Kapitel 8

1.4K 33 0
                                    

Die ganze Nacht wälzte ich mich auf der Couch hin und her, auf die ich mich gelegt hatte nachdem ich 20 Minuten mit Serge noch diskutiert habe wer auf der Couch schläft und wer im Bett, da wir beide darauf bestanden haben auf der Couch zu schlafen. Als ich erneut auf die Uhr sah war es 3 Uhr nachts aber ich könnte einfach nicht schlafen ich hatte viel zu viel Angst das Tom der Kellner oder mein Vater plötzlich hier her kommen und ich wieder verletzt werde. Irgendwann bin ich scheinbar doch eingeschlafen, da ich träumte, dass mein Vater plötzlich hier ist und mich wieder schlägt ich schrie um mein Leben als ich jemanden meinen Namen schreien hörte und an meiner  Schulter gerüttelt wurde. Als ich panisch die Augen aufschlug sah ich in die besorgten und wunderschönen Augen von Serge. Er fragte mich was los sei und so erzählte ich ihm von dem Traum. Als ich während der Erzählung in Tränen ausbrach nahm er mich sofort in den Arm und streichelte mir über den Rücken. Als ich mich wieder einigermaßen beruhigt hatte und mich wieder von ihm löste traute ich mich nicht ihm in die Augen zu sehen. "Darf ich dir eine Frage stellen?" flüstere ich ihm zu. "Klar schieß los!"grinste er "ehm...... also ...... ach Vergiss es einfach" "Vanessa jetzt sag schon ich werde dir nicht den Kopf abreißen und peinlich muss dir auch nichts sein." "Also gut. Meinst du ich kann die restliche Nacht neben dir schlafen ich hab irgendwie ein bisschen Angst alleine." "Klar geht das. Komm wir bringen deine Sachen in mein Schlafzimmer." Also trottete ich ihm hinterher und legte mich kaum im Schlafzimmer angekommen in sein Bett. Er legte sich neben mich und ich schloss auch schon die Augen. Im Halbschlaf merkte ich noch wie sich ein Arm um mich legte und ich mich langsam aber sicher entspannte. Im nächsten Moment war ich auch schon eingeschlafen.

Sicht Serge:

Nachdem Vanessa die Diskussion wer auf der Couch schläft gewonnen hat legte ich mich in mein Bett jedoch konnte ich einfach nicht einschlafen ich musste immer an ihre Geschichte denken die sie Lina heute erzählt hat. Man würde ihr garnicht anmerken, dass sie schon so viel mitgemacht hat wenn man sie so sieht. Mit einem Lächeln im Gesicht, welches ich immer habe wenn ich an sie denke schlief och dann doch ein. Mitten in der Nacht werde ich durch einen Schrei wach. Was war das ist mein erster Gedanke, als mir wieder einfällt, dass Vanessa auf meiner Couch schläft. Im nächsten Moment springe ich auf, da ich mir Sorgen mache im Wohnzimmer angekommen sehe ich Vanessa mit ängstlich verzerrtem Gesicht auf der Couch schlafen in mir zieht sich alles zusammen sie so zu sehen bricht mir das Herz. 'Fuck seit wann bin ich denn so Gefühlsdusselig?' denk ich mir. Jedoch schiebe ich den Gedanken bei Seite und Hechte zu ihr vorsichtig versuche ich sie zu wecken was mir Gott sei Dank auch gelingt. "Was hast du geträumt?" Frage ich sie. "Dass mein Vater und Tom dieser Kellner hier sind und mir weh tun wollen." flüstert sie und bricht in Tränen aus. Ich nehme sie einfach in den Arm, weil ich mir vorstellen kann, dass sie das jetzt braucht. Als sie sich von mir löst sehe ich sie verwirrt an aber sie will oder kann mich einfach nicht ansehen. Langsam lege ich zwei Finger unter ihr Kinn und zwinge sie so mich anzusehen. Als sie mir dann endlich ins Gesicht sieht sehe ich ihre verweinten Augen am liebsten würde ich sie sofort wieder in den arm nehmen. "Kann ich dir eine Frage stellen?" murmelt sie plötzlich. " "Klar schieß los!"grinste ich sie aufmunternd an "ehm...... also ...... ach Vergiss es einfach" druckste sie rum "Vanessa jetzt sag schon ich werde dir nicht den Kopf abreißen und peinlich muss dir auch nichts sein." munterte ich sie auf "Also gut. Meinst du ich kann die restliche Nacht neben dir schlafen, ich hab irgendwie ein bisschen Angst alleine." "Klar geht das. Komm wir bringen deine Sachen in mein Schlafzimmer." Meinte ich lächelnd zu ihr. Also ging ich gefolgt von ihr in mein Schlafzimmer kaum dort angekommen legt sie sich in mein Bett und schließt ihr Augen. Vorsichtig lege ich mich neben sie und beobachte sie. Als ich mir relativ sicher bin, dass sie schläft lege ich meinen arm um sie und ziehe sie ein bisschen näher zu mir ran. In diesem Moment wird mir bewusst, dass ich dieses Mädchen wirklich liebe und mir das nicht einbilde ich würde ihr all ihr Leid abnehmen und sievor allem beschützen. "Du bist wunderschön und ich glaube ich hab mich in dich verliebt." flüstere ich in ihr Ohr. Daraufhin kuschelte sie sich noch näher an mich und auch ich schloss langsam meine Augen nachdem ich ihr noch einen leichten Kuss auf die Wange gab. 'Hoffentlich ist siemorgen nicht sauer weil ich sie im Arm halte.' denke ich mir noch, bin aber eine Sekunde später schon eingeschlafen.

Hallo liebe Leserinnen und Leser, ich hoffe euch gefällt die Story bis jetzt ich würde mich freuen wenn ihr mir Kommentare dalasst und mir sagt welche wünsche ihr hättet.

Wo die Liebe hinfälltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt