⁰⁹ ▪︎tears & cuddles▪︎

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Tränen steigen mir in die Augen. Ich drehe mich in seinen Armen und drücke mich fest an ihn.

Meine Finger krallen sich in seinen Rücken, zwischen uns passt kein Blatt Papier mehr.

Taehyungs Duft beruhigt mich, tief atme ich ihn ein.

Seine Finger streichen besänftigend über meinen Rücken.

Meine Gefühle brechen wie ein Damm über mir zusammen. Wie aus dem nichts fange ich einfach an zu schluchzen, es ist alles zu viel für mich.

Erschrocken zuckt Taehyung zusammen, bevor er mich nurnoch fester an sich drückt. "Hey, Koo...alles ist gut, okay?Ich bin ja da."

Taehyung löst sich ein bisschen von mir, legt seine Hände an meine Wangen und streicht sanft über diese.

Meine zitternden Lippen verlassen immernoch kleine Schluchzer, doch die Tatsache, dass Taehyung mich nicht allein lassen wird, ist unheimlich erleichternd.

Ich halte das alles lieber aus, als dass er einfach aus meinem Leben verschwindet. Das könnte ich nicht verkraften.

Nach einer Weile stellt Taehyung das Wasser aus. Seine Finger verschränken sich mit meinen und ziehen mich so aus der Dusche.

Wassertropfen perlen über meinen Körper. Meine Finger kribbeln.

Der weich-raue Stoff des Handtuchs streicht über meine Haut, behutsam trocknet Taehyung mich ab.

Mein ganzer Körper fühlt sich unendlich taub und erschöpft an.

Ein leises quieken verlässt meine Lippen als Taehyung mich hochhebt und mich wie ein kleines Baby zurück in mein Zimmer trägt und mich dort sanft auf meinem Bett ablegt.

Der weiche Untergrund fühlt sich gut unter meiner Haut an, leise muss ich aufseufzen und kuschele mich ins Laken.

Dennoch kann ich meine Augen nicht schließen. Diese liegen nämlich auf Taehyungs nacktem Körper, der mehrere Kleidungsstücke aus meinem Schrank herausfischt.

Ein wenig später hockt er vor mir auf dem Bett, navigiert meine Beine durch die Beinöffnungen der Boxershorts.

Leicht hebe ich meine Hüfte, damit er mir die Boxer einfacher über diese ziehen kann.

Taehyung selbst trägt ebenfalls Boxer und ein weißes Basic Tshirt von mir, welches mir eigentlich ein bisschen zu groß ist, ihm passt es allerdings perfekt.

Leise seufzend legt er sich dicht neben mich und zieht die Decke über uns.

Vorsichtig bette ich meinen Kopf auf seiner Brust, seine Arme legen sich augenblicklich um meinen Körper.

"Wir müssen reden, Koo."

𝐇𝐎𝐓 '𝐍' 𝐂𝐎𝐋𝐃 | kth.jjk ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt