⁰² ▪︎guilty▪︎

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Seine Finger umfassen meine Taille und ganz langsam und vorsichtig zieht er sich raus um mir nicht weh zu tun.

Als er seinen Griff um mich löst um sich das Kondom abzustreifen und es in den kleinen Mülleimer zu werfen, muss ich aufpassen, dass meine Beine nicht einknicken.

Die Nachwehen des Orgasmus machen mir noch immer zu schaffen.

Dem Rascheln nach zu urteilen, dreht er sich wieder zu mir. Mein Blick geht immernoch Richtung Wand, mittlerweile habe ich erschöpft meinen Oberkörper gegen diese gelehnt.

"Warte kurz", flüstert er mir ins Ohr, bevor er die Kabine verlässt und man das Rauschen von Wasser hören kann.

Wahrscheinlich wäscht er sich mein Sperma von den Händen.

Müde lehne ich meinen Kopf gegen die Wand, als Tae die Kabine betritt. Zischend hebe ich ihn wieder, ich habe ganz vergessen, dass ich vorhin mit dem Kopf dagegen gewettert bin.

Ich spüre Taes Hände an mir, er zieht meine Boxer und Hose wieder hoch und dreht mich dann vorsichtig um, sodass ich mit dem Rücken gegen die Wand gelehnt bin.

Halbgeöffnet richten sich meine Augen auf ihn. Er schließt meine Hose und hat seine Zunge dabei zwischen seine Lippen geklemmt. Es sieht unglaublich sexy aus, wenn er das macht.

Sein Blick geht nach oben und seine Augen weiten sich ein Stück.

"Fuck, Koo", sein Gesicht legt sich in Falten, während er mir die Haare aus der Stirn streicht um sich wahrscheinlich die sich bildende Beule dort anzusehen.

Leicht streicht er mit seinen Fingern über den Fleck, wo mein Kopf vorhin gegen die Wand gedotzt ist.

Wimmernd drehe ich meinen Kopf weg, es tut weh.

"Tut mir leid, Koo, echt...", wispert er entschuldigend und legt seine Lippen sanft auf meine Wange, um dort kleine entschuldigende Küsse zu verteilen.

Sofort höre ich auf zu wimmern und genieße seine Zärtlichkeit still.

Mein Herzschlag geht ein bisschen schneller und meine Wangen färben sich leicht rot.

Leicht lächelt er mich an und streicht mir über die Wange, bevor er sich leicht räuspert. "Kannst du laufen?"

Aufpassend ihn nicht anzustarren nicke ich leicht und wende meinen Blick ab.

"Okay, gut. Ich geh vor okay? Vielleicht solltest du noch irgendwas mit deinen Haaren machen. Ich will nicht, dass wir beide gleichzeitig so zerfickt bei unseren Freunden ankommen, das wäre weird", lacht er am Ende leicht.

Fest presse ich meine Lippen zusammen, halte meinen Kopf gesenkt und nicke.

"Super, dann bis gleich, Koo", er streicht mir nochmal kurz über den Arm und verschwindet dann aus dem Klo.

Die aufkommenden Tränen unterdrückend laufe ich vor das Waschbecken, mein leichtes Humpeln dabei unterdrückend.

Meine Hände stützen sich auf dem Waschbeckenrand ab und vorsichtig gucke ich in den Spiegel.

Rote Wangen, zerzauste Haare.

Ein erbärmlicher Typ, der hoffnungslos in seinen besten Freund verliebt ist.

𝐇𝐎𝐓 '𝐍' 𝐂𝐎𝐋𝐃 | kth.jjk ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt