105. Kapitel - Überarbeitet!

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THORGAN

Mit großen Augen schaue ich meine Frau an und muss die Worte erst sacken lassen. Sie hat nicht angetrieben. Auf einmal überkommt mich eine riesen Freude.

"Miley!" Ich stürme auf sie zu und ziehe sie einfach überrumpelt in meine Arme. Sie hat unser Kind nicht abgetrieben, Miley hat es behalten. Überwältigt fange ich tatsächlich an zu weinen und Miley drückt mich noch näher an sich heran.

"Du bist mir nicht sauer?" Fragt sie mich verwirrt und ich wünsche mir die Tränen aus dem Gesicht.

Sachte nehme ich ihr Gesicht in meine Hände und küsse sie einfach. Sie legt ihre Hände auf meine und erwidert.

"Nein!" Sage ich nach dem Kuss und fasse an ihren Bauch. "Ich bin so unendlich froh das du es nicht getan hast. Die Stunden das wissen das du es abgetrieben hast hatte mich innerlich fertig gemacht." Lasse ich sie wissen und schaue ihr tief in die Augen.

Endlich funkeln sie wieder freudig und voller Energie was sie so lange nicht mehr Taten. Sie setzt sich hin und breitet ihren Arme einladend aus.

Nur zu gerne nehme ich die Einladung an und kuschle mich an meine Frau. Ich lege meinen Kopf auf ihren Schoß.

Ohne zu fragen hebe ich ihr T-Shirt an und küsse sachte ihren Bauch. Ich schmule nach oben und sie hat ihre Augen geschlossen.

Als ich sie mir seit langer Zeit endlich wieder genau ansehe, sehe ich wie sehr alles an ihr gezerrt hat. Sie hat im Gesicht abgenommen, ihre Wangen knochen kommen mehr zur Geltung als sonst schon.

Auch ist sie blass um die Nase und unter ihren Augen, zieren tief dunkle Augenringe. Ein schmerz durchzieht meiner Brustgegend.

Heute oder bessert gesagt gerade kann ich sie etwas mehr anschauen als sonst. Liebevoll fange ich an ihren Bauch zu streicheln, als ich ihr süßen Seufzend wahrnehme. Ihr gefällt das anscheinend sehr.

"Hey du kleines Ding da, du wirst es bei uns gut haben und du hast sogar schon zwei große Brüder. Sie werden genau wie deiner hübschen Mama und ich aus dem Häuschen sein." Spreche ich drauf los und bekomme mit das meine Frau gleichmäßig atmet 

Sie ist eingeschlafen, sie brauch den Schlaf dringend, bei ihren Augenringe. Wieder wende ich mich an uhren Bauch und rede weiter. "Deinen Papa tut das alles so leid, er liebt dich jetzt schon." Hauche ich und schaue auf die Wohnzimmeruhr.

Erschrocken stelle ich fest das Silas gleich Feierabend haben muss. Mit einem leisen ächzen setze ich mich gerade hin und lege Miley richtig auf die Couch.

Liebevoll Decke ich sie zu und küsse sanft ihre Stirn.

Mit schnellen Schrittes mache ich mich zu meinen Auto und sehe das Nils schon nach Hause kommt.

"Hallo mein großer, wie war die Schule? Haben sie dich geärgert?" Möchte ich wissen und er schaut mich traurig an.

"Alles war gut!" Lässt er mich wissen und wollte gerade weiter gehen als ich ihn aufhalte.

"Was ist denn los?" Möchte ich wissen und er seufzt.

"Nur erneut mal wieder eine schlechte Note."

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Hey Leute!

Wie gefällt euch das Kapitel?

Heute kein Drama, geht auch nicht immer zu.

Soll Miley endlich die Aussprache zu ihren beiden Schwestern suchen oder erst später?

Eure Trizchien!

Schwester WiderwillenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt