63. Kapitel - Überarbeitet!

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MILEY

Gerade rechtzeitig komme ich drinnen zum stehen und sehe das Marco doch tatsächlich die Hand gegenüber seines Vaters erhoben hat. Thomas schaut ihn geschockt an und hält sich seine blutende Nase.

Erneut wollte er zu schlagen als ich vorbresche und sanft seine geballte Hand in meine. "Mach dich nicht damit unglücklich!" Bitte ich ihn und sehe ihn direkt in seine Augen.

"Unser Vater hat sich unglücklich gemacht, sowie auch unsere Mutter. Sie haben dich 16 Jahre schwerst misshandelt Miley." Regt er sich auf und ich versuche meine Tränen zu unterdrücken. "Marco es ist Vergangenheit!" Versuche ich ihn zu besänftigen und er zischt weiter.

"Sei es eben Vergangenheit. Ich werde es nicht hin nehmen auch wenn ich kein Unschuldslamm dabei war. Nur sie haben dich 16 Jahre misshandelt. WIE KONNTET IHR DAS MEINER SCHWESTER NUR ANTUN?" Überfordert mit der Situation und vor allem das Marco sich so für mich einsetzt, sehe ich nur noch eine Option. Fest umschließe ich ihn mit meinem Armen und versuche ihn rückwärts zur Tür zu befördern.

Nur erreiche ich das Gegenteil damit. Er umschließt mich sanft mit seinem Armen und bleibt standhaft stehen. Er ist doch ein dünner Hämpfterling, wieso kann ich ihn nicht bewegen.

"Wieso?" Fragt er und spannt seine Arme damit an. Ich drücke mich weg und fahre über meine Haare. "Mama und Papa, schaut euch eure Tochter an." Tatsächlich schauen sie mich an und ich verdrehe die Augen.

"Sie ist eine wunderschöne Frau geworden." Gerade rechtzeitig bemerke ich das Manuela näher gekommen ist und ich komplett verschreckt vor ihrer Hand zurück Schrecke, die sie auf meine Wange legen wollte.

"Wow, Wow!" Zische ich. "Von angucken war die Rede! Nichts von anfassen!" Blaffe ich und sie geht zurück.

"Miley Reus!" Warnt Thomas und ich sehe ihn kalt an.

"Miley Hazard!" Lasse ich nur wissen und er wollte sauer auf mich zu stampfen als Marco plötzlich erneut rausholt und ihn mit einem Leuten klatsch Geräusch, genau auf seine Wange trifft.

"AH!" Ich gehe zu Marco welcher plötzlich eine Träne verliert. "Wie konnte ihr das eurer Tochter nur antun, euren eigenen Fleisch und Blut."  Ich möchte die Antwort nicht wissen.

"Was sind mit den ganzen Geschenken von mir an ihr passiert?" Auch das möchte ich nicht wissen. Alles nicht!

Keine Anschuldigungen, kein falsche Liebe, ich möchte einfach nichts von ihnen hören und vor allem keine Erklärungen. Nichts von allen!

"Hier bei uns im Keller!"  Ich versteife mich komplett und Kralle mich haltsuchend an meinen großen Bruder.

"Gibt sie mir bitte!" Marco schaut mich direkt an. Nur liegt in seinem Blick mir gegenüber, ist mit so viel Liebe das es einen bald umhaut.

Im Augenwinkel sehe ich das Manuela los läuft und Thomas darüber nur verächtlich darüber schnaubt.

"Wieso hältst du zu ihr?" Möchte er wissen und genau das möchte ich dieses mal auch wissen. "Sie hat es verdient, sie hat ein Stück Familie verdient!"

Genau in dem Moment drückt Manuela mir die Geschenke in die Hand.

"Jetzt werden die Karten komplett auf dem Tisch gelegt!"


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Hey Leute!

Wie gefällt euch da Kapitel?

Denkt ihr das ihre Eltern alles erklären wieso weshalb und warum?

Eure Trizchien!

Schwester WiderwillenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt