Sicht Vanessa
Als ich bei Lina und Jo auf der Couch sitzte heule ich mir die Augen aus dem Kopf. Noah schläft Gott sei dank und somit hab ich Zeit Lina alles zu erzählen. Jo sitzt neben ums und nimmt in gerade ihr Kind ab anschließend geht er als sein Telefon läutet aus dem Zimmer. Ich Rolle mich derweil auf dem Sofa zusammen und schluchze. Ich verstehe diesen Arsch nicht. Jo kommt wieder und flüstert Lina etwas ins Ohr was mir jedoch völlig egal ist. "Ich will zu Serge und dass er mich liebt." Weine ich lautstark vor mich hin. Lina kommt langsam auf mich zu und nimmt mich in den Arm. "Ich versteh dich aber vielleicht ist Abstand gerade das richtige für euch um euch bewusst zu werden was ihr wollt. Und wenn ihr zusammen gehört dann findet ihr wieder zusammen. Da bin ich mir sicher." Flüstert siemir beruhigend ins Ohr. Ich liege noch etwas auf der Couch bis sich Noah meldet ich stehe auf und gehe langsam in Richtung meines Sohnes. Er weint bitterlich und ich finde keine Möglichkeit ihn zu beruhigen. Ich Schäuble ihn hin und her aber er fängt immer bitterlicher an zu schreien. Aber als sich die Haustür öffnet hört er auf zu brüllen. Langsam drehe ich mich um, um mich bei Jo zu bedanken, jedoch steht Serge in der Tür und nicht Joshua. Wir sehen uns einfach nur an und sagen kein Wort zueinander. "Es tut mir leid!" Flüstert Serge nach einigen Minuten und lässt mich nicht aus den Augen. "Ich hab kalte Füße bekommen und hatte Angst dich unglücklich zu machen und deswegen hab ich dich von mir gestoßen. Aber als du das Haus verlassen hättest würde mir klar das ich ohne dich erst unglücklich bin. Ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt und ich weiß nicht wie lange ich noch brauche um das zu begreifen, aber es ist die Wahrheit. Es gibt für mich keine andere als dich." Redet er weiter und kommt derweil immer näher zu mir. Ich bleibe stehen und sehe ihn an. Noch wird ich nicht wie ich reagieren ich liebe ihn und wenn ich in seine Augen sehe, dann will ich ihm einfach nur verzeihen und wieder zu ihm zurück aber ich hab Zweifel an der Richtigkeit seiner Wörter. Hilfe suchend sehe ich zu Lina und Jo. Beide sehen aufmunternd zurück und ich schwanke immer noch zwischen meinen Antworten. "Ich würde es verstehen wenn du mir nicht verzeihen könntest. Aber es würde mein Herz zerstören wenn ich es aus angst versaut habe und ich dich verliere." Meint Serge und will gerade gehen als ich Luft hole. "Meintest du das alles gerade ernst? Oder hast du das alles nur so gesagt?" Frage ich und er dreht sich schlagartig um und sieht mir in die Augen. "Ich habe alles was ich gesagt habe so gemeint." Bekomme ich als Antwort. Langsam gehe ich in seine Richtung und überbrücke somit die letzten 3 Meter sie zwischen uns sind. Als es nur noch ein halber Meter ist strecke ich langsam meine Hand nach seinem Gesicht aus und berühre seine Wange und streichle diese sanft. Serge zieht mich vorsichtig noch ein bisschen zu sich herab und legt seine Hände an meine Hüfte. Als ich nahe genug bei ihn stehe lasse ich meine Hände auf seine Schultern gleiten und lege meine Arme um seinen Hals. Ich stelle mich auf Zehenspitzen und gebe ihm einen Kuss. In den wir beide all unsere Liebe legen. Nachdem wir uns wieder von einander gelöst haben fragt Serge vorsichtig "Kommst du wieder mit nach Hause oder nicht." Ich sehe ihm tief in die Augen und sehe die Angst darin und antworte darum "Ich komme mit." Sofort entspannen sich seine Gesichtszüge und ein lächeln tritt auf sein Gesicht. Ich löse mich von ihm und gehe ins Wohnzimmer. Dort schnappe ich mir meine Jacke und Noah und gehe zurück. Als wir beide wieder vor Serge stehen fängt Noah freudig an zu quietschen und strahlt Serge an. Langsam lege ich unseren Sohn in die Arme von Serge. Und meine beiden Männer fangen über das ganze Gesicht an zu lächeln. Ich hole noch die übrigen Sachen und na jedem wir uns für ein gemeinsames Abendessen entschieden haben, gegen wir drei wieder in unser Haus.
Als nach dem Essen Lina und Jo mit Ben heim sind, kuscheln Serge und ich noch ein wenig mit Noah auf dem Sofa. Um 19 Uhr ist Noah so müde, dass ich beschließe, ihn ins Bett zu bringen. Als ich nach 20 Minuten wieder bei Serge ankomme sehe ich ihn entspannt am Handy telefonieren. Langsam gehe ich auf ihn zu und lege mich zu ihm. Sofort schlingt er einen arm um mich und ich lege meinen Kopf auf seiner Schulter ab. Nach kurzer Zeit legt er wieder auf und zieht mich weiter zu sich ran so kuscheln wir noch ein wenig und genießen die Zweisamkeit. Nach zwei Stunden beschließen wir uns auch langsam mal ins Bett zu legen. Jedoch hat Noah andere Pläne. Als wir gerade Richtung Schlafzimmer gehen, fängt er an zu weinen. Also löse ich mich seufzend von Serge und gehe in Noahs Zimmer. Vorsichtig hebe ich meinen Sohn aus seinem Bett und nehme ihn auf den Arm ich hoffe, das ich ihn so beruhigen kann. Aber als er nach 5 Minuten immer noch brüllt kommt auch Serge in das Zimmer. Ich stand völlig aufgelöst mit Noah im Zimmer und wusste nicht mehr weiter. Ich hätte bereits alles versucht. Auch Serge's versuche ignorierte mein Sohn konsequent. Somit drücke ich Noah leicht an mich und versuche ihn durch den Körperkontakt zu beruhigen. Erschrocken stelle ich fest das er Fieber hat. Er kocht geradezu. Sofort Teile ich Serge meine Erkenntnis mit. Jedoch sagt Serge einfach nur das sich das wieder legen wird und ich keinen Wirbel machen soll er hatte auch schon mal Fieber. "Aber bei Babys ist es sehr gefährlich wenn sie Fieber haben. Ich fahre mit ihm ins Krankenhaus." Beschließe ich und mach mich sofort auf den Weg "Ich werde mich hinlegen." Sagt Serge und gibt mir noch einen Kuss.
DU LIEST GERADE
Wo die Liebe hinfällt
FanfictionEin junges Fußball begeistertes Mädchen und der Fußballprofi Serge Gnabry verlieben sich Hals über Kopf, ob wirklich alle von dieser Beziehung begeistert sein werden und ob es wirklich reibungslos funktioniert. Reine Fiktion!!!