kapitel 29

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Gülsum's sicht

,,lass mich los" zischte ich ihn an,und versuchte die ganze Zeit mein arm aus seiner Hand zu ziehen,doch da er zu stark ist ging es nicht.

,,wir werden reden!" Sagte er sanft,doch in seiner Stimme erkannte man ein Hauch von Enttäuschung.

Wir liefen gemeinsam zu seinen Auto,und stiegen ein,obwohl ich mich da gegen gewahrt habe,doch er war zu stark.

,,Wenn du reden willst,dann rede!" Sagt ich sauer, und blickte ihn während er fuhr an.

Sein Griff am Lenkrad wurde starker,und seine Haltung angespannt. Er biss sich auf den Zähnen,doch schwieg weiterhin.

,,Rede doch cem!" Sagte ich sauer,und setze mich mit zusammen beschränkten Armen hin,und blickte sauer aus dem Fenster.

,,gleich," sagte er,und beschleunigte sein Tempo.

Da die Autofahrt sehr lange dauerte,und ich müde war,lehnte ich mein kopf gegen den Fenster und schlief danach auch ein.

(...)

Langsam öffnete ich meine Augen,und spürte etwas warmes, und kuscheliges an meinen Körper. Erst jetzt merkte ich,dass ich in einen Bett lag,mit einer sau weichen bedecke.

Ich stand auf,und lief durch die Tür,und merkte,dass alles hier aus Holz besteht.

Als ich unten ankam,sah ich cem in Wohnzimmer am sitzen.

,,wo bin ich" war die erste Frage,als ich vor ihn stand.

,,wir müssen reden" sagte er bloß,und klopfte auf sein Platz neben sich.

Langsam setzte ich mich neben ihn,und blickte ihn an.

,,ich kann nicht ohne dich" hauchte er,und nahm meine Hand in seine.

,,vergiss mich" sagte ich,und sah wie er kurz für einen Moment seine Augen schloss.

,,Es ist schwierig jemand zu vergessen,der nicht im kopf ist,sondern im Herzen" Sagte cem,und ich sah wie ihn eine Träne aus dem Auge floß.

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Eiskalt ~Cem AnhanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt