92. Kapitel - Überarbeitet!

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MILEY

Kopfschüttelnd wollte ich mich vor dem Türklingeln umdrehen. Ich bin hier für einfach noch nicht bereit. Natürlich kann ich nicht ewig davor weglaufen aber gerade kann ich das nicht. Was soll sich denn bitteschön ändern?

Eine heile Familie? Nein das kann nicht sein. Diese Umstellung auch für die Kinder. Für sie ist es ja noch schlimmer als für mich oder Thorgan. Ihr stabiles Umfeld würde zerbrechen und ihre Angst das wir sie wieder abgeben wächst erneut.

Als ich mich wirklich umdrehen wollte greift Marco nach meiner Hand und lächelt mich sanft an.

Was soll denn passieren, dass ich nach allen was ich gemacht habe mit offenen Armen empfangen werde? Wer es glaubt!

Ohne was mit bekommen zu haben werde ich in eine plötzliche liebevolle Umarmung gezogen.

"Hey meine kleine, ich habe so gehofft das du zu mir kommst." Erschrocken schaue ich hoch und mein Vater, ach keine Ahnung wie ich ihn nennen kann. Er lässt mich los und bittet uns sofort rein.

Aus reiner Höflichkeit ziehen Marco und ich die Schuhe aus. Als ich mich umschaue entdecke ich viele Kindheitsbilder von Mats und Jonas.

Ich ziehe Marco zu mir, als ich ein Bild entdecke von zwei kleinen Kinder die alleine draußen spazieren.

Ich ziehe Marco zu mir, als ich ein Bild entdecke von zwei kleinen Kinder die alleine draußen spazieren

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"Ihr wart und seit immer noch ein Herz und eine Seele." Erschrocken schaue ich zu Herrman, welcher uns sanft anlächelt.

"Du hast ein Bild von Marco und mir?" Frage ich und er lächelt. "Natürlich immerhin bist du meine Tochter." Er lächelt und tatsächlich so traurig ich es finde, bin ich von dieser Geste sehr geschmeichelt.


Wir gehen weiter und setzen uns in die Küche mit Kaffee und Kuchen. "Erzähl was dich hier hin verschlägt."

"Einen reinen Tisch machen." Gebe ich stumpf von mir und er nickt.

"Bitte unterbrechen mich nicht." Als er nickt, fange ich an jede Kleinigkeit zu erzählen. Die ganzen Beleidigungen, jeder einzelne Schlag von meinen eigentlichen Erzeuger, was ich dachte. Als ich eingeschult wurde. Wie ich von  da an alles erleben musste. Die Geburtstage, sowie die Weihnachten die ich in Zimmer eingeschlossen verbrachte habe. Bis hin zu Marco der Ausrutscher und sogar wie mir Robert bei der Flucht geholfen hatte.

"Zwei Wochen später hatte mich mein jetziger Mann in einer dunklen Seitengasse inn London gefunden. Dadurch bin ich das was ich heute bin. Einfach eine!" Liebevoll unterbricht mich Hermann.

"Einfach eine Liebe bewundernswerte Frau, mit Höhen und Tiefen und die dieses Leben einfach nicht verdient hatte." Er steht auf und kommt auf mich zu. Sachte nimmt er meine Hand und wischt über meine Wangen. "Ich sehe meine wunderschöne Tochter die voller Stärke ist und ich kann es mir persönlich nicht verzeihen das ich einfach nie genug um dich gekämpft habe." Damit zieht er mich un seine Arme.

"Du hast eine schöne Kindheit verdient nicht so eine es tut mir unendlich leid. Ich werde dir versuchen eine richtige Familie zu werden. " Haucht er weiter und ich umarme ihn das erste mal zurück. Umarmen Naja bessere gesagt ich Kralle mich regelrecht an ihn. Dann spreche ich Worte aus, wo ich dachte es geht nicht.

"Danke, Papa!"

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Hey Leute!

Wie gefällt euch das Kapitel?

Ich habe ihre Geschichte leider etwas abkürzen müssen.

Ich hoffe es ist nicht schlimm, ich hatte es ja schon bei dem Geständnis bei Marco geschrieben.

Denkt ihr es war zu früh das sie ihn schon Papa genannt hat oder zu spät?

Eure Trizchien!

Schwester WiderwillenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt