31. Kapitel - Überarbeitet!

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Kleiner Zeitsprung!

MILEY

Die Hochzeit ist jetzt schon eine Weile zurück Naja ungefähr ein Monat. Weihnachten war auch wunderschön geworden.

Thorgan seinen Eltern haben wir eine kleine Reise geschenkt. Eden und seiner Frau haben ein Wellnesswochenende spendiert. Die Kids haben Anziehsachen bekommen und den kleinsten Zwerg haben wir Großen Teddy geschenkt.

Thorgan habe ich sein Lieblingsparfüm und eine Lederhandkette geschenkt. Er hat von Eden neue Fußballschuhe bekommen und von seinen Eltern einen Gutschein von Puma.

Nun ja was mich angeht, hat mir Thorgan eine Fußkettchen und mein Lieblingsparfüm geschenkt. Von Eden und seiner Frau habe ich ein Wunderschönes Kleid bekommen und von seinen Eltern auch eine Gutschein in einer Parfümerie.

Es ist jedes mal sehr unangenehm was zu bekommen, naja wenn ich was bekomme. Ich bin das nicht gewöhnt!

Nur ist es zur Zeit mit dem Alpträumen schlimmer geworden als eh schon. Deswegen stehe ich gerade vor Marco seiner Haustür und möchte mit meiner Vergangenheit abgeschließen. Es muss jetzt endlich einfach sein.

Da ich jetzt auch in der Öffentlichkeit stehe und es raus kam muss ich diesen Schritt machen

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Da ich jetzt auch in der Öffentlichkeit stehe und es raus kam muss ich diesen Schritt machen. Ich betätige die Klingel mit zittrigen Fingern. Es ist keine schöne Aufgabe die man nach der Arbeit erledigen kann.

Meine bunten Haare sind auch wieder ausgewaschen und meine natürlichen Haarfarbe kam zum Vorschein. Außerdem wollen wir einen kleinen Jungen adoptieren und da soll meine Vergangenheit nicht im Wege stehen, wenn wir eine eigene kleine Familie haben werden.

Leise rumpelt es und die Tür wird langsam aufgemacht. "Wie kann ich helfen?" Kommt seine Stimme und ich nehme langsam die Sonnenbrille ab.

"Hallo Marco!" Sage ich leise und stecke meine Sonnenbrille weg. Ich schaue ihn genau an und seine Augen weiten sich geschockt. Langsam schimmern Tränen in seinen Augen und streckt seine Hand nach mir aus.

"Miley Oh Gott!" Ich weiche zurück und schaue ihn genau so. "Wie ist es dir ergangen? Was hast du gemacht?" Ich verdrehe die Augen. "Das spielt keine Rolle, ich bin hier um mit allen abschließen zu können." Seine Augen werden trüber und ich seufze. "Dürfte ich bitte eintreten?" Frage ich höflich und er tritt bei Seite.

"Natürlich!" Er geht zur Seite und winkt mich rein. "Möchtest du was trinken?" Ich lehne dankend ab und setze mich auf einem Küchenstuhl und er tat es mir gleich.

"Es tut mir alles so leid, damals bitte verzeihe mir." Ich nicke ihn zu und schaue ihn an. "Ist schon lange verziehen!" Sage ich aufrichtig und meine es auch so. "Du bist so groß und hübsch geworden und wegen meiner Scheiße habe ich das alles verpasst." Haucht er und ich schlucke nur.

"Deswegen bin ich nicht hier!" Fange ich an und sehe ihn in die Augen. "Ich möchte abschließen mit der Vergangenheit." Seine Augen erhellen sich und seufze erneut auf.

"Etwa einen Neuanfang?" Ich zucke mit dem Schultern. "So in der Art Marco!" Er wollte gerade aufspringen, als ich seine Euphorie einen Knallharten Dämpfer verpasse. "Ohne meine Familie ohne euch." Sage ihn nur und sehe ihn an.

"Was wieso?" Eien Träne löst sich von ihn und sich sehe ihn genau an. "Marco meine oder eure Familie wollte mich nie haben und jetzt habe ich bald meine eigene." Berichte ich ihn etwas stolz.

"Du bist schwanger?" Ich schüttle den Kopf. "Mein Mann und ich werden ein Kind adoptieren." Berichte ich ihn nur und schaue ihn genau an. "Mann?" Er schluchzt auf und vergräbt sein Gesicht in seine Hände.

"Wann und wen?" Möchte er wissen und ich zeige ihn nur meinen Ring.

"Ich habe am 23.12.2019 hier in Dortmund standesamtlich geheiratet." Er runzelt die Stirn. "Thorgan hat da auch geheiratet." Ich nicke und das ist mir bewusst denn ich war ja dabei.

"Er ist mein Mann, Marco!" Lasse ich ihn wissen und er schluchzt erneut auf. Langsam wird es mir zu bunt. "Tja und deshalb muss ich abschließen mit euch." Ich schaue ihn an und sehe das er aufspringt.

"Nein ich habe dich erst wieder lass mich ein Bruder sein, wie damals." Ich lache verbittert auf. "Was soll ich mit einer Familie die mich nie geliebt hat Marco?" Brülle ich los und stehe ebenfalls auf. "Das stimmt alles nicht wir lieben und vermissen dich!" Brüllt er weiter und ich lache. "Ach ja? All die Schläge waren Taten der Liebe oder was?" Er reißt die Auhen auf und schlägt sich die Hand vor dem Mund.

"Was?" Meine Augen brennen verdächtig und ich nicke nur. "Auch du hast es gemacht Marco und ich muss abschließen ich möchte besser Träumen können." Ich gehe auf ihn zu und lächle leicht.

"Bitte versteh das, vielleicht werden wir eines Tages ein neues Verhältnis zu einander haben. Aber ich kann es jetzt nicht." Ich laufe zur Tür und lege ein kleines Geschenk hin und lächle ihn nochmal an.

"Auf Wiedersehen!" Doch Marco hält mich auf. Plötzlich zieht er mich in die Arme. "Wenn du bereit bist, dann bin ich da. Ich werde dir ein Bruder sein, den du möchtest Miley." Er drückt mich ein Stück von sich und schaut mir in die Augen.

"Bin bin dein Bruder, ich werde und habe dich immer geliebt. Und du kannst immer zu mir kommen wenn etwas ist. Vergiss das bitte nie!" Ich nicke nur und lächle leicht.

"Dir zum Kind noch herzlichen Glückwunsch und zu deiner Hochzeit. Auf Wiedersehen!" Damit verabschwinde ich durch die Tür direkt zum Auto.

Mit einem letzten blick zu ihn fahre ich los nach Hause zu meinen Mann. Immer und immer wieder wische ich mir ein paar Tränen weg.

Als ich Zuhause ankomme, kommt sofort Thorgan zu mir. "Was ist passiert Baby?" Weinend drücke ich mich an ihn ran und schluchze nur. "Ich war bei Marco!"lasse ich ihn wissen und löse mich.

"So schlimm?" Ich schüttle meinen Kopf und stelle meine Handtasche weg.

"Nein!" Hauche ich nur und kuschle mich mit Thorgan auf die Couch. Ich erzähle ihn alles haargenau.

"Er liebt dich wirklich!" Ich zucke mit dem Schultern. "Kann sein!" Ist schwer zu glauben.

Als ich am nächsten Morgen zur Arbeit komme und die Handtasche abstelle fällt mir ein kleines Päckchen auf. Zögerlich nehme ich es in die Hand und öffne es. .

Sofort Schlage ich mir die Hand vor dem Mund als ich 8 kleine Briefe und ein Geschenk darin entdecke.

Eine wunderschöne Tasse

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Eine wunderschöne Tasse. Ich nehme eine Brief heraus und fange an zu lesen.

"Meine liebe Schwester Miley!"

Schwester WiderwillenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt