bekloppter klopfte ich an der Tür,und war kurz davor sie aufzutreten.
,,GÜLSUM IST VERSCHWUNDEN!" schrie ich,als ich in seinen Wohnzimmer stand.
,,was" sagte nima,und ich erzählte ihn,dass sie gestern nicht nach Hause kam.
,,was sitzen wir hier,los suchen gehen" sagte nima,und lief schon los,da wir uns aufteilten.
Immer wieder rief ich ihren Namen,und unterdrückte dabei meine Tränen. Allein der Gedanken,dass ihr etwas passieren könnte,lässt mich innerlich sterben,da ich sie nicht retten kann.
Ich fragte Passanten die herum liefen,ob sie gülsum sahen,doch keiner von ihnen sah sie.
Ich ging mir verzweifelt über mein Gesicht,und lies mich auf einer Bank nieder.
,,es tut mir leid gülsum" flüsterte ich und blickte auf den Boden,und sah zu,wie meine Tränen auf den Boden tropften.
Ich fühlte mich leer,als ob der sinn meines Lebens von mir gegangen sei. Ich fühlte mich lebendig begraben.
Gülsum's sicht
,,lass mich gehen" sagte ich kraftlos,und spuckte die Flüssigkeit aus meinen Mund,was sich als Blut herausstellte.
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Eiskalt ~Cem Anhan
RomanceAllein und verlassen vom Rest der Welt, beginnt man zu hassen was die Seele entstellt" sprach ich,und blickte aus dem Fenster,und sah meine Kindheit wie ein Film vor mir abspielen. ,,wie meinst du das gülsum?" Fragte er,und öffnete sein Notizbuch...