Bonuskapitel

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SILAS

Gegen Abend gehe ich mit meinem Partner in der Spätschicht zu Fuß auf Streife in der Innenstadt von Dortmund.

Mein Kollege Stefan schaut sich suchen nach einen Unterschlupf um. Leider hat es angefangen zu regnen und wir müssen arbeiten.

Aber dennoch lieben wir unseren Job. Wir machen ihn sehr gerne und helfen andere wirklich gerne. Es ist unser Job.

Als ein Auto neben uns hält schauen wir sofort hin falls einer Hilfe benötigt aber meine Mama steigt panisch raus.

Fast schon wie von der Tarantel gestochen holt sie was aus dem Auto und ich schaue einfach nur Perplex hin.

Sie kommt auf uns zu als sie was gefunden hat und sofort wollte ich hin als sie einem Regenschirm öffnet.

Erleichtert atmet sie auf als sie ihn über uns aufgespannt und mir in die Hand gedrückt hat. Typisch meine Mama.

Aber dennoch dachte ich es sei was schlimmes passiert so panisch wie sie ja zu uns rüber gerannt gekommen ist.

"Mama was?" Frage ich immer noch leicht Perplex, als sie mir den Schirm bald mit Gewalt in meine Hände übergibt.

"Wieso nimmst du nie einen Schirm mit? Arbeit hin oder her! Weißt du eigentlich wie krank du dabei werden kannst?" Immer noch Perplex sehe ich sie an und schüttle leicht lächelnd meinem Kopf.

Sie macht sich immer sehr viele Sorgen. "Mama ich bin doch Arbeiten und da habe ich eben keinen Regenschirm mit. Aber ich danke dir!" Dabei lächle ich.

Sie ist einfach die beste Mama die man als Adoptivkind bekommen kann. Sie und Papa sind die besten Eltern überhaupt.

"Danke Mama!" Sage ich ehrlich und sehe sie deswegen strahlend lächeln. Ja sie liebt es wirklich Mama sein auch unsere.

"Ich muss dann wieder, dein Bruder wartet schon!" Damit verabschieden wir uns und ich schaue ihr lange aber lächelnd hinterher.

Ich bin immer noch froh das sie mich zusammen mit meinen Bruder aufgenommen haben und uns wie eigene Kinder lieben.

Kopfschüttelnd setzen mein Kollege und ich die Streife zuende als mir ein kleiner junge naja Teenager in die Augen kommt.

Langsam gehe ich auf ihn zu und rieche schon den starken Alkohol. Ich mag immer noch dieses Geruch überhaupt nicht.

"Hallo, bist nicht ein bisschen zu jung für Alkohol?" Möchte ich wissen und ertappt zuckt der junge Teenager extrem zusammen.

Angstvoll steht er taumelnd auf und dreht sich wankend um und ich lasse den Schirm los und stütze ihn dabei.

"Na hoppla, das war wohl ein kleines bisschen zu tief in die Flasche geschaut was?" Leicht lächle ich ihn zu.

"Isch kann noch!" Tatsächlich muss ich mir ein Lachen schwer unterdrücken. Es sieht ja jedenfalls nicht wirklich so danach aus.

Dennoch habe ich ein leichtes schmunzeln auf dem Lippen. Denn es ist wirklich nicht die erste  Begegnung von ins beiden. Er hat es auch nicht leicht und haut immer von Heim ab. Das führt daher das wir ihn eigentlich Immer wieder auf sacken und eigentlich zurück bringen. Nur kommt es zur Zeit vor das der kleine bei mir unter kommt. Er wehrt sich ständig dort wieder hin zu gehen.

"Silas!" Ich fange an ihn zu stürzen und nicke ihn zu. Er ist so alt wie ich es damals noch war.

Als ich zu Mama und Papa gekommen bin. "Na los hopp!" Ich stütze ihn direkt leicht schwankend zu unseren Dienstwagen.

Stephan kennt das schon und sagt dazu nichts mehr. Denn ich werde ihn bei mir und meiner Freundin auch aufnehmen.

Wie Mama und Papa, Nils und mich bei sich aufgenommen haben. Der kleine wohnt nämlich auch in einem kleinen Waisenhaus, um genau so zu wo ich auch mal gewohnt habe.

Schwester WiderwillenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt