Schwester Widerwillen

117. Kapitel - Überarbeitet!

MILEY

Leicht müde schaue ich zu meinen großen Bruder, der sofort von Thorgan und meinen Kindern belagert wird. Tja er ist eben nicht nur bei seinen Fans sehr beliebt, sondern auch bei Nils und Silas. Zu dem beiden hat er gleich einen richtig guten Bezug gefunden. Sogar zu Nils und er ist sehr zurückhaltend in Sachen erwachsenen Männern.

Am liebsten würde ich Nils die Möglichkeit zusammen mit meinen Mann geben, das er in eine Kunstschule gehen kann aber uns zeigt er seine Bilder nicht wirklich. Er hatte mir gestern nur ein Bild gezeigt wo er seinen kleinen Bruder als Baby gezeichnet hat und das war richtig gut gelungen. Dieser Junge hat Talent und ich hoffe das mein Mann ihn dazu bringen können das er sein Talent von sich selbst aus fördert.

„Na keine kleine, wie geht es dir und dem Baby?" Marco liebt sein Neffe oder Nichte jetzt schon sehr und das schätze ich so an ihn. Ohne ihn und seiner Frau, sowie seiner Tochter, hätte ich es wirklich nicht behalten aber das ist Vergangenheit.

"Dem kleinen Knirps in mir geht es gut." Lasse ich ihn wissen und lehne mich leicht zurück.

"Mama können Silas und ich raus?" Kommt Nils an und ich nicke ihn lächelnd zu. "Natürlich, wartet!" Ich stehe auf und schnaufe erstmal.

Irgendwie ist alles anstrengender geworden auch wenn der Bauch noch so klein ist. Schnell hole ich mein Geldbeutel und hole zwanzig Euro raus.

"Geht bitte nicht wieder in das Kaffee. Es ist wirklich sehr teuer." Bitte ich die beiden. Mit einem nicken nehmen Sie  es zur Kenntnis und verabschieden sich sofort rasch von Marco und mir.

Befreiend lächle ich einfach nur und bin froh das Nils hier bleibt. Silas braucht und er brauch Silas auch wenn er es nicht wirklich sieht.

"Du siehst so mitgenommen aus. Alles in Ordnung?" Möchte er Sofort wissen.

"Ja, habe nur etwas schlecht geschlafen." Berichte ich ihn nur und hole uns was zu trinken. Naja mir hole ich Salami und Erdbeermarmelade. Ich muss schon zugeben, die schwangeren konnte ich damals nie verstehen die sowas gegessen habe. Ganz ehrlich? Jetzt kann ich es verstehen.

Es schmeckt einfach nur mega dieser Geschmack. Angeekelt schaut mich mein großer Bruder an, doch mich stört es nicht sonderlich.

Ein  Wunder das Thorgan noch bei mir bleibt,obwohl ich immer dicker werde. Er findet mich bestimmt jetzt oder bald nicht mehr attraktiv. Wenn nicht noch schlimmer, das er mich nicht mehr sehen kann?

Das ist überhaupt solche Gedanken bekomme ist mir ein Wunder. Oder das ich überhaupt an sowas denke. Diese Gedankengänge treiben mir doch tatsächlich Tränen in die Augen.

"Was ist denn los?" Marco sieht mich abwartend an, doch noch kann ich ihn nicht antworten. Zu sehr verwirrt bin ich von diesen Gefühlen.

Kurz schließe ich die Augen, atme tief durch und fange an zu reden.

"Was ist wenn Thorgan, mich wegen der Gewichtszunahme nicht mehr liebt und geht?" Gerade wollte er antworten als der abgesprochene spricht.

"Dich werde ich für immer lieben mein Schatz!"

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Hey Leute!

Wie gefällt euch das Kapitel?

Wie soll es weiter gehen?

Ich update erst wieder nächsten Dienstag.

Eure Trizchien!