"Ach Vani das hat sie zum Spaß gemacht." Sagt Serge Schulter zuckend "Spaß?" Rufe ich aufgebracht. "Sie ist halt erst 15 also bitte entschuldige ihr Verhalten." Meint Serge nun aufgebrachter. "Komm bitte wieder mit nach Hause." Fleht er. "Na gut! Aber ich werde nur mitkommen weil es schon finster wird und ich werde nicht neben dir schlafen, weil ich noch nicht weiß was des hier jetzt wird." "Okay." Sagt Serge und ich kann den Schmerz in seiner Stimme hören. Langsam gehe ich in Richtung meines Autos und setzte mich auf den Fahrersitz. Ich deute Serge an, dass er Vorfahren soll und ich ihm folgen werde. Als wir endlich zuhause ankommen steige ich langsam und vorsichtig aus dem Auto. Serge steht sofort da um mir zu helfen. "Ich geh noch schnell zu Lina. Ich klingle dann, ich hab nämlich keinen Schlüssel." Sage ich zu Serge und vermeide es ihm in die Augen zu sehen. "Okay." Flüstert dieser leise zurück. Ich gehe rüber zu Lina und Joshua und Rede mit Lina über meine immer weiter fortschreitenden Probleme während der Schwangerschaft. "Vani du bist im 8ten Monat schwanger. Es ist normal das es jetzt schwerer wird." "Aber du bist im 9ten Monat und bei dir ist es noch nicht so schlimm." Meine ich und sehe Lina traurig an. Jo sieht während dessen besorgt von mir zu Lina und wieder zurück. "Ich geh schnell zu Serge." Meint Jo. Lina und ich nicken. Als die Haustür ins Schloss fällt meint Lina "bei mir ist es genauso schlimm aber ich sage vor Jo nichts davon weil er sich sonst Sorgen machen würde und das will ich nicht." "Achso! Das verstehe ich Serge weiß auch nichts davon." Meine ich lachend und sehe sie an. "Ich sollte wohl langsam mal rüber gehen, er macht sich bestimmt schon Sorgen." Meine ich nach einiger Zeit. Langsam stehe ich auf und gehe rüber zu unserer Haustür, aus der gerade Jo stürmt. "Der kann mich mal!" Ruft Jo aufgebracht in meine Richtung. "Was?" Frage ich verwirrt. "Ach wegen dem Training." Meint Jo und sieht mich entschuldigend an. "Er will morgen mit dir den Tag verbringen und nicht mit mir Krafttraining machen und er überlegt ob er das alles noch will, weil er will dich nicht verlieren." "Ich Rede mal mit ihm Jo." Meine ich und sehe Jo an. "Danke und jetzt geh rein er macht sich schon Sorgen." Meint er lächelnd.
Vorsichtig betrete ich unser Haus. Da kommt mir auch schon die Frau entgegen. "Verlassen sie bitte unser Haus." Ruft sie mir entgegen. "Das ist das Haus von Serge und ich werde erst gehen wenn ich ihn gesehen habe." Antworte ich ruhig. In diesem Moment kommt Serge um die Ecke und sieht seine Cousine böse an. "Schatz bitte komm mit ins Wohnzimmer." Meint Serge und sieht mich eindringlich an. Ich gehe zu ihm und nehme seine Hand. "Du kommst auch mit!" Meint er streng zu seiner Cousine. Serge lässt sich auf die Couch fallen und zieht mich zu sich. Sofort legte er seinen Arm um mich. "Melina du entschuldigst dich sofort bei Vanessa und du begegnest ihr mit mehr Respekt ich akzeptiere das so nicht mehr ich liebe diese Frau und ich lasse nicht zu, dass du diese Beziehung zerstörst." Sagt Serge. "Es tut mir leid ich hätte einfach nur Angst ihn als Cousin zu verlieren." Meint Melina niedergeschlagen. "Ist in Ordnung aber bitte behandle mich nicht als wäre ich die Affäre von Serge." Meine ich und sehe sie bittend an. "Mache ich nicht mehr, ich mag dich eigentlich sogar." Meint Melina entschuldigend. "Okay ich werde jetzt ins Bett gehen." Sage ich. Und begebe mich langsam ins Schlafzimmer.
Serge folgt mir " Ich respektiere das du heute Nacht nicht neben mir schlafen willst ich schlafe heute Nacht im Wohnzimmer und Melina ist im Gästezimmer." Meint Serge und nimmt seine Bettsachen. "Serge..." flüstere ich "bleib hier ich möchte doch lieber in deinen armen schlafen." Sage ich, da ich nicht alleine sein wollte. "Okay alles was du willst. Dann bleibe ich hier. Ich gehe nur schnell und sage Melina gute Nacht." Sagt Serge und lächelt mich herzlich an. Ich schlafe schon fast, da geht die Tür auf und ich höre wie Serge leise auf die andere Seite des Bettes schleicht. Nachdem ich Geräusche aus dem Bad gehört habe senkt sich das Bett und ich werde Sekunden später in starke Arme gezogen. "Serge?" Flüstere ich. "Ja was ist los meine kleine?" Fragt Serge besorgt. "Geh morgen mit Jo ins Krafttraining und ich kann während dessen ja nochmal mit Melina etwas unternehmen. Das würde uns allen bestimmt gut tun." "Und was ist wenn du dich danach wirklich trennen willst? Ich würde es nicht verkraften dich zu verlieren." Murmelt Serge an meine Schulter. "Ich will dich auch nicht verlieren. Ich wüsste auch nicht was ich ohne dich machen sollte." Meine ich leise. "Okay ich geh ins Training." Meint mein Verlobter und nimmt mich in den arm. "Ich hab vorhin noch im Standesamt angerufen und die meinten, das wir nächste Woche heiraten könnten. Sogar eine Doppelhochzeit mit Lina und Jo ist möglich. Ich will Jo morgen darauf ansprechen, denn ich werde dich nächste Woche sicher heiraten sonst läufst du mir wieder weg." Meint Serge und ich drehe mich freudig um. "Du hast tatsächlich im Standesamt angerufen?" Frage ich und Serge nickt nur. Strahlend gebe ich ihm einen Kuss. "Dann müssen wir morgen shoppen gehen und wir müssen Einladungen basteln und die morgen noch verteilen." Fange ich gerade an aufzuzählen. "Du scheinst dich. Denkst du etwa ich merk nichtwie schlecht es dir an manchen Tagen geht." Fragt Serge angespannt. "Okay aber dann musst du helfen und Jo auch." Meine ich. "Wenn Lina und du euch dafür schont dann machen wir das gerne." Lacht Serge. Ich gebe ihm noch einen Kuss und wünsche ihm eine gute Nacht wenig später schlafe ich auch schon mit den Gedanken beim morgigen Tag ein.
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Wo die Liebe hinfällt
FanfictionEin junges Fußball begeistertes Mädchen und der Fußballprofi Serge Gnabry verlieben sich Hals über Kopf, ob wirklich alle von dieser Beziehung begeistert sein werden und ob es wirklich reibungslos funktioniert. Reine Fiktion!!!