Sicht Vanessa
Serge nimmt mich in den arm und ich lehne mich an seiner Brust an. In dieser Position verweilen wir bis es an der Wohnungstür klingelt. Ich zucke zusammen da ich gerade in Gedanken war. Als meine Brüder auf mich zu kommen und mich umarmen fühle ich mich besser aber erst als Serge wieder da bin habe ich das Gefühl wieder sicher zu sein. Serge setzt sich gegenüber auf einen Sessel. Ich sehe ihn an und Frage meine Brüder ob sie etwas zu trinken wollen. Als ich weiß, das die Jungs Wasser trinken wollen gehe ich schnell in die Küche und hole Wasser. Die Männer unterhalten sich während dessen schon mal. Ich komme zu den Jungs und stelle die Getränke auf dem Tisch ab und setzte mich auf Serge's Schoß. Dieser legt sofort beschützerisch den Arm um mich. Ich kuschle mich näher an Serge und fange automatisch an zu lächeln als sein Geruch in meine Nase zieht. "Vani wie soll es weiter gehen?" Fragt mich mein großer Bruder besorgt. "Ich bleibe hier bei Serge wohnen. Jetzt noch mehr als zuvor da ich schwanger bin. Es war nicht geplant bevor die Frage aufkommt." Sage ich ohne groß darüber nachzudenken. "Schwanger?" "Du bekommst ein Kind?" Sagen Erik und Elias gleichzeitig. "Ich würde sagen ihr beide solltet das Problem mit den verrückten Fans ganz schnell erledigen." Meint Niklas nur besorgt. "Du schimpfst nicht und bist auch nicht sauer?" Frage ich meinen Bruder vorsichtig. "Vani es ist dich jetzt schon passiert und ich freu mich auch irgendwie Onkel zu werden. "Wir sollteb die Polizei informieren." Sagt Serge. "Die haben doch letztens schon nichts herausgefunden und es interessiert sie nicht." Meine ich jetzt "die werden diesesmal etwas Unternehmen, Schatz. Ich werde nicht zusehen wie dir oder dem Kind etwas passiert." Sagt Serge ernst und wählt schon die Nummer. Als er dem Polizisten am Telefon alles erklärt hat verspricht dieser sofort eine Streife zum Trainingsgelände zu schicken. Als es dann Abend wird und meine Brüder langsam auch wieder den Heimweg antreten versprechen sie noch mir beim Umzug zu helfen glücklich und dankbar schließe ich alle in die Arme und wünsche Ihnen eine gute Heimfahrt. Die Jungs sind gerade bei der Tür draußen, als Serge mich zum Sofa trägt und sich mit mir darauf legt und wir kuscheln noch ein bisschen. Nur ist dieses Glück von kürzer sauer denn keine 2 Minuten später klingelt es wieder. Seufzend steht Serge auf und öffnet die Tür. Vor der Tür stehen zwei Polizisten. Serge lässt sie in die Wohnung und kommt mit ihnen zu mir ins Wohnzimmer. Als die Polizisten Platz genommen haben und Serge wieder neben mir sitzt fangen die Polizisten an zu erzählen. Sie meinen das sie die Verantwortlichen jetzt gefasst haben und wir uns keine Sorgen mehr machen müssen. "Und sie sind sich da auch wirklich sicher ich will das mein Kind und meine Freundin wirklich sicher sind." Meint Serge zweifelnd. "Herr Gnabry wir sind uns ziemlich sicher das wir nun die Übeltäter haben und ihrer Familie keine Gefahr mehr droht." Meint der Polizist selbstbewusst und lässt sich von Serge nicht verunsichern. "Vielen Dank für ihre Hilfe ich bin ihnen sehr dankbar denn ich fühlte mich in den letzten Tagen nicht mehr sicher in München." Sage ich zu den beiden Polizisten. Wir verabschieden uns noch von den Polizisten und legen uns anschließend wieder auf die Couch. Serge zieht mich fest an sich und streichelt meinen arm auf und ab. "Ich habe wirklich Angst um euch. Denn wenn euch wegen meiner Karriere etwas passiert das könnte ich mir nicht verzeihen." Murmelt er und gibt mir einen Kuss aufdie Haare. Ich atme nur einmal tief ein und aus und kuschle mich noch enger an ihn. "Vani ich hab mir etwas überlegt." Meint Serge glücklich. Ich blicke ihn fragend an. "Was meinst du?" "Vani ich glaube es ist besser wenn wir in ein großes Haus ziehen damit unser Kind sein eigenes Zimmer hat und ich noch einen Fitnessraum und du einen Raum für dich und das Haus würde ich etwas außerhalb von München wählen, weil dann wächst unser Kind ein bisschen mehr in der Natur auf." Sagt Serge in einem liebevollen Tonfall zu mir und ich sehe ihn mit strahlenden Augen an. "Das würdest du für mich und unser Kind tun?" Frage ich Serge überrascht. "Für euch würde ich alles tun. Ihr seid meine Familie und meine Eltern lieben dich auch." Lächelnd gehe ich ihm einen Kuss. Serge steht auf und holt sein Tablet. Wir suchen ein bisschen nach Häusern die uns gefallen würden. Wenig später klingelt es wieder an der Haustür. Als ich sie öffne stehen einige der Spieler vom FC Bayern vor mir. "Hey wir wollten eigentlich nur zu Serge zum zocken." Sagt Lewy entschuldigend. "Sorry Jungs ich hab euch voll vergessen." Brüllt Serge aus dem Wohnzimmer. "Kommt rein Jungs." Schmunzele ich. Und wir genießen den Abend alle zusammen. Als sich die Jungs verabschieden kommen Leon und Jo nochmal zu uns und helfen beim aufräumen. Als wir auch damit fertig sind verabschieden sich die besten Freunde meines Freundes. Und auch Serge und ich gehen ins Bett, da ich wieder in die Schule muss um mein Abi fertig zu machen und anschließend studieren kann.
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Wo die Liebe hinfällt
FanfictionEin junges Fußball begeistertes Mädchen und der Fußballprofi Serge Gnabry verlieben sich Hals über Kopf, ob wirklich alle von dieser Beziehung begeistert sein werden und ob es wirklich reibungslos funktioniert. Reine Fiktion!!!