Kapitel 32

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"Ich muss dieses Wochenende nach Dortmund!" sagt Serge und sieht mich an. "Ach dein Spiel das hab ich total vergessen! Aber wir werden es schaffen mach dir keine Sorgen." sage ich und gebe ihm einen Kuss. "Du wirst nichts heben! Vani du bist verdammt nochmal schwanger!" "Serge wir ziehen um. Ich muss mithelfen sonst wird das nichts und du bist oft nicht da, also lass mich helfen." "Nein! Ich mach mir sorgen und du wirst nichts machen. Ich werde deinem Bruder Bescheid geben. Du wirst alles koordinieren aber nichts tragen! Schatz bitte mach es einfach." "Okay ich bemühe mich." gebe ich nach und gebe ihm einen Kuss. "Wann fährst du nach Dortmund?" "Morgen am Vormittag ca. gegen 11 Uhr." "Warum schon so früh!"  "Ach meine Kleine!" murmelt er in meine Haare und zieht mich an seine Brust. Zusammen kuscheln wir uns auf die Couch und sehen einen Film. Serge macht irgendwann ein Foto wie wir beide zusammen gekuschelt da liegen und ich konzentriert auf den Fernseher sehe. Nach einiger Zeit gehe ich nach einem Kuss von Serge ins Bett, da ich sehr müde bin. Ich habe bereits mehrere Stunden geschlafen als ich wieder wach werde. Ich habe eine plötzliche Übelkeit und einen Schmerz in der Brust. Als ich auf Klo gehe um mir kaltes Wasser ins Gesicht zu spritzen, höre ich Serge auf der Couch. Als ich wieder zurück ins Bett will beschließe ich Serge aufzufordern mit ins Bett zu kommen, da es bereits nach 0 Uhr ist. Als ich im Wohnzimmer ankomme sehr ich wie Serge mit einem ängstlich verzerrtem Gesicht auf der Couch liegen. "Schatz!" rufe ich entsetzt und stürze auf ihn zu. Ich rüttle sanft an seiner Schulter und er wacht langsam auf. Er zieht mich sofort in seine Arme und drückt mich fest an seine Brust. "Los lass uns ins Bett gehen Schatz!" flüstere ich ihm in sein Ohr. Er steht auf und trägt mich ins Schlafzimmer. "Es tut mir leid das ich so selten zuhause bin." Sagt Serge. "Was hast du geträumt?" frage ich ihn vorsichtig. "Bitte trenn dich nicht von mir." flüstert Serge mit Schmerz verzerrter Stimme. "Warum sollte ich. Ich liebe dich und ich wusste schon worauf ich mich einlasse." antworte ich Serge verwundert. "ich hab geträumt, dass ich dich verliere, weil ich immer weg bin." "Serge das wird nicht passieren, solange wir uns zumindest wenn du zuhause bist Zeit füreinander nehmen." "Ich versperche dir, dass ich mir immer Zeit für dich nehmen werde. Es wird für mich nie eine andere Frau geben als dich." "Wir sollten jetzt schlafen. Ich hoffe für dich, dass es nie eine andere Frau geben wird als mich." "Gute Nacht, meine Kleine!" sagt Serge mit fester Stimme und streicht sanft über mein Gesicht. Nebenbei zieht er mich näher an meine Brust. "Gute Nacht Schatz!" flüstere ich müde und erschöpft zurück. Als ich am nächsten Morgen aufwache spüre ich immernoch Serges Arm, welcher fest um meinen Bauch geschlungen ist. Sanft lege ich meine Hand auf seine und drehe mich langsam und vorsichtig um, da ich ihn nicht wecken will. Er hat heute schon genug zu tun. Ich streiche ihm sanft über seine Wange und betrachte verzaubert über sein Gesicht. Ich bin immernoch überfordert mit der Liebe die ich für ihn empfinde. Die Liebe wird von Tag zu Tag größer und ich kann nicht fassen, dass ich ihn verdient habe. Ich bemerke wie Serge langsam aufwacht. "Hey!" flüstere ich ihm zu. "Guten Morgen schöne Frau!" murmelt Serge. "Ich wollte dich nicht aufwecken. Du brauchst doch heute eine Menge Kraft." flüstere ich entschuldigend. "Jede Sekunde mit dir ist es mir Wert nach dem Spiel erschöpft zu sein." lächelt er. Ich gebe ihm zärtlich einen Kuss und er vertieft ihn. Wir sind in diesem Moment beide glücklich. Wir werden immer leidenschaftlicher und schlafen letztendlich miteinander. "Es gibt doch nichts besseres als Sex am morgen." sagt Serge schmunzelnd "Du bist doch einfach nur ein Idiot." lache ich. "Aber Gott sei Dank mein Idiot!" murmle ich ihm zu. Und er lacht herzhaft auf. Ich kichere und lasse mich wieder in seine Arme fallen. Nach einigen Minuten murmle ich "Schatz ich hab hunger. Ich mach uns mal etwas zu essen." "Ich komm gleich nach!" meint Serge und gibt mir einen Kuss. Die Zeit verfliegt wie im Fluge und bis ich schaue ist es bereits 11 Uhr und Serge bricht auf zur Säbener Straße. "Ich will nicht, dass du gehst." sage ich. "Ich komm blad wieder zurück." verspricht mir mein Freund. "Ich liebe dich. Bitte pass auf dich auf und verletz dich nicht!" sage ich und gebe ihm einen letzten Kuss. Wir verabschieden uns und ich schließe die Tür. Wenig später sind bereits Lina und meine Brüder hier und wir bereiten unseren Umzug vor. Als Serge am Montag wieder aus Dortmund zurück ist, macht er sofort weiter mit dem Umzug. Als ich ihm helfen will besteht er darauf, dass ich mich ausruhe und ihm nur zuzusehen. Als unser Haus vollständig eingeräumt ist, helfen wir Lina und Jo bei ihrem Umzug. Wir sind bis Ende der Woche fertig und beschließen am Samstag nach dem letzten Spiel der Saison eine Einweihungsfeier zu veranstalten. Inzwischen sind Lina und ich im 6ten Monat schwanger. Ich habe meinen Arzttermin für Montag vereinbart. Es ist bereits Samstag und Lina ind ich sind mit den Partyvorbereitungen fertig. Wir machen uns auf dem Weg in Richtung des Stadions um die Jungs anzufeuern.

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