67. Kapitel - Überarbeitet!

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THORGAN

Als ich wieder ins Wohnzimmer komme sehe ich die ganzen Geschenke die er mit gebracht hatte.

Als mein Blick bei meiner Frau angelangt sehe ich sie so, wie ich sie nie wieder sehen wollte. Völlig kaputt, unendlich traurig. "Miley!" Sagt er leise als sie mit der Müdigkeit kämpft.

Sofort schreite ich ein und ziehe Marco sanft von Miley und Nils weg. Ich nehme eine Decke und lege sie beide um und fange an zu lächeln.

Wie Mutter und Kind. Sachte fahre ich meiner Frau über die Wange und sehe ihr dabei zu wie sie einschläft. Mit einem sanften Kuss von mir auf ihre Stirn und stehe dann auf.

Sie brauch jetzt erstmal Ruhe und vor allem Abstand. Ich schnappe mir Marco und ziehe ihn mit in die Küche.

"Was soll das Marco? Siehst du denn nicht das Miley mit ihren Nerven am Ende ist?" Blaffe ich leise und hoffe das er es versteht. Miley muss auch einmal zur Ruhe kommen.

"Aber ich muss ihr das von unserer Mutter geben, es ist wirklich wichtig Thorgan." Ich verdrehe die Augen, als er es immer noch nicht versteht. Was ist bitteschön daran schwer zu verstehen?

"Ich gebe ihr den Umschlag, aber lass sie bitte endlich zur Ruhe kommen." Bitte ich ihn nur und sehe in das Wohnzimmer. Dort zieht Miley gerade unseren größten Sohn näher zu sich. Dieser nimmt die Einladung in Schlaf herzlichst an und kuschelt sich noch mehr an sie.

"Schau sie genau an!" Bitte ich Marco und zeige auf das eingefallene Gesicht von ihr. Er geht sachte hin und seufzt als er ihr so liebevoll einfach über die Wange streichelt.

"Ich meinte es doch nur so gut, dass du endlich damit abschließen kannst." Ich gehe näher und höre wie er leise weiter redet. "Was bin ich für ein Bruder, dass ich es nicht gemerkt habe das es keine gute Idee ist. Was bin ich nur für ein Bruder das mir so ein Gedanke nicht gekommen ist." Haucht er und lege eine Hand auf seine Schulter.

Von seinem Worten bin ich so berührt und ich merke zum ersten mal, seine brüderliche Liebe zu ihr. Er schaut zu mir noch und ich lächle.

"Wo hast du Miley eigentlich kennengelernt?" Ich schmunzle leicht und zeige mit einer Kopfbewegung in die Küche.

Mit zwei Gläsern Wasser setze ich mich an Tisch und gebe es Marco, der es mit einen leisen, "Danke," annimmt.

"In einer verlassende dunklen Seitengasse in Londoner Straßen." Lasse ich ihn wissen und er reißt seine Augen schock geweitet auf.

"Wie?" Fragt er mich und ich lächle verliebt als ich daran denke wie ich sie kennengelernt habe. Meine große Liebe und endlich meine Frau.

"Sie lebte auf der Straße!" Lasse ich ihn wissen und gerade als er wieder zu sprechen Ansetzen wollte kommt unser kleinster Sohn in die Küche spaziert.

"Papa darf ich bitte was zu trinken haben?" Ich stehe auf und gieße ihn Apfelsaft ins Glas. Sofort reiche ich es ihn mir einem sanften Lächeln

"Bitte!" Und mit einem leisen, "Danke," von seiner Seite her setzt er sich auf meinen Schoss.

Als ich wieder anfangen wollte zu reden werden wir abermals unterbrochen. Schnell schaue ich hin und sehe Miley dastehen.

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Hey Leute!

Wie gefällt euch das Kapitel?

Ich hoffe das ich mich von dem treffen der beiden richtig in Erinnerung habe. Nun ja und wenn nicht sagt mir bitte Bescheid.

Was denkt ihr wie es weiter jetzt weitergeht?

Eure Trizchien!

Schwester WiderwillenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt