"Lina kannst du mich bitte zu Serge fahren? Dann kann ich mit ihm nochmal reden. Wenn ich keine Lust mehr hab ihm zuzuhören dann kann ich ja immer noch nach Hause fahren."
Frage ich Lina mit einem bittenden Blick.
"Klar ich freu mich ja wenn ihr beiden euch wieder versteht und vielleicht sogar endlich zusammenfindet." Meint Lina lächelnd. "Ich folge euch unauffällig. Sollen wir bei euch bleiben oder wollt ihr es alleine klären?" Jo blickt mich fragend an. "Ich glaube wir beide sollten es endlich mal alleine klären vielleicht kommen wir uns dann endlich näher und finden leichter zusammen als wenn ihr beiden euch auch noch einmischt. Wir müssen uns endlich mal kennenlernen und das ohne jemand fremdes. Seid mir bitte nicht böse." "Also ich versteh dich Vani!" Meint Lina lächelnd "wollen wir los fahren?" "Klar! Jo hast du meine Tasche nich bei dir im Auto?" "Ja ich geb euch die Tasche mit. Schatz wir treffen uns dann zuhause oder?" Lächelt Jo Lina an während er mir die Tasche übergibt. "Ja wir beide sehen uns zuhause!" Lächelt Lina zurück.
Als wir endlich bei Serge angekommen sind umarme ich Lina nochmal und bedanke mich fürs fahren. "Kein Problem kleine. Ruf mich an falls irgendwas mit Serge ist ich bin jederzeit für dich da. Aber jetzt genießt mal die Zweisamkeit. Ich hab dich lieb!" Flüstert Lina mir während der Umarmung ins Ohr. "Mach ich Lina. Ich bin froh dich kennen gelernt zu haben. Tschau!" Flüstere ich zurück. "Tschau kleine. Viel Spaß!"
Noch bevor ich auf die Klingel von Serge drücken kann geht die Tür auf und Serge steht vor mir. "Gott sei dank! Ich hab mir schon Sorgen gemacht wo du bleibst. Komm doch rein." Zögernd betrete ich die Wohnung. Ein wenig unsicher ziehe ich den Kopf ein und trete von einem Fuß auf das andere. "Also wie gesagt es tut mir wirklich leid, dass ich nicht reagiert habe. Ich hab wirklich Gefühle für dich und ich verarsch dich auch wirklich nicht. Ich kann meine Gefühle nicht mehr ignorieren. Ich dachte einfach nicht, dass du auch so fühlst und war deswegen einfach geflasht als du mir deine Gefühle gestanden hast ich konnte mein Glück nicht fassen und hab deswegen total vergessen, dass ich dir noch eine Reaktion schuldig bin und als ich das realisiert habe warst du schon weg. Es tut mir auch leid das ich dir nicht zuhören wollte und ich deswegen will ich mich auch noch entschuldigen." Meint Serge mit einem schlechten Gewissen. " Serge jetzt hol mal wieder Luft. Ich versteh dich ja ein bisschen aber ich war in diesem Moment einfach zu verletzt als das ich noch weiter vor dir stehe. Ich kam mir einfach so dumm vor, dass ich wirklich dachte du liebst mich." "Vani ich liebe dich aber wirklich!" Schreit Serge verzweifelt. "Das glaube ich dir ja inzwischen auch. Aber in diesem Moment habe ich das einfach nicht mehr geglaubt. Aber jetzt las uns mal etwas anderes machen als immer darüber zu reden. Und hör bitte auf dich noch 100 mal bei mir zu entschuldigen es war ein Missverständnis. Wir sollten jetzt lieber anfangen uns besser kennen zu lernen." "Okay machen wir. Hast du Hunger oder willst du etwas trinken?" Fragt er mich lächelnd. "Ein wenig Hunger hätte Ich tatsächlich und ein Wasser würde mir zum trinken reichen." "Das Wasser kommt sofort My Lady. Wollen wir Pizza bestellen?" "Klar gerne." Nachdem wir uns einige Zeit unterhalten haben beschließen wir die Pizza zu bestellen. "Wollen wir einen Film sehen und nebenbei die Pizza essen?" Fragt Serge als er die Pizza bestellt hat. "Gerne. Aber du darfst den Film aussuchen. Immerhin sind wir hier in deiner Wohnung."
"Was immer die Dame möchte." lächelt Serge mich an. Ich lächle Serge an. Als es wenig später klingelt, hat er dich gerade für einen Film entschieden. "Ich bezahle schnell die Pizza und dann komme ich sofort wieder zurück und wir machen es uns gemütlich." Sagt Serge während er sich vom Boden erhebt um zur Tür zu gehen. "Kann ich dir noch etwas helfen?" Frage ich Serge. "Nein Nein bleib einfach da sitzen." Als Serge wenig später mit zwei Pizzakartons wieder kommt, duftet es schon wunderbar. Er stellt die beiden Kartons auf dem Tisch ab und setzt sich neben mich. Serge hat sich für einen Horror Film entschieden. Ich bin regelmäßig zusammengezuckt weil ich sehr Angst habe bei Horror Filmen. Ich hasse Horrorfilme! Nach wenigen Minuten Presse ich meinen Kopf an Serge's Schulter um es nicht sehen zu müssen weil ich mich so fürchte. Serge streicht mir beruhigend über den Kopf. Wenig später schlief ich an Serge's Schulter ein. Ich fühlte mich einfach sicher in seinen Armen.Sicht Serge
Ich gehe schnell zur Tür der Pizzabote übergibt mir die Kartons und ich ihm das Geld mit einem großzügigen Trinkgeld. Zurück im Wohnzimmer schalte ich den Horrorfilm an den ich zuvor ausgesucht habe. Nach wenigen Minuten haben wir die Pizza aufgegessen und Vani zuckt regelmäßig zusammen weil sie sich fürchtet. Kurze Zeit später presst Vani ihren Kopf an meine Schulter und zittert leicht vor Angst. Ich nehme sie in den arm und streiche ihr beruhigend über den Kopf. Nach ca. weiteren 20 Minuten, in denen sie sich weiter beruhigt, atmet Vani dann wieder regelmäßig. Als ich sie ansehe, sehe ich, dass sie eingeschlafen ist. Vorsichtig schalte ich den Fernseher aus und hebe Vani auf meine arme. Mit Vani im Arm gehe ich langsam in mein Schlafzimmer. Dort angekommen lege ich sie vorsichtig auf mein Bett und lege mich anschließend neben sie. Ich Decke uns anschließend zu. Ich beobachte das wunderschöne Mädchen neben mir noch einige Zeit, bis ich selbst schließlich so müde werde das mir die Augen zufallen. Glücklich schlafe ich mit dem schönen Mädchen im Arm schließlich ein.
![](https://img.wattpad.com/cover/214373829-288-k842404.jpg)
DU LIEST GERADE
Wo die Liebe hinfällt
Fiksi PenggemarEin junges Fußball begeistertes Mädchen und der Fußballprofi Serge Gnabry verlieben sich Hals über Kopf, ob wirklich alle von dieser Beziehung begeistert sein werden und ob es wirklich reibungslos funktioniert. Reine Fiktion!!!