23. Kapitel - Überarbeitet!

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MILEY

Unsicher beiße ich mir auf die Unterlippe, denn an seiner Stimme ist nichts heraus zu hören.

"Weißt du eigentlich was ich mir für sorgen um dich gemacht habe?" Brüllt er in den Hörer und gerade wollte Thorgan eingreifen als ich ihn mit meiner zitternden Hand davon abhalte. Das muss ich hier alleine klären.

"Es!" Weiter komme ich nicht als er mich wieder unterbricht. "Dir hätte sonst das passieren können und das dachte ich auch als du dich nicht mehr gemeldet hattest." Redet er sich in Rage und ich bekomme erneut brennende Augen.

"Robert bitte!" Hauche ich bittend zu ihn und höre ihn kurz darauf einatmen. "Wieso?" Ich schlucke nur hart und muss ihn wohl oder übel die Wahrheit sagen.

"Ich hatte doch kein Geld mit und so musste ich mein Handy verkaufen." Man hört ihn tief ein und aus Atmen. "Es tut mir so unendlich leid das du dich wegen mir solche Sorgen gemacht hast." Hauche ich verzweifelt und habe Angst das er mit mir auch den kontakt abbricht wie ich es getan hatte.

"Geht es dir denn gut?" Kommt eine Spur versöhnlicher und ich fange an zu strahlen. "Mir ging es nie besser und dir Robert?" Frage ich sofort und nehme die Hand von Thorgan in meine. 

"Auch gut ich habe mit meiner Frau ein kleines Mädchen bekommen sie heißt Klara und sie ist 2 Jahre geworden." Ich fange an zu grinsen, auch wenn er es nicht sehen kann.

"Ich freue mich wirklich für dich und Anna die kleine ist bestimmt zuckersüß." Gebe ich nur kunt und merke wie Thorgan mich an sich zieht.

"Wie ist es dir ergangen in der Zeit?" Fragt er mich sofort und ich seufze teils traurig aber auch glücklich. "Es lief super!" Mehr brauch er nicht wissen und schlucke hart als ich dann zum eigentlichen Thema komme.

"Robert, der eigentliche Grund weswegen ich anrufe ist der." Kurz mache ich eine Pause, welche er nutzt hysterische fragen zu stellen.

"Bist du in Schwierigkeiten? Hast du Probleme? Bist du gefangen? Bist du krank?" So kenne ich nur, er hat im privaten so ein großes Herz.

"Robert! Nein hör bitte zu!" Bitte ich ihn sofort und Thorgan lacht neben mir leise auf. "Wer ist das bei dir?" Fragt er harsch und sofort hält mein Verlobter inne.

"Robert um ihn geht es auch und Zwar ich werde bald heiraten." Er holt Luft und ich grinse meinen Thorgan  glücklicher denn je an. "Um genau zu sein am 23.12 um 11 Uhr hier in Dortmund." Wieder zieht er scharf die Luft ein und ich erwarte ein Donnerwetter aber er überrascht mich.

"Macht er dich wirklich glücklich?" Fragt er sanft und ich fange an nur noch breiter zu lächeln. "Glücklich ist bei beiden keine Aussage, sie sind das perfekteste Paar was man überhaupt kennt." Entsetzt sehe ich zu meinen Schwiegervater, welcher lachend nach oben verschwindet. "Die beiden sind ein Herz und eine Seele!" Ruft noch meine Schwiegermutter lachend und verschwindet ebenso schnell nach oben.

"Wer ist das?" Skepsis schwingt in seiner Stimme mit. "Meine Schwiegereltern also die Eltern von Thorgan meines Verlobten." Erwidere ich und setze mich ordentlich hin. "Es ist schön zu hören wirklich!"

"Was ich fragen wollte, ob du bei meinem großen Tag auch mit dabei sein kannst?" Nervös knete ich meine Hände und warte gespannt auf deine Antwort.

"Natürlich werden wir dabei sein!" Freudig quietsche ich auf und küsse Thorgan kurz. Freudig erwidert er den Kuss. "Vorher möchte ich aber den Thorgan kennenlernen." Sagt er ernst und ich lache kurz auf.

"Ist mir eine Freude!"

Ich gebe ihn noch meine Nummer und kuschle mich dann an Thorgan, welcher mich mit Schwung auf seinem Schoß zieht und mich in einem leidenschaftlichen Kuss verwickelt.

Keuchend vergrabe ich meine Hände in seinem Haaren und drücke mich tatsächlich noch näher. Dieser Mann macht mich verrückt.

Er ist der einzige der mich nach so einem Telefonat auf andere Gedanken bringen kann. "Du machst mich wahnsinnig!" Keucht er an meinem Hals und ich stöhne kehlig auf.

"Du mich eben so!" Keuche ich und gerade als ich ihn unter das T-Shirt greifen wollte räuspert sich jemand.

"Kinder geht wenigstens auf euer Zimmer." Wir fahren sofort auseinander und schauen zu der Stimme, welche sich Carine heraus stellt.

Rot werdend vergrabe ich mein Kopf in Thorgan seiner Halsbeuge und höre Carine lachen.

"Mam, wat is dit?" (Mama bitte was soll das?) Nörgelt Thorgan, während ich seine Halsbeuge küsse. "Los jetzt essen!"  Bestimmt sie nur und ich wollte mich gerade lösen, als er mich brummend an sich zieht und ich spüre sein Problem. Schmelisch grinsend lehne ich mich etwas weiter nach hinten und schaue meiner Schwiegermutter an.

"Sekunde, wir wollen uns nur noch bequem anziehen." Nickend geht sie mit einem wissenden Lächeln los und ich ziehe meinen Verlobten hinter her ins Schlafzimmer dort Schubse ich ihn auf Bett und Knie mich herunter.

Ich befreie ihn von der Hose und Boxershorts. "Baby!" Keucht er als ich seine Spitze küsse. Ich nehme ihn in dem Mund und fahre rauf und runter.

"Du!" Ein Stöhnen unterbricht ihn. "Machst Mich fertig!" Als er gekommen ist schlucke ich es und ziehe was bequemes an. Summend gehe ich ins Bad und spüle meinen Mund aus.

"Nach dem essen bist du dran!" Haucht Thorgan und ich schmunzle, als er mit einer Jogginghose und Hoddie mich von hinten umarmt.

Brummend löse ich mich von ihn und gehen nach unten. Als wir in die Küche treten grinst Thierry. "Und war es gut mein Sohn?" Komplett rot werdend schaue ich auf dem Boden und höre ihn lachend. Böse haue ich meinen  Verlobten leicht auf die Brust.

"Man Vader!" (Mensch Vater!) Beschämt setze ich mich an den Tisch und schaue auf dem Teller essen.


Ein Belgischer Salat und höre meinen Verlobten aufstöhnen.

"Ich möchte mal wieder belgischen Rindergulasch." Motzt er und ich lache einfach nur los. "Pech Sohnemann, du hattest dich für den BvB entschieden also lerne damit zu leben." Sagt Carine nur Schulterzuckend und isst danach einfach weiter. Den entsetzten Blick von Thorgan ignoriert sie komplett.

Entsetzt schnappt er nach Luft und fängt auf dem Satz seiner Mutter her an zu lachen. Manchmal ist er noch wie ein kleines Kind.

Am Abend liegen wir im Bett und ich merke seine Hand an meiner empfindlichen Stelle. Ich sehe ich stöhnend an.

"Jetzt bist du an der Reihe!" Damit geht er über mir und ich fange an aufzustöhnen.

Schwester WiderwillenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt