47. Kapitel - Lesenacht (3) - Überarbeitet!

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SILAS

Gerade kommen Thierry Carine und ich an Erlebnispfad im Westfalenpark an. Es ist doof das weder Mama und Papa heute dabei sind und mein Bruder Nilsy durfte auch nicht mit das ist am blödesten dabei, er ist bestimmt mit unserer neuen Mama alleine Zuhause und ist deswegen bestimmt ganz traurig darüber.

Murrend steige ich auch mit aus dem Auto und folge dem beiden bis zum Eingang. Immer noch möchte ich das Nils dabei ist, ich hatte ihn schon ganz lange nicht mehr bei mir und jetzt ist er das und wir machen ganze zwei Tage was getrennt. GANZE ZWEI TAGE!

Genau das finde ich total blöd. "Ach großer, heute macht der Marco was mit Nils und morgen wollen wir ihn genau so kennenlernen. Nur Nils und wir beide verstehst du?" Ich nicke den beiden zu und schaue mich um.

"Macht ihr das Morgen mit meinen großen Bruder auch?" Sie lächeln mich sanft an. "Nein das hier wird ihn zu langweilig sein, wir werden da was anderen finden." Damit bezahlen sie und wir gehen rein.

Wow ist das alles so groß hier, quasi riesig und sieht auch voll lustig aus. "Hier schau man großer, da ist so eine Art Fass schwimmen." Sofort schaue ich hin und nicke ihnen zu. "Darf ich das bitte auch mal machen?"

Als sie nicken klatsche ich aufgeregt in die Hände und renne Quasi bald hin und stelle mich an. "Höre bitte zu was sie euch anweisen." Brav nicke ich den beiden zu und stelle mich richtig hin.

Mit meinen neuen Mama und Papa, können wir sowas nicht machen und wir müssen auch immer schön angezogen raus. Sie haben mal gesagt das es so ist, weil Papa Profifußballer ist.

Wegen den ganzen Presse Leuten, die sind echt blöd. Als wir dran sind hören wir genau zu.

"Bitze nicht zu weit raus lehnen." Wir nicken und fangen an.

Wir sind sogar als Piraten verkleidet worden, dass ist ja so cool

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Wir sind sogar als Piraten verkleidet worden, dass ist ja so cool. Als wir wieder zurück gezogen werden bedanke ich mich und gehe sofort zu Carine und Thierry.

"Habt ihr das gesehen? Das sagt ja so cool!" Berichte ich ihnen und erzähle ihn alles bis ins kleinste Detail.

Sie hören sogar zu, nicht wie die Betreuer in dem Waisenhaus. Oder meine echte Eltern.

Etwas später nach viel getobe, wo sogar die beiden mit gemacht haben, essen wir etwas und ich bekomme sogar ein Eis zum Nachtisch.

Das bekomme ich auch von meinen neuen Eltern aber nie so viel. Wir sollen nämlich immer gesund leben.

"Was machen wir jetzt noch?" Frage ich als ich keine Lust mehr habe und setze mich einfach auf eine Bank. Ich möchte nach Hause, zu Nils.

"Ich möchte zu Nils!" Sage ich plötzlich etwas weinerlich. "Na los dann fahren wir mal, es ist ja auch schon spät." Ich nicke ihnen zu und wir laufen langsam zum Eingang.

Als ankommen hören wir lautere Stimmen.

"Komm geh ins Bett, du bist komplett dicht."

Gerade rechtzeitig sehe ich das mein neuer Papa torkelnd nach oben gehend gestürzt wird.

Schwester WiderwillenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt