52. Kapitel - Überarbeitet!

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MILEY

Böse flunkere ich meinen Bruder an, welcher mit große Augen zu mir schaut und erschrocken mit seiner Hand zu meiner Verletzung geht.

Rechtzeitig weiche ich seiner Hand aus und schüttle rasch meinen Kopf. Ich darf jetzt nicht weich werden. Ich muss ihn meine kalte Seite zeigen.

"Prinzessin was?" Ich stelle mich hin und bin circa einen Kopf kleiner als er, aber das stört mich in dem Moment herzlich aber wenig, nämlich gar nicht.

"Du bist daran Schuld Marco! Du hast deinen Vater gesagt wo wir wohnen. Vielleicht sogar noch gänzlich gezeigt." Blaffe ich ihn entgegen und schlage ihn dabei einmal auf dem Arm.

"Was nein!" Beharrt er und ich wollte ihn gerade etwas weg schubsen als er mich sachte dabei abhält. "Denkst du wirklich das ich dass alles hier aufgeben würde wegen unseren Vaters?" Fragt er ernst und ich schnaube ihn abfällig an.

Um ehrlich zu sein ja! Er hatte mich Acht Jahre nicht mehr gesehen, sowie der Rest meiner Familie nicht. Es ist also zu denken es er unser Verhältnis für die anderen aufgibt.

"Um ehrlich zu sein ja, immerhin hatten wir 8 Jahre keinen Kontakt mehr." Damit reiße ich mich von ihn los, was ihn leicht ins straucheln bringt. Schnell fängt er sich wieder und schaut mich traurig an.

Als er nichts sagt, zeige ich auf die Haustür und fange unbeabsichtigt an zu schreien. "RAUS HIER!" Genau in dem Moment geht die Tür auf und Thorgan seine Eltern mit unseren größten Sohn rein.

"Mama was ist hier los?" Ich versuche ihn anzulächeln und räupsere mich kurz bevor ich weiter spreche und somit versuche, diese Situation zu erklären.

"Wir haben uns nur gestritten und Marco wollte gerade gehen." Ich schaue meinen Bruder an, dieser nickt ergeben und verabschiedet sich.

Schnell gehe ich nach oben ins Bad und Überschminke mein rotes Auge auf die schnelle. Langsam gehe ich wieder runter und begrüße meine Sohn herzlich. Kaum zu glauben das er mich Mama nennt es ist wunderschön zu hören.

"Wie war es auf der Kartbahn(?)?" Möchte ich wissen und stelle das trinken für uns auf dem Tisch.

"Einfach Klasse, ich habe sogar Thierry beim fahren besiegt." Lässt er mich schadenfroh wissen und leise lache ich auf.

"Gut gemacht mein großer!" Leicht lächle ich ihn zu und seufze.

Als später alle am Tisch sitzen und brav bis auf Thorgan und Eden auf ihr Essen. warten seufzte ich einfach nur traurig. Es ist nicht laut das andere es hören könnten, sondern eher leise und in mich hinein.

Dennoch stelle ich leicht lächelnd, dem Gulasch mit Nudeln und grünen Salat auf dem Tisch.

"Guten Appetit!" Sage ich nur und der kleine meldet sich zu Wort. 

"Ich habe einen großen Fehler begonnen." Schnieft er plötzlich und mein Mann und ich schauen ihn ruhig an. Jeder macht mal Fehler das ist natürlich. Kein Mensch ist Fehler frei, wenn wir das wären, wären wir Roboter und selbst die sind nicht fehlerfrei.

"Was hat denn passiert?" Möchten wir wissen und er fängt am zu erzählen.

"Da war so ein Mann er hat gesagt er sei unser Opa und hat gelächelt und gesag wie er heißt. Da du auch mal Reus geheißen(?) hast hatte ich Thomas so heißt er erzählt wo wir wohnen." Ich springe auf und fange an schwer zu schlucken.

Ich habe Marco zu Unrecht beschuldigt.

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Hey Leute!

Hättet ihr das erwartet?

Woe findet ihr das Kapitel?

Was denkt ihr wie es weiter geht?

Eure Trizchien!

Schwester WiderwillenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt